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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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31 Beiträge Seite 1 von 2

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15. Mai 2013: Von  an Daniel Krippner
Ach, woher nehmen Sie das

bei uns noch verstärkt durch unzählige Segelflieger-Cowboys ('ich sag nix am Funk - haben wir noch nie gemacht, warum jetzt anfangen?')

?
15. Mai 2013: Von Guido Warnecke an 
Wenn ich richtig gelesen habe, war die 2. Maschine ein Katana - also mit Motor.

Positionsmeldungen an "unkontrollierten" Plaetzen sind an Deutschen Flugplaezen durchaus verbesserungswuerdig.
Das sage ich aus eigener Erfahrung in Deutschland, USA und Kanada.
Traffic avoidance Systeme helfen ein wenig aber position reports - "ich bin hier und werde dies gleich machen..." sind viel besser. Ich kenne nur TCAS 1 + 2, nicht die Geraete fuer die GA, Powerflam (?). Wie funktionieren die und koennte ein solcher Unfall damit vermieden werden?

Happy Landings,
Guido
16. Mai 2013: Von Norbert S. an Guido Warnecke
Lieber Her Brill,
ich schrieb gerade eine kleinere Abhandlung über Powerflarm für Guido, als bei Ihnen die Uhr von 2359 auf
0000 Uhr umsprang und jeden Text löschte. Wussten Sie, dass sich Ihr Programm so verhält?
Der Bug könnte gefixed werden.
Meinen Artikel schreib ich jetzt aber kein zweites Mal - und für die Zukunft merken: immer erst 24Uhr werden
lassen, eh man zur Feder greift!

mfG
16. Mai 2013: Von M.... Dr.... an Norbert S.
dann mach ich´s auf die schnelle ;)

Powerflarm wertet Mode C/S, ADS-B und Flarm aus.

bei Flarmsignalen die Höhe & Position, Flugweg aus den übermittelten GPS-Daten

bei ADS-B Höhe aus dem Transponder und Position/Flugweg aus den enthaltenen GPS-Daten

bei Mode C/S Höhe aus Transponder, und Position quasi nur als relative Entfernung aufgrund der Signalstärke. Wird als Kreis um einen herum dargestellt (der sich annähert oder entfernt), da sich die relative Position nicht berechnen lässt.

Powerflarm fragt die Mode C/S Transponder nicht selbst ab, sondern wertet "nur" ausgesannte Signale aus.

Übrigens sendet Powerflarm auch ein eigenes Flarmsignal aus, somit können einen Flarm-ausgestattete Segler, etc aus "sehen"

Insgesamt bin ich damit ganz zufrieden, auch wenn der Preis eigentlich in keiner Relation steht...
16. Mai 2013: Von joy ride an M.... Dr....
und nochmal für guido:
https://www.pilotundflugzeug.de/forum/2012,12,10,14,1645531

zusätzlich: das gerät ist modern, klein, einfach, selbständig, kann auch verbaut werden, und an die großen fernseher overlayed.
Den kommentar "in keiner relation" interpretiere ich so: unschlagbar günstig (weniger als 1/10 der kosten von einem TCAS inkl. allem papierkram, und das bei erhöhter funktionalität jedoch ohne direkte RA).

mir bisher aufgefallener bug: trotz eingabe des eigenen signals, werden anscheinend in zwischenschichten eigene reflektionen dargestellt

udo

16. Mai 2013: Von Marion Siedler an Guido Warnecke
16. Mai 2013: Von M.... Dr.... an joy ride
"Den kommentar "in keiner relation" interpretiere ich so: unschlagbar günstig (weniger als 1/10 der kosten von einem TCAS inkl. allem papierkram, und das bei erhöhter funktionalität jedoch ohne direkte RA)."

klar, so kann man´s auch sehen ;-)

"mir bisher aufgefallener bug: trotz eingabe des eigenen signals, werden anscheinend in zwischenschichten eigene reflektionen dargestellt"


hatte ich bisher noch nicht. welche Firmware version hast du denn drauf?
16. Mai 2013: Von Norbert S. an M.... Dr....
"mir bisher aufgefallener bug: trotz eingabe des eigenen signals, werden anscheinend in zwischenschichten eigene reflektionen dargestellt"

trotz neuer firmware (ver 2.60) kann ich das bestätigen - seltener als mit früherer software, aber es tritt immer noch auf ...
sehe gerade (www.powerflarm.aero) dass vers 3.0 im Netz steht - wird sofort aufgespielt.

