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Oh Mann, manchmal kann man einfach nur den Kopf schütteln. Du suchst eine Schlagzeile raus über die Windanlagenbauer, die ewige Vorlaufzeiten haben, die zu dämlich waren, Preisgleitklauseln etc. mit auszuhandeln, man weist dich darauf hin, dass du bewusst seitenweise Fakten ignorierst, und dann sowas...
Ja ja Gaskraftwerke produzieren kein CO2. Selektive Wahrnehmung, Sven bei Dir vielleicht. Gerade wie es in dem Kram passt. Ich weis, - wird in Kürze durch Wasserstoff ersetzt. Zwecklos mit Dir über das Thema EE zu diskutieren. M.E. bist Du Aktivist.
Nein, nur interessierter Bürger. Natürlich produzieren Gaskraftwerke CO2 - bei Biogas ist das indes egal, da es ein Kreislauf ist, bei H2 kommt's auf die Erzeugungsart an, die dort puffert, und es ist schlicht das Vernünftigste bei unserer Topographie, weil wir in D nun mal keine riesigen Wasserkraftwerke haben. Das ist nix, was mir gerade in den Kram passt, sondern was technisch und wirtschaftlich das Sinnvollste ist. Dass das bei dir nicht ankommt, weil du die Finger in die Ohren und Hände vor die Augen steckst, hat nix mit mir zu tun. Diskutieren über Fakten wäre hier die Debatte, ob man Steinkohlekraftwerke nicht noch länger laufen lassen sollte und erst später durch Gaskraftwerke ersetzt, weil das durchaus der eine oder andere Prof empfiehlt.
Im übrigen freue ich mich sehr, wenn weißer H2 eine echte Alternative wird. Nein, Markus, ich bin seit Neugier seit Jahrzehnten dran an dem Thema und stelle fest, dass manches Land sowas ideologiefrei geräuschlos jahrzehntelang abarbeitet, wie ganz Skandinavien beispielsweise. Markus, um mit dir sinnvoll zu diskutieren, müsstest du erst einmal Fakten anerkennen, und nicht selektiv raussuchen. 90% der weltweit neu geschaffenen Erzeugungskapazität geht in EE. Die rechnen ganz nüchtern, du leugnest ganz emotional.
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Übrigens ist im Zusammenhang mit Stöckers Vortrag auch jener Ausschnitt (4 Minuten) aus Robert Habecks Rede vorgestern im Bundestag (letzte Sitzung der Legislaturperiode) interessant, in dem er sich mit der Wirtschaftskompetenz der Union befasst.
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"bei Biogas ist das indes egal, da es ein Kreislauf ist"
Das stimmt natürlich nicht, denn der Landwirt fährt eben keinen elektro Trecker und es wird sehr viel Energie verbraucht und Schadstoffe produziert bevor das Zeug schließlich in der Biogas Anlage landet.
Außerdem werden dem Boden permanent Nährstoffe entzogen. Die muss man dann in Form von Kunstdünger wieder einbringen und es gibt nichts, was so energieintensive ist wie Kunstdünger Herstellung.
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Das stimmt natürlich nicht, denn der Landwirt fährt eben keinen elektro Trecker und es wird sehr viel Energie verbraucht und Schadstoffe produziert bevor das Zeug schließlich in der Biogas Anlage landet.
Du möchstest also jedesmal eine komplette Auflistung im Umfang einer Habilschrift haben, auch wenn die Transportkosten eher ein Rundungsfehler sind? Sinnvoll ist Biogas natürlich primär aus Reststoffen, nicht vom Acker her, in Dänemark ist beispielsweise Ackersubstrat auf 13% oder so der Masse begrenzt. Deine Biotonne wird auch vom Dieselmüllaster abgeholt, aber kann sehr dezentral vergoren werden. Vergleich das mit den Transportwegen von Öl und Gas. Nimm PtG dazu und Methanisierung aus dem abgeschiedenen CO2 der Biogasanlagen und du kannst sogar die bisherige Infrastruktur ohne Anpassung weiterverwenden.
Außerdem werden dem Boden permanent Nährstoffe entzogen. Die muss man dann in Form von Kunstdünger wieder einbringen und es gibt nichts, was so energieintensive ist wie Kunstdünger Herstellung.
