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111 Beiträge Seite 1 von 5
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...wenn der dann mit "build, Baby, build!" binnen 4 Jahre die komplette Planung eines HGV-Trassennetzes im texanischen Städtedreieck sowie BosWash und SanSan hinbekäme, würde ich den Hut vor der Leistung ziehen, das wäre wirklich Entbürokratisierung durch eminent domains, was ja auch Fronkreisch planerisch besser hinbekommt als wir.
Wird er aber nicht. Leider.
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=> Swen Walter
Walter. 3 Links zu genau einem Projekt. Einem Projekt von vielen. Aber vielleicht sollten Sie sich den von Herrn Stock verlinkten Pressebeitrag nochmal kurz anschauen?
Investoren mit tiefen Taschen sind Voraussetzung. Nicht „Beweis“ dafür, dass das auch alles funktionieren und sich bezahlt machen wird. Das sagt auch nichts über deren Kompetenz aus.
Break-even nach 5, nach 10 oder nach 20 Jahren? Da hat dann anscheinend jemand auch noch die Grundlagen der Wirtschaftlichkeit nicht verstanden. Oder auf was diese Investoren eigentlich aus sind … Die Fa. Moller hat das sogar noch länger durchgehalten ganz ohne Break-Even.
Drill, Baby, Drill hat ja so seine Herausforderungen, was Umweltschutz und die Interessen der örtlichen Bevölkerung und Landbesitzer angeht. Build, Baby, Build wäre da natürlich ganz was Anders. Und ich muss mich schon wundern über solche Art Bewunderung solcher Art Leute.
Und er wird nicht. Ob "leider" oder "zum Glück" ist etwas, das die Amerikaner dann am 3. November 2026 und 7. November 2028 bewerten können. Und nur die.
Ach ja, https://de.wikipedia.org/wiki/Joby_Aviation könnte nicht mehr ganz aktuell sein:
"... erwartet Joby Aviation weiterhin die Zulassung ihres ersten Serien-Fluggeräts Joby S4 vor Ende 2024."
Fast geschafft ... 84% der Pläne hat die FAA ja schon genehmigt ...
"Die kommerzielle Nutzung ist ab 2025 geplant."
=> Rockhopper Flyer
Natürlich „funktionieren“ die. Rein technisch gesehen. Zum Preis von 870 Milliarden (!) Dollar Schulden – Tendenz wahrscheinlich steigend. Und mal sehen, wie es da dann in ein paar Jahren aussieht. Infrastruktur muss man ja nicht nur bauen, sondern auch unterhalten. Ein objektiver Bedarf sollte auch da sein. Und laut diverser Zeitungsberichte sind viele dieser Bahnstrecken von Anfang an weiße Elefanten gewesen.
Und wie es wohl abseits der Paradestrecken aussieht?
=> Wolfgang Lamminger
;-)
Ganz zu schweigen von Wirtschaftlichkeit.
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Walter. 3 Links zu genau einem Projekt. Einem Projekt von vielen. Aber vielleicht sollten Sie sich den von Herrn Stock verlinkten Pressebeitrag nochmal kurz anschauen?
Den vom 4.1.24? Den mit "ohne" Link? Wozu sollte ich, wo Klaus L. Schulte immer wieder fachlich exzellente Artikel in PuF verfasst, hier redaktionelle Arbeit für einen verbohrten Engstirner liefern? E-Flug geht, auch vertikal, aber mit erheblichen Reichweitenbegrenzungen, was für manche Anwendungen prohibitiv oder dämlich ist, oder hybrid angegangen werden kann. Kann, nicht muss. Vom Hype eVTOL hab ich noch nie was gehalten, daher schreibe ich auch immer "kleinere oder größere Nische", denn bei extrem geringen Lärm und geringerem Wartungsaufwand hat das ein gewisses Potential. Nicht mehr, nicht weniger.
Investoren mit tiefen Taschen sind Voraussetzung. Nicht „Beweis“ dafür, dass das auch alles funktionieren und sich bezahlt machen wird. Das sagt auch nichts über deren Kompetenz aus.
Toyotas Kompetenz bezieht sich eindeutig auf Serienfabrikation in größerer Menge. Ist übrigens der Weltmarktführer nach der Quantität (nicht Kapitalisierung). Wenn Honda einen Bizjet bauen will, kann das lange dauern, unsicher sein, es könnte auch an mangelnder Beharrlichkeit scheitern, ist es aber nicht. Trotzdem haben die jetzt nicht gerade Citation und Co. an die Wand gedrückt. Aber sie haben tiefe Taschen. Fakt. Und wenn die Taschen tief sind, kann man Entwicklungshöllen, Zertifizierungsverzögerungen et al besser abfedern als wenn es auf Kante genäht wird.
Break-even nach 5, nach 10 oder nach 20 Jahren? Da hat dann anscheinend jemand auch noch die Grundlagen der Wirtschaftlichkeit nicht verstanden. Oder auf was diese Investoren eigentlich aus sind … Die Fa. Moller hat das sogar noch länger durchgehalten ganz ohne Break-Even.