übrigens im read-me unter "known issues"
- Suppression of own Mode C signal may be unreliable with certain
    diversity (multi-antenna) transponders (e.g., Garmin GTX330D).
16. Mai 2013: Von Daniel Krippner an 
Woher nehme ich was?

Meine persönlichen Bedenken wenn mal wieder ein schweigender Segelflieger im Endteil an mir vorbeiwischt sind *meine* persönlichen - die nehme ich aus mir selbst.

Das hat nichts mit dem Unfall in Kempten zu tun - wie ich schrieb, bei uns am Platz sind meine Bedenken noch *verstärkt* dadurch dass die Seglerkollegen im Gegensatz zu den Motorfliegern wirklich recht wenig sagen.
16. Mai 2013: Von joy ride an Norbert S.

sehe gerade (www.powerflarm.aero) dass vers 3.0 im Netz steht

ich sehe aber, dass das "known issue" mit "e.g. GTX330D" immer noch mit dabei ist.
uns übrigens mit GTX33 passiert, vermutlich 2.6er version, danke für den hinweis, werden update initiieren

16. Mai 2013: Von Lutz D. an Daniel Krippner Bewertung: +6.00 [6]
Denke, wir müssen von diesem Gegeneinander schnell wegkommen. Es gibt auch eine ganze Reihe von Spritjacken, die keinerlei Ahnung und Verständnis für den Energiehaushalt und die daraus resultierenden Anforderungen an die Variabilität des Landeanflugs von Segelflugzeugen haben.
Es trifft zu, dass Segelflugzeuge in der Regel -und abweichend von der Standardphraseologie - nur die 'Position' melden, einen Punkt querab der Schwelle in rund 200m AGL. Von dort geht es nur noch bergab und in einer nie gleichen, weil Wind und Auf-/Abwind geschuldeten Einteilung zum Boden. In der Regel dauert es von der 'Position' bis zur Landung ca. 2min. In aller Regel liegt der Anflug viel enger am Platz als die Motorplatzrunde.
Man kann sicher zu recht einwenden, dass eine zusätzliche Meldung von Queranflug oder Endanflug niemanden umbringen würden. Aber man muss bedenken, dass dieser Queranflug ganz woanders liegt, als er von anderen Flugzeugnutzern in der Regel erwartet werden könnte.
Wenn ich ein Segelflugzeug Position melden höre, dann weiss ich, dass der andere nun keine Optionen mehr hat (nur sehr begrenzte).
16. Mai 2013: Von Daniel Krippner an Lutz D.
Hi Lutz, da stimme ich zu - ist auch nicht unbedingt ein Gegeneinander; bei uns am Platz ist es allerdings so dass sehr oft überhaupt keine Meldung kommt (auch nicht die von dir angesprochene). Argument: dann wäre im Funk so viel los, da würde sich keiner mehr auskennen. Merci beaucop - bleibt das Prinzip Hoffnung.
16. Mai 2013: Von Norbert S. an Lutz D.
" Spritjacken" finde ich originell! Noch nie gehört ...
Sollen die nach Avgas, Diesel oder etwa Höherprozentigem riechen?
(les blousons de Schnaps)
16. Mai 2013: Von Wolff E. an Norbert S.

Es gibt viele Vereinsplätze, wo der Motorflug dank Privatflugzeuge und Hangars den Segelflug querfinanziert. Leider kommt das nicht bei allen "Luftjacken" an, das man Spritjacken und Luftjacken barucht, um einen vernüftigen Betrieb am Platz zu ermöglichen. Bei uns in EDFC ist das angekommen und es herrscht ein nettes Miteinander....

PS: Die Segler sagen auch immer brav wo sie sind....