Entfällt bei Reststoffen. Im übrigen wird das entgaste Substrat wieder auf die Äcker ausgebracht oder als Kompost verkauft. Enthält Methan bei dir Spurenelemente? Nein? Also geht's nur um Stickstoffdüngung? Ja, die kann man für Ackerfrüchte sehr gut ersetzen durch Haber-Bosch-Wasserstoff-zu-Ammoniak. Wird noch nicht nennenswert gemacht für die Ackerfrüchte (nicht die Reststoffe), weil Menschen deiner Denke da mit großem Beharrungsvermögen gegenan kämpfen. Mit deiner Einstellung wären die Wrights und Cessnas dieser Welt niemals abgehoben.
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"Nimm PtG dazu und Methanisierung aus dem abgeschiedenen CO2 der Biogasanlagen ..."
Bei diesem Baustein sind wir uns durchaus mal einig.
"... und du kannst sogar die bisherige Infrastruktur ohne Anpassung weiterverwenden."
Wird nicht passieren. Zu viele Betreiber von Gasnetzen planen ja jetzt schon deren aktiven Abriss ab ca. 2030. So viel dann zum Thema "Daseinsvorsorge". Sorry, das heißt natürlich "ökologisch verträglicher Rückbau mit Recycling wichtiger Rohstoffe". Analog zum Zivil- und Katastrophenschutz und zur Verteidigungsfähigkeit seit Ende der 90er. Kupfer statt Glasfaser, erdkabel statt Freileitung, Weiterbetrieb der bestehenden KKWs bis zum technsichen Lebensdauerende, u.v.a.m.
Wenn es dann mal soweit sein sollte, "also, ab ins Erdgasnetz damit ... oh, sorry, haben wir vor soundsoviel Jahren abgerissen" ... und dafür werden wir dann auch noch viel Geld bezhalt haben ...
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"Nimm PtG dazu und Methanisierung aus dem abgeschiedenen CO2 der Biogasanlagen ..."
Bei diesem Baustein sind wir uns durchaus mal einig.
Schön :-). Weiter unten bei ganz viel anderem auch - wenn man es schon baut, dann einmal bauen und weiter nutzen.
"... und du kannst sogar die bisherige Infrastruktur ohne Anpassung weiterverwenden."
Wird nicht passieren.
Hätte ich präzisieren können, ich meinte nur die Gaskraftwerke, Speicher und größeren Leitungen zum Puffern beim Strom, denn für alles andere wird es nicht reichen.
Zu viele Betreiber von Gasnetzen planen ja jetzt schon deren aktiven Abriss ab ca. 2030. So viel dann zum Thema "Daseinsvorsorge". Sorry, das heißt natürlich "ökologisch verträglicher Rückbau mit Recycling wichtiger Rohstoffe". Analog zum Zivil- und Katastrophenschutz und zur Verteidigungsfähigkeit seit Ende der 90er. Kupfer statt Glasfaser, erdkabel statt Freileitung, Weiterbetrieb der bestehenden KKWs bis zum technsichen Lebensdauerende, u.v.a.m.
Tja AKWs mal weggelassen, zeigt das ganz gut, was bei uns seit den 70ern falsch läuft: Geschlossene Bebauung braucht von Anfang an Fernwärme (wie in Skandinavien, und auch dem Ostblock, Vernunft meets Geldmangel) und Glasfaser (eine dt. Erfindung in den 70ern; oder mindestens Hohlrohre verlegen, wenn man schon dabei ist). So fasst man es nur einmal an und macht es richtig. Dass die Stadtwerke alles wieder rausreißen, ist irgendwann auch sinnvoll wegen der abnehmenden Nutzerzahlen. Und - Kupfer ist teuer. Dass Mannheim schon 2030 anfangen will damit, hat mich indes auch ganz schön überrascht, ich hätte das eher 10 Jahre später erwartet. Nur Strom, Wasser, Abwasser und Fernwärme ist halt weniger Wartungsaufwand. Und ja, Freileitungen wären auch sinnvoller gewesen. Seehofer, dieser Spielzeugeisenbahnbauer. Und beim Heer hätten wir das finnische Modell von vornherein übernehmen sollen, Katastrophenschutz auf Sparflamme weitermachen, und die Shelter an Miliitärplätzen einfach für 'nen Hunni im Monat an die GA vermieten. Tja, Politik denkt in Vierjahreszyklen, traurig.
