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14. Februar 2025 12:13 Uhr: Von M. St. an Lui ____ Bewertung: +2.00 [2]

die Stromnetze schaffen die E-Autos und ganzen Wärmepumpen nicht

Manche haben bei Einführung von Elektroherden ebenso argumentiert.



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OhneStromgehtauch.jpg

14. Februar 2025 12:21 Uhr: Von Michael Söchtig an M. St. Bewertung: +1.00 [1]

"Danke fuer die Infos

Autarkie als Prozentsatz ist m.E. grenzwertig. Entweder ist man autark mit allen Vor/Nachteilen oder nicht.

Wer halbschwanger ist, verlaesst sich (in zahlreichen Stunden) auf die Verfuegbarkeit des Verteilnetzes, zahlt aber den Preis dafuer nicht (weil es als Arbeits-, nicht Leistungspreis erhoben wird)"

@Chess: Damit hast Du tatsächlich einen Punkt. Wobei man angesichts dessen wie große Verbraucher von Netzentgelten befreit werden durchaus hinterfragen kann, wie man die Netzentgelte verteilt. Diese auf die kWh gleich zu verteilen, und gleichzeitig nach Standardlastprofil abzurechnen, funktioniert m.E. nicht.

Aber das sind Punkte die man diskutieren kann und auch lösen kann. Als ersten Schritt digitalisieren wir beispielsweise die komplette Niederspannung, das war bisher nämlich nicht der Fall. Man wusste also bisher gar nicht wirklich, zu welcher Zeit der Stromverbrauch in der Niederspannung wirklich war. Mit digitalen Ortsnetzstationen und Smart Metern kann man dann viel zielgenauer schauen, ob, wann und wie man das Netz ausbaut. Das spart dann natürlich Kosten.

Was mich stört ist das allgemeine Diskussionsniveau über die Energiewende in der Öffentlichkeit. Man soll die Probleme nicht kleinreden, aber tut teilweise immer noch so als würde Solar nichts bringen weil es nachts und im Winter dunkel ist. Ach, sagt bloß.

Die Energiewende ist konzeptuell gelöst. Aus dem Power Point aber eine bezahlbare und funktionierende Lösung zu machen, mit Kabeln die auch tatsächlich gebaut sind, das ist eine Generationenaufgabe. Wir wären gut beraten wenn wir das Thema mal aus der politischen Stammtischdiskussion rausnehmen würden und einfach mal machen.

Was Wasserstoff angeht: Derzeit sieht es nicht gut aus, aber die technischen Probleme und Kinderkrankheiten die aktuell überall auftreten lassen sich lösen. Die Energiewende wird nicht ohne Wasserstoff gehen, Punkt. Aber woher der Wasserstoff kommt, wie er transportiert wird, und zu welchen Kosten, ist immer noch nicht final geklärt.

Im Moment ist man da wahrscheinlich im Tal der Tränen. In 10 Jahren wird man skalierbare Elektrolyseure haben die auch tatsächlich funktionieren.

14. Februar 2025 12:38 Uhr: Von Lui ____ an M. St. Bewertung: +2.00 [2]

Ich bezweifle, dass es eine einzige Hausfrau gab, die sich gegen einen Elektroherd gestellt und lieber die zehnfache Arbeit und den zehnfachen Dreck mit Holzöfen hatte. Oder das Waschbrett und händische Kleider waschen einer Waschmaschine vorgezogen hat. Hier so zu tun, als ob der E-Herd mit seinem Komfortgewinn und niedrigeren Kosten das pendant zu einer unausgeklügelten Energiewende ist - puh, mutig. Und der E-Herd hat sich ja auch von alleine durchgesetzt. Ohne Zwang, ohne Steuer, ohne Gesetze, ohne Reden...


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