16. Mai 2013: Von Daniel Krippner an Wolff E.
Nur dass das nicht falsch ankommt - ich habe nichts per se gegen Segelflieger, ich finde den Sport faszinierend und werde irgendwann definitiv auch mal bei jemandem mitfliegen um zu sehen wie das Leben ohne Ventilator ist. Ich glaube auch dass Segelflieger rein auf der technisch-handwerklichen Ebene im Schnitt die besseren Flieger sind als wir mit unseren Cessnas.

Es wäre trotzdem nett wenn die Kollegen mir die Chance geben würden in etwa zu wissen wer so alles rund um die Platzrunde unterwegs ist, bevor ich es eines Tages mal zu spät sehe...
16. Mai 2013: Von Pelle Goran an Daniel Krippner
Also, meine Erfahrung bei all diesen Plätzen mit Mischbetrieb, also fast allen Segelplätzen in Deutschland, ist das Reden Gold ist! Ich gehöre zu denen, die gerne mit anderen Menschen quatschen, statt über sie. Was auch immer wir hier diskutieren, ist zwar schön und gut, aber wichtiger ist es mit den Kollegen am Platz einen Kaffee und ein Pläuschchen zu halten. Verständnis kann nur von Angesicht zu Angesicht entstehen - auch und gerade in der Generation GesichtsBuch.
16. Mai 2013: Von Daniel Krippner an Pelle Goran
Stimme ich im Prinzip auch zu; allerdings haben wir 9 Segelflugvereine am Platz und außer mir und einem weiteren PPL-Neuling (selbst ehemaliger Segelflieger) stört sich wohl niemand am Modus Operandi. Im Gegenteil, selbst bei uns im Verein wurde mir schon empfohlen weniger zu Funken nachdem ich in ein paar Platzrunden Queranflug *und* Endteil gemeldet hatte...

Wenn mir jemand zuhört rede ich gern darüber, aber ich glaube nicht alleine gegen eine lang gepflegte Kultur so vieler Parteien ankommen zu können. Vielleicht wäre dann ja auch wirklich zu viel los im Funk ;-)



16. Mai 2013: Von Pelle Goran an Daniel Krippner
In so einem Fall empfehle ich angewandte genetische Selektion - scheiss auf die Stammtischparolen und melde die Teile der Platzrunde, so wie du es gelernt hast.

Diejenigen, die das nicht machen, werden auf Dauer entweder zu alt zum Fliegen und sind weg, oder kommen ums Leben eben weil wie es nicht gemacht haben.

Auf jeden Fall bist du dann gutes Beispiel für die nächste Generation, die das dann hoffentlich genauso für selbstverständlich nimmt, wie du.
16. Mai 2013: Von Wolff E. an Pelle Goran
Alles Bockmist. In egelsbach funken auch alle und haben dort bestimmt mehr traffic als an einem Segelflugplatz.
17. Mai 2013: Von Roland Schmidt an Wolff E.
Grundsätzlich sehe ich es auch so, dass Reden Gold ist. Solange das Nötige präzise übermittelt wird, sollte das auch bei vollen Frequenzen kein Problem darstellen. Anders sieht es aus, wenn Funksprüche keinerlei Phraseologie folgen und dann auch noch durch ääääähhhhhmmmmm dreifach in die Länge gezogen werden, weil man sich nicht vorher überlegt hat, was man eigentlich sagen will. Andererseits haben vielleicht auch schon solche "Frequenzblockierer" Leben gerettet - wer weiß?
17. Mai 2013: Von  an Roland Schmidt Bewertung: +0.67 [1]
Wenn die Meldung zum Eindrehen in den Queranflug genau in der Kurve kommt, ist die Tragfläche mehr oder minder steil aufgerichtet und man ist in diesem Moment für die anderen Teilnehmer der Platzrunde am besten erkennbar. Bedeutet: man wird schneller und besser gesehen.
17. Mai 2013: Von Pelle Goran an Roland Schmidt Bewertung: +1.00 [1]
Das Reden bezog sich ganz besonders und speziell auch auf das am Boden miteinander reden! Wenn man mehr voneinander weiss, dann sind auch die Funkmeldungen durchaus besser interpretierbar. Als ich das erste Mal in einem Segelflieger saß, hat das zumindest bei mir ein ganz anderes Verständnis für die Kollegen gebracht.

