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Das neue Heft erscheint am 30. März
War früher alles besser?
Frühjahrsflug in die Normandie
EDNY: Slot-Frust und Datenleck
Triebwerksausfall kurz nach dem Start
Der kleine QRH-Bausatz
Unfall: Wer zu oft warnt ...
Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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4. Mai 2013: Von Hubert Eckl an Alexander Patt Bewertung: +3.00 [3]
Merkwürdig, immer wenn hier ein Unfall besprochen wird, jault jemand auf kreischt " unseriöse Spekulation!" Natürlich gibt es das hier auch. Aber in erster Linie ist dieses Forum eine Plattform Wissender und Lernender. Ich lese mindestens seit zehn Jahren hier mit ( gibt es das Forum schon so lange?), habe ernorm viel gelernt, auch aus den " unseriösen Spekulationen". Beispiel Checklisten. Es gab mal eine "Denkschule" alter Hasen, die sagte: "von links nach rechts das Cockpit abarbeiten, dazu brauchste keine Liste".. Welch ein Unfug! Die Erfahrung der Forumsteilnehmer und meine eigenen üblen, lassen mich zu dem Schluss kommen, daß eine Checkliste Routinefehler verhindern können ( nicht müssen.)
Beispiel der Lear Cowboy. Der Typ graste die Plätze rund um Berlin um Mitflieger/zahler ab. Der entscheidende Tipp den schrägen Vogel ( Mensch und Maschine) kam hier aus dem Forum, noch bevor er auf EKRN klatschte.
und und und...
Apropos Spekulationen: Hab das mal gecheckt, die meisten "Spekulationen" hier wurden bald von der BFU o. entsprechender anderer Behörden als richtig bestätigt.
Nein Leute, macht weiter so! Max Sutter, Ingo Fuhrmeister, Pelle Goran, Frau Behrle, B.F.Cheshunt, Lutz und viele mehr...sind meine Lehrer und/oder Erfahrungstauschbörsen. Danke Jan, daß Du das möglich machst. Und wenn der Inhalt sinnfrei ist, so ist er doch meist amüsant.
4. Mai 2013: Von  an Hubert Eckl

bolarius - wir lieben dich!

mfg

ingo fuhrmeister

5. Mai 2013: Von Pelle Goran an  Bewertung: +1.00 [1]
... und war das nicht auch mal eine Prüfungsfrage zum PPL, die alle Piloten zum Diskutieren aller Vorkommnisse auffordert?

Wilde Spekulationen kann ich gerade hier in diesem Forum vergleichsweise sehr selten erkennen - da sind andere Foren durchaus schlimmer, zumal wenn sich deren Betreiberkleinfürsten auch noch massiv beeinflussend und zensierend einmischen. Ein Forum ist kein demokratisches Gebilde und damit hat es den Vorteil wirklich gut werden zu können, wenn Betreiber und Benutzer gemeinsam etwas bewirken wollen.

Ich begrüsse die Art und Weise wie hier derzeit diskutiert wird und besonders, dass viele verschiedene Aspekte in den Raum geworfen werden - auch und ganz speziell, dass eben auch Aspekte diskutiert werden, die dann hinterher aus den Fakten verworfen werden. Nichts wäre in meinen Augen für die Fliegerei schlimmer als die momentan im schlimmsten deutschen Vorausgehorsam flächendeckend grassierende Korrektheit immer "mit getragener Stimme" immer "Recht zu haben" und immer nur demokratisch mehrheitsfähige Meinungen zu vertreten. Auf so einer Geisteshaltung entstehen totalitäre Gesellschaften und ich sage, NEIN, dazu!

Also, lasst uns eine Streitkultur pflegen und auch einmal kontrovers erkennen, dass verschiedene Meinungen zu haben und zu behalten ein wichtiges Merkmal für eigenständiges Denken ist - und bei uns hängt im Cockpit immerhin mindestens unser eigenes Leben daran.

Aber nun zurück zum Thema, hat jemand ein Gefühl wie lange es dauern wird, bis es erste Untersuchungsergebnisse zum Absturz der Rennsemmel geben wird?
5. Mai 2013: Von Stefan K. an Pelle Goran
Der Pilot meldete technische Probleme. Deshalb dürfte low on fuel kein Faktor gewesen sein. Die Wiese vor dem Hang würde auch für dieses anspruchsvolle Fluggerät Platz für eine gelungene Notlandung bieten. Unter Umständen war die Steuerung eingeschränkt oder die ECU der Turbine verharrte in einer bestimmten Gasstellung..... dies würde auch einen nicht vorhandenen Brand erklären....fliegen bis zum flame out und versuchter Notlandung.
Es liegt in der Natur des Menschen, eine sofortige Erklärung für ein Unglück zu finden. Die genaue Ursache wird hoffentlich von den Behörden vor Ort gefunden.
5. Mai 2013: Von Flieger Max L.oitfelder an Stefan K.
Unter Umständen war die Steuerung eingeschränkt oder die ECU der Turbine verharrte in einer bestimmten Gasstellung..... dies würde auch einen nicht vorhandenen Brand erklären....fliegen bis zum flame out und versuchter Notlandung.

Das erscheint mir Beides unlogisch: bei gravierenden Steuerungsproblemen wäre er wohl ausgestiegen und bei fixierter Schubstellung sinnvollerweise nach Innsbruck oder besser Salzburg zurückgeflogen und hätte innerhalb Gleitdistanz das Triebwerk abgestellt. Ich denke dass es keine Alternativen zu sofortiger Aussenlandung gab und er für einen Ausstieg entweder zu tief war oder die Chancen zu optimistisch einschätzte. Auch mag es mental einen Unterschied machen ob man ein (laut Berichten geschenktes) Einzelstück fliegt oder ein Serienprodukt.

Wir werden wohl noch lange raten müssen.

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