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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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6. November 2013: Von Pascal H. an Wolff E.
"Kann ich so nur bestätigen. Ich gehöre eher zu den Wenigfliegern und habe mir die Callouts aus dem IFR auch schon für meinen damaligen Dreiecksflug angewöhnt gehabt, ebenso laut vorgesagte Briefings für jede Flugphase und ein lautes Lesen und abarbeiten der Checkliste."

Nicht nur für Wenigflieger und reine VFRler eine gute Idee, auch wenn es nicht sehr verbreitet ist. Ich arbeite grundsätzlich auch alle Checklisten systematisch ab (Immer auf dem Yoke) und mache selbst in der 152 alle Callouts. Ich bin überzeugt davon, dass man damit safer unterwegs ist, denn die Callouts brennen sich nach kurzer Zeit ins Hirn ein und die dazugehörigen Aktionen kommen dann automatisch.
Runway Identified? (Hat mir in Hamburg schon mal größere Peinlichkeiten erspart.)
Takeoff (Mitflieger alle bereit?)
Takeoff Power set, Max RPM (Und dabei wirklich nochmal der Blick zum Drehzahlmesser)
...

Vor einiger Zeit war ich mit einem Befreundeten Piloten unterwegs der mich nach dem Start fragte, was denn dieses "Airspeed alive" solle. Die Erklärung, das man so ganz einfach verhindern kann mit verstopftem Pitot zu starten überraschte ihn (echt!).
Vor zwei Wochen kam er dann nach einem abgebrochenen Start wieder zur Tankstelle gezuckelt, mit flatterndem Pitotcover unter der Fläche. Hat wohl geholfen.

Bezüglich der Checklisten habe ich tatsächlich mal einen Anranzer von einem Fluglehrer bekommen. Ich las gerade die Before Takeoff Checklist, daraufhin meinte er tatsächlich, das "müsse ich jawohl so wissen", "schliesslich nicht bei der Lufthansa" etc.


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DSC_0107.JPG

6. November 2013: Von Christophe Dupond an Pascal H.
###-MYBR-###
> Bezüglich der Checklisten habe ich tatsächlich mal einen Anranzer von einem Fluglehrer bekommen. Ich las gerade die Before > Takeoff Checklist, daraufhin meinte er tatsächlich, das "müsse ich jawohl so wissen", "schliesslich nicht bei der Lufthansa" etc.
r />
Leider sind solche Gestalten noch viel unterwegs
6. November 2013: Von Wolff E. an Pascal H.
Also mal ehrlich: Ein Fluglehrer, der einen wegen dem Nutzen einer Checkliste anraunzt. Sowas darf nicht passieren bzw. so ein Lehrer sollte das Schulen besser sein lassen. Eine Checkliste ist mit Abstand das simpelste Mittel, sich die Nervosität zu nehmen und einem da Gefühl zu geben: Es ist alles OK. Gerade wenn mein Flieger in der Werft war, nehme ich die Checkliste und arbeite Punkt für Punkt ab. Habe da schon oft was gesehen, was so eigentlich nicht sein kann. Gilt auch, wenn man den Flieger verliehen hattte (mache ich aber nicht mehr)

Was passieren kann, wenn man die Checkliste nicht genau abarbeitet siehe hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Helios-Airways-Flug_522

Die Druckkabine war nicht "scharf". Das war eigentlich schon alles....
6. November 2013: Von Flieger Max L.oitfelder an Wolff E.
..wenn es nur die Druckkabine gewesen wäre, leider hat sich die Kompetenz und Systemkenntnis der Helios-Crew tragischerweise schneller erschöpft als der Sauerstoff.