Das Rumgestottere am Funk ist leider zu einem Teil Zeitgeist und das bis in höchste Kreise nicht vor dem Mundöffnen nachgedacht wird, ist auch Ausdruck unserer undisziplinierten, unkonzentrierten, unfokussierten Sesselfurzerzeit.
17. Mai 2013: Von Bernd Stiefele an Daniel Krippner
Ich habe am gleichen Platz wie Du meinen Schein gemacht und kann dies alles nur bestätigen.
Deswegen habe ich mich an den Wochenenden mit viel GFK in der Luft immer sehr unwohl gefühlt.
(Und auch selber einige Dinge erlebt)
Denn wenn ich im Funk höre "Fritz stell schon mal das Weizen kalt, ich komme gleich" anstatt eine
Positionsmeldung wo er denn ist, dann ist das keine Funkdisziplin. Abes es ist woanders teilweise
auch nicht viel besser. Schade finde ich auch das viele "Bin über xy melden", aber davon noch meilen
weit weg sind, und man sucht und sucht und sieht ihn wo ganz anders. Also wichtiger den je, bei den
Unfällen, rausschauen, rausschauen, rausschauen und immer schön melden wo bin ich wirklich und
vor allem, welche Höhe. Es hilft uns allen zu wissen, wo sind die anderen denn, wo bin ich selber,
egal wer auch immer die Luft zum fliegen nutzt. Wir Flieger haben es ja eh nicht leicht mit den ganzen
Bestimmungen und Regelungen die uns täglich um die Ohren fliegen!!

Die ist mein 2ter Post hier und ich wünsche allen Piloten, egal ob Segler, Heli, oder Motorflieger usw.
eine sichere Saison 2013. "Wir sind alle aufeinander angewiesen, denn wir nutzen gemeinsam die Luft zum fliegen"

Sicherheit und Rücksicht sollte für uns alle miteinander das oberste GEBOT sein!
17. Mai 2013: Von Daniel Krippner an Bernd Stiefele
Den guten Wünschen schließe ich mich an, und: schön jemand aus dem Dunstkreis hier zu finden!

Beim Thema Kollisionsängste gibts ja zwei Möglichkeiten: ich übertreibe, oder die Kollegen Segelflieger untertreiben. Ich schätze wenn man gewohnt ist mit zig anderen zusammen in nem Thermikschlauch zu kurbeln (wo man dann das Flarm eh ausschaltet weil es aus dem Piepen gar nicht mehr rauskommt), dann steht man dem bisschen Verkehr in der Platzrunde wohl gelassen gegenüber.

Ich als Motorflieger habe durch die Ausbildung und das von meinen Lehrern vorgelebte umsichtige Verhalten einen ganz anderen Respekt vor Annäherungen im Flug, vor allem weil ich noch sehr frisch beim Thema bin und nicht immer alles sehe - und bei uns gibt es nur eine Platzrunde für alle. Die Wahrheit über den angemessenen Level an Funk und Respekt liegt wohl irgendwo dazwischen.

P.S.: Den Spruch mit dem Weizen habe ich auch schon gehört. Mir ist auch schon eine Schleppmaschine mit Anhang kurz nach dem Start von rechts unten entgegengekommen als ich gerade im Gegenanflug auf die 07 war (ohne einen Piep im Funk), oder Gespanne die am Ende der Landebahn aufgestellt sind und warten bis ich gelandet bin um in Gegenrichtung rausstarten zu können, und viele andere schöne Erlebnisse. Ich habe selbst Anfangs ein paar Mal Mist gebaut beim Einfliegen in die Platzrunde, das habe ich aber inzwischen abgestellt um es mir bei der Verkehrsbeobachtung nicht schwerer als nötig zu machen.
18. Mai 2013: Von Guido Warnecke an Norbert S.
Hier ein Beispiel, wie of man traffic alerts bekommt im circuit.
Rausschauen und kommunizieren - das ist die erste Wahl!

traffic alert -> im Video time 2:36 traffic alert comes up

Happy Landings,
Guido

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