Wenn es dann mal soweit sein sollte, "also, ab ins Erdgasnetz damit ... oh, sorry, haben wir vor soundsoviel Jahren abgerissen" ... und dafür werden wir dann auch noch viel Geld bezhalt haben ...
Ne, das wird elektrifiziert mittelfristig immer sinnvoller sein. Wärmepumpen lohnen sich.
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Du musst beim Erdgasnetz differenzieren: Die kleinen Leitungen in einem 80er Jahre Wohngebiet braucht man wirklich nicht mehr für weitere 50 Jahre. Da ersetzt du bis 2045 alle Gasheizungen durch Wärmepumpen - eventuell muss dafür das Stromnetz etwas verstärkt werden aber das ist meistens kein Problem.
Netze an denen große Industriebetriebe hängen kann man in der Regel auf H2 umrüsten. Da ist noch vieles unklar - die technische Machbarkeit ist aber gegeben.
Was Gaskraftwerke als Backup angeht - die hängen an großen Leitungen und das Netz wird erst mal bleiben und später wahrscheinlich auf H2 umgerüstet.
Es hat ja einen Grund warum man den Gemeinden die kommunale Wärmeplanung vorgeschrieben hat. Das dient genau dazu vor Ort das jeweils sinnvollste zu ermitteln. Und das kann eben Abschalten und Rückbau sein, Fernwärme, oder bei großen Industiekunden vielleicht sogar h2.
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Schön ideologiert. Leider realitätsfremd:
https://www.berliner-zeitung.de/wirtschaft-verantwortung/habecks-partei-scheitern-selbst-am-einbau-der-waermepumpe-li.357437
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Naja, wer schlecht plant kann sich halt verlaufen. Wenn Parteifunktionäre keine passende Firma beauftragen oder sich selber verzetteln? So what? Was hat das jetzt mit der Möglichkeit von Wärmepumpen zu tun?
Kleines Beispiel zum Thema schlechte Planung aus der freien Wirtschaft mit Bezug zur Luftfahrt: https://de.wikipedia.org/wiki/Boeing_737#Die_%E2%80%9EMax%E2%80%9C-Versionen
und die hätten das deutlich besser machen MÜSSEN als sie das gemacht haben.
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Das ist ein sehr typischer rhetorischer Versuch eine Diskussion zu derailen. Man sucht sich ein Problem das irgendwo irgendwann mal aufgetreten ist, und generalisiert dann ein Nicht-Problem zum angeblichen Show Stopper.
So funktioniert das nicht. Aber gerne als Antwort dazu:
1. Wie schon gesagt, wird in der Wärmeplanung geschaut was für welches Quartier am sinnvollsten ist. Das Haus steht hier in der Innenstadt und nicht alleine. Hier ist eine Wärmepumpe ggf. nicht die ideale Lösung. Da würdest Du ein Fernwärmenetz bauen, bei dem die Wärme dann von einer Großwärmepumpe und ggf. Abwärmequellen kommt.
2. Die geltenden Vorschriften lassen sich weiterentwickeln, das ist teilweise in NRW schon erfolgt.
3. In EFH Quartieren ist das gar kein Problem, da ist in der Regel genug Platz.
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Nein, ich bin einfach nur dieses utopische Gerede leid. Kommt mal in der Realität an. Fehlplanungen und was nicht sind halt nun einmal das was Bauherren bei so Umrüstungen erwartet. Und nein, die Stromnetze schaffen die E-Autos und ganzen Wärmepumpen nicht. Wir sehen ja seit Jahren wie das alles nicht funktioniert was Ihr immer daherträumt.
https://www.tagesspiegel.de/politik/bundesnetzagentur-muller-warnt-vor-stromausfallen-durch-elektroautos-und-warmepumpen-9185232.html
"einfach nur das ganze Stromnetz erneuern, einfach nur ein paar milliarden tonnen pufferbatterien, einfach nur jede heizung ausbauen"; kann dann alles genausoviel wie vorher aber das Land is bankrott.