Das verächtliche "ah, die Herren Linienpiloten brauchen eine Checkliste" ist auch mir gut in Erinnerung. Damit kann ich gut leben und bin dafür immer mit ausgefahrenem Fahrwerk gelandet .
6. November 2013: Von Roland Schmidt an Flieger Max L.oitfelder
Ich dachte, da kommt beim Airbus vorher noch eine Computerstimme, bevor beim Aufsetzen die Funken sprühen. Spätestens wenn nach der Landung keiner klatscht, weiß man, dass etwas nicht stimmt ;-)
6. November 2013: Von Flieger Max L.oitfelder an Roland Schmidt
Warnungen bezüglich Kabinendruck kamen bei der Helios ja auch an, wurden nur leider nicht verstanden..
6. November 2013: Von Roland Schmidt an Flieger Max L.oitfelder
Wenn man sieht, was selbst in den Cockpits von Verkehrsflugzeugen schief gehen kann, in denen sich zwei Berufspiloten - meist mit reichlicher Erfahrung - aufhalten und denen dazu noch diverse Assistenzsysteme zur Verfügung stehen, wundert es einen nicht, dass schwierige Anflüge unter widrigen Wetterbedingungen in einer Kolbentwin die Crew - erst recht aber den Einzelnen - schnell überfordern kann. Wenn dann etwas nicht nach Plan läuft, kann ich mir gut vorstellen, dass man schnell "hinter dem Flugzeug" ist.
6. November 2013: Von Alfred Obermaier an Roland Schmidt
Mein Fliegerdoc hat mir mal von einer Untersuchung des LBA erzählt. Er sollte eine Stellungnahme zur Belastung der Berufspiloten abgeben. Sein Fazit war, der Berufspilot sei gegenüber dem Privatpiloten nur gering belastet. Dem LBA hat das offenbar nicht recht gefallen.
6. November 2013: Von Sabine Knüller an Pascal H. Bewertung: -8.67 [9]
Bezüglich der Checklisten habe ich tatsächlich mal einen Anranzer von einem Fluglehrer bekommen. Ich las gerade die Before Takeoff Checklist, daraufhin meinte er tatsächlich, das "müsse ich jawohl so wissen", "schliesslich nicht bei der Lufthansa" etc.

Den Fluglehrer kann ich verstehen. Man kanns auch übertreiben. Es gibt zwei Extreme: Die Neckos, die die Hose sowas von voll haben, dass sie meinen, mit Callouts und Ablesen von Checklisten in ihrer hundertfuffi sicher zu fliegen und die Alten, die gar nichts mehr machen.
6. November 2013: Von Wolff E. an Sabine Knüller Bewertung: +2.00 [3]
@Andeas: danke für die Hinweise meiner Tippfehler. Ist halt mit dem Handy und der Rechtschreibprüfung manchmal etwas blöd. Habe die Tippfehler korrigeirt. Wenn das allerdings Ihrer ganze Kritik an meinem Beitrag ist, stimmen Sie mir dem nach wohl zu. Oder liege ich da falsch?

Was fliegen Sie eigentlich ?
6. November 2013: Von Pascal H. an Sabine Knüller
Nö. Keine Angst, "Die Hosen voll" habe ich nur vor solchen Helden, die alles besser wissen und standardisierte Verfahren, alle Grundsätze von MCC u.Ä. für überflüssig halten.

Solche Leute fallen aber früher oder später aufs Maul.

Ich bin häufig an Tagen unterwegs, an denen der Himmel sonst recht leer ist - gerade dann geben vernünftige Ops zusätzliche Sicherheit, ist einfach so.
6. November 2013: Von D. Richards an Wolff E.
"Was fliegen Sie eigentlich?"

Ich vermute der
Herr Knueller ist ein passionierter Cirrus Flieger.... *duckundweg*
6. November 2013: Von Gerd Wengler an D. Richards Bewertung: +2.00 [2]
Der Herr Knüller steuert von Uetersen aus meist eine TB-10 Tobago oder eine Cirrus SR22 Turbonormalized, seit 2006 auch nach Instrumentenflugregeln.
6. November 2013: Von  an Gerd Wengler
Beitrag vom Autor gelöscht
7. November 2013: Von Sabine Knüller an Gerd Wengler
Der Herr Knüller steuert von Uetersen aus meist eine TB-10 Tobago oder eine Cirrus SR22 Turbonormalized, seit 2006 auch nach Instrumentenflugregeln.

Wie gut dass keiner weiss, dass ich Rumpelstilzchen heiss...
7. November 2013: Von Richard Georg an 
Bitte bei EDDH letzten Beitrag zu Herzogenaurach anschehen.
7. November 2013: Von Wolff E. an Gerd Wengler Bewertung: -1.00 [1]
@Gerd. Meinst du "er" macht trotzdem weiter? Wäre aus meiner Sicht etwas dumm und kurzsichtig....
8. November 2013: Von Gerd Wengler an Wolff E. Bewertung: -1.00 [1]
Wolff, ich bin mir 100% sicher, daß auch Andreas Knüller dieselbe Person wie Sabine Behrle, Torsten Hermann u.a. ist. Wirklich übel. Die ganze Aggressivität in diesem Forum geht fast ausschließlich von diesem Typen aus. Wie kann man nur so hinterhältig gegenüber seiner Konkurrenz (Fliegermagazin vs. PuF) sein. Mehr als peinlich. Nachdem ich Andreas Knüller bloßgestellt hatte, hat er sich ja auch wieder nicht gepostet.

Gerd

8. November 2013: Von Sabine Knüller an Gerd Wengler Bewertung: -2.00 [2]
Gerd, du bist echt ein Fuchs!!
9. November 2013: Von Othmar Crepaz an Gerd Wengler
Mit Verlaub - der erste Hinweis ("Sabine?") kam von mir ;-)

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