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Denk auch mal an Albau Mehrfamilienhäuser wo es Gas Thermen für Warmwasser und Gasherde zum kochen gibt. Die Elektro-Steigleitungen im Haus schwach ausgelegt sind. Sollen die jetzt alle auf Gas verzichten um es nachher in einer Gas-Turbine zu verbrennen um die 30.000 Windräder zu puffern wenn sie mal wieder nur 3 Giga Watt deutschlandweit liefern was in den letzten Monaten fast der Regelfall war?
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Komisch nur dass ich bei einem Stromnetzbetreiber arbeite und das ganze sehr wohl lösbar ist. Die Investitionen sind teuer, aber das NIchtstun kostet halt deutlich mehr.
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dann werde doch gerne mal konkret:
"Nein, ich bin einfach nur dieses utopische Gerede leid." -> Welche Utopie meinst du, dass man auch ohne fossile Brennstoffe Gebäude beheizen kann? Hier wäre eine Informationsquelle für deine Einschätzung hilfreich.
"Kommt mal in der Realität an." -> Was hat die Diskussion nicht mir der Realität zu tun?
"Fehlplanungen und was nicht sind halt nun einmal das was Bauherren bei so Umrüstungen erwartet." -> Wo ist das Problem, Bestandshäuser wurden schon immer nachgerüstet: Badezimmer, Strom, fließend Wasser, warmes Wasser, Heizung, Zentralheizung, Telefon, Fernsehen, Internet. Wieso sollte das deiner Meinung nach jetzt auf einmal nicht mehr gehen?
"Und nein, die Stromnetze schaffen die E-Autos und ganzen Wärmepumpen nicht. Wir sehen ja seit Jahren wie das alles nicht funktioniert was Ihr immer daherträumt." -> Hier bin ich echt gespannt, woher du deine Erfahrung nimmst.
"https://www.tagesspiegel.de/politik/bundesnetzagentur-muller-warnt-vor-stromausfallen-durch-elektroautos-und-warmepumpen-9185232.html" -> der Artikel besagt nicht, dass das nicht gehen würde. Er "warnt" dass Probleme entstehen können, wenn nicht gehandelt wird. Und es ist nicht so, dass das nicht lösbar wäre z.b. durch so was: https://www.zfk.de/energie/strom/mobile-batteriespeicher-koennen-verteilnetz-entlasten
"einfach nur das ganze Stromnetz erneuern, einfach nur ein paar milliarden tonnen pufferbatterien, einfach nur jede heizung ausbauen"; kann dann alles genausoviel wie vorher aber das Land is bankrott. -> wenn man den Sinn von Dekarbonisierung und/oder die Kostenreduktionspotentiale für EE nicht versteht (oder verstehen will), dann ist die Diskussion sowieso sinnbefreit. Woher nimmst du aber deine Information, dass die drittgrößte Volkswirtschaft der Welt nicht in der Lage wäre eine Ertüchtigung des Stromnetztes finanziell zu stemmen?
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"Denk auch mal an Albau Mehrfamilienhäuser wo es Gas Thermen und Gasherde zum kochen gibt. Die Elektro-Steigleitungen im Haus schwach ausgelegt sind. Sollen die jetzt alle auf Gas verzichten um es nachher in einer Gas-Turbine zu verbrennen um die 30.000 Windräder zu Puffern wenn sie mal wieder nur 3 Giga Watt deutschlandweit liefern was in den letzten Monaten fast der Regelfall war?"
Sorry Markus aber Du glaubst doch nicht im Ernst dass man im Jahr 2045 noch Elektrik von 1930 in den Häusern akzeptiert. Ich habe selber in einem Altbau gelebt, und da war die Elektrik auch mal neu gemacht. Was das Heizen angeht, habe ich ja schon darauf hingewiesen dass insbesondere im Altbaubestand sehr oft Fernwärme eine Lösung ist.
Ansonsten - der Altbau in dem ich gelebt hatte war ein Mehrfamilienhaus aus 1920, mit 4m hohen Decken, und Etagengasheizung. Die Vorlauftemperatur schaffen auch spezielle Wärmepumpen. Und wenn WP und Fernwärme vor Ort keine Lösung sind, dann kann man immer noch sehen was man da für alternativen hat.
Dass es dafür Fördermittel braucht, damit man Eigentümer nicht überfordert, ist keine Frage. Aber, nochmal: KEIN Altbau den ich kenne ist im Originalzustand von 1910. Weder bei der Elektrik, noch bei der Dämmung. Es ist technisch gelöst, diese auf einen zumindest akzeptablen Stand zu bringen der für Wärmepumpen geeignet ist.
Bleirohre musste man übrigens auch ausbauen.
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Herr Habeck hat auch immer eine Antwort aus dem Skript parat auch wenn sie noch so oft nicht der Realität entspricht. Macht keinen Sinn hier zu diskutieren da zu weit von der Realität entfernt.
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LOL.
"Mein Arbeitgeber und ich fänden es toll wenn das ganze Land das dreifache an Strom brauchen würde und dann noch Milliardensubventionen in unseren Infrastrukturausbau stecken würde"
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Und dafür Milliarden an russischem Oligarchengas und saudischen Erdöl einsparen. Das wird ja immer gerne vergessen. Dass wir mal eben den Planeten retten weil wir den Klimawandel stoppen kommt noch als kleiner Gratis Nebeneffekt dazu.
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Eine Diskussion würde ja auch mal Lösungsansätze verlangen. Wo sind denn eure?
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Ich kann mal ein konkretes Beispiel geben, wie es heute schon problemlos funktioniert:
Mitte 2023 habe ich mir eine kleine PV- Anlage (4,2 kwp) mit 9,6 kwh Batteriespeicher montiert. Kosten komplett rund 7,300€. (ich habe später nochmal für 2500€ 9,6 kwh Batteriespeicher nachgerüstet. Das ist finanziell nur grenzwertig sinnvoll, aber steigert Eigenverbrauch, Autarkie und mein Wohlbefinden)
PV Ertrag 2024: 4755 kwh
Einspeisung: 750 kwh
Stromeinkauf: 1700 kwh
Zwischenspeicherung: 3019 kwh
Eigenverbrauch: 84,2%
Autoarkie: 73,7%
Meine Ersparnis insgesamt 2024: 1315 €
Davon Ersparnis durch den Speicher: 626€
Bleiben die Parameter so ist die Anlage nach 7,5 Jahren abgeschrieben (ohne Zinseffekte).
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2x9 kWh Speicher ist echt Luxus. Bei mir werden schon 7 kWh im Winter nur selten voll, einfach mangels Sonne. Wenn man dann noch alles selber und zu Einkaufspreisen baut, ist der Erfolg nicht aufzuhalten.
Aber was Anderes. Ich lese hier dauernd H2 H2 H2. Das war schon vor 10 Jahren Altmaiers ständige Lebenslüge. Gibt es Hinweise, noch besser Fakten, dass da irgendwas realistischer geworden ist? Vom Preis, verfügbarer Menge, Speichertechnik und Zeitleiste her?
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Danke fuer die Infos
Autarkie als Prozentsatz ist m.E. grenzwertig. Entweder ist man autark mit allen Vor/Nachteilen oder nicht.
Wer halbschwanger ist, verlaesst sich (in zahlreichen Stunden) auf die Verfuegbarkeit des Verteilnetzes, zahlt aber den Preis dafuer nicht (weil es als Arbeits-, nicht Leistungspreis erhoben wird)
Das ist individuell ein Einsparung, kollektiv aber nur eine Verschiebung auf andere, da die Kostenelemente i.W. fix sind.
Und da ignorieren wir die tatsaechliche Netzdienlichkeit/Mehraufwendungen des Betriebs weg.
Die Neuregulierung der Netzentgelte zur Vermeidung von Optimierung gegen das Gesamtsystem ist min 10 Jahre verschlafen worden. Verbessert den ROI privater PV zu Lasten der anderen.
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die Stromnetze schaffen die E-Autos und ganzen Wärmepumpen nicht
Manche haben bei Einführung von Elektroherden ebenso argumentiert.
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