Papa ist summa cum laude - Ökonom, was nichts heißen muss; aber sorry, nicht jedes Investment amortisiert sich binnen 1, 2 oder 3 Jahren. Wer das als Investor nicht rafft, sollte in der Tat eher Pfandbriefe und Kommunalobligationen kaufen. Oder Volksaktien wie die Telekom ;-). Der Jaudas mag also gerne mal den Break Even von AKWs, LiO-Batterien, Verkehrsflugzeugen oder Transporthubschraubern vorlegen. Bin schon ganz neugierig. (Investoren wollen Rendite, und je nach Produkt kann die nach 6 Monaten oder 12 Jahren kommen.)
Drill, Baby, Drill hat ja so seine Herausforderungen, was Umweltschutz und die Interessen der örtlichen Bevölkerung und Landbesitzer angeht. Build, Baby, Build wäre da natürlich ganz was Anders. Und ich muss mich schon wundern über solche Art Bewunderung solcher Art Leute.
Und er wird nicht. Ob "leider" oder "zum Glück" ist etwas, das die Amerikaner dann am 3. November 2026 und 7. November 2028 bewerten können. Und nur die.
Blabla.
Ach ja, https://de.wikipedia.org/wiki/Joby_Aviation könnte nicht mehr ganz aktuell sein:
"... erwartet Joby Aviation weiterhin die Zulassung ihres ersten Serien-Fluggeräts Joby S4 vor Ende 2024."
Jo, und irgendwie haben Boeing und Airbus trotz jahrzehntelanger Erfolge bei A380, 787, 777X etc. nicht fristgerecht geliefert. Komisch. Die hätten mal den Jaudas als Berater an Bord holen sollen, dann wäre das alles vermieden worden.
Natürlich „funktionieren“ die. Rein technisch gesehen. Zum Preis von 870 Milliarden (!) Dollar Schulden – Tendenz wahrscheinlich steigend. Und mal sehen, wie es da dann in ein paar Jahren aussieht. Infrastruktur muss man ja nicht nur bauen, sondern auch unterhalten. Ein objektiver Bedarf sollte auch da sein. Und laut diverser Zeitungsberichte sind viele dieser Bahnstrecken von Anfang an weiße Elefanten gewesen.
Und wie es wohl abseits der Paradestrecken aussieht?
Bei allen teils tönernen Füßen der chinesischen Volkswirtschaft sollte man sich bilanziell schonmal deren Kriegskasse und auch Erfolgsgeschichte seit Deng anschauen. Keine Ahnung, ob die Eisenbahnviadukte und -brücken besseren Armierungsstahl als die U-Bahn in Köln eingebaut haben, korrupt genug sind sie wohl, andererseits kosten Kontrolettis bei denen eher ein Appel und ein Ei. Mal schaun. Aber clever ist es allemal, ein Schnellbahnnetz in kürzester Zeit zu planen und umzusetzen.
P.S: Die Flugautopläne von Moller fand ich immer schon beknackt. Nur weil ein Inscheniör als Lebensaufgabe ein extrem lautes, sinnfreies Vehikel der Jetsons umsetzt, wird daraus kein sinnvolles Produkt.
P.P.S.: Den Artikel vom 4.2. selbst hatte ich direkt nach dem Lesen kommentiert. Ist offenkundig, wenn man Texterfassung nach dem Sinn beherrscht.
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Bla bla bla, ein Geschwafel ohne Ende. ;-)
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War ja klar, dass es dich überfordert, mitzudenken. ;-)
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Wie immer das gleiche Verhaltensmuster, Kritik wird mit persönlichen Angriffen begegnet.
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Bla bla bla, ein Geschwafel ohne Ende. ;-)
Wie immer das gleiche Verhaltensmuster, Schmähkritik statt Substanz, und zweierlei Maß zum eigenen Verhalten. Merkst du noch, wie intellektuell erbärmlich das bei dir ist? Pressekritik - nur gut, wenn es gegen linke Organe geht (und ich bin kein Abonnent der Wormser und SPD-Presse, das ist eine rein sachliche Zuschreibung). Gelaber nur bei den anderen, aber nicht, wenn man selbst null Substanz beisteuert. Gott wie peinlich und verlogen.
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"P.S: Die Flugautopläne von Moller fand ich immer schon beknackt. Nur weil ein Inscheniör als Lebensaufgabe ein extrem lautes, sinnfreies Vehikel der Jetsons umsetzt, wird daraus kein sinnvolles Produkt. "
YMMD ...
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ist doch genauso wie wind aus windmühlen zur stromerzeugung....mit all den mechanischen folgen...break even point nur für die struktur nach ein paar jahren..und und und....
sven...dein einsatz...
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kein Sven mit epischen Vorträgen... Ingo du solltest einfach mal wieder eine richtig gute Zeitung lesen. Oder gibst Du wirklich soo gerne den Hofnarrn?
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hubert....die ganze windenergie...ist doch hofnarrerei....ist zwar schön, aber mechanisch unattraktiv - wie mir ein experte mal erklärt hat in bezug auf körperschall, der die mechanik zerbröselt...so gut kannst du das nicht dämpfen und filtern....
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Im Jahr 2024 betrug der Anteil der Windenergie an der gesamten Bruttostromerzeugung in Deutschland etwa 29 %. Im Jahr 2023 lag der Anteil bei 31–32 %, wobei Windkraft die wichtigste Energiequelle im deutschen Strommix war und etwa 139 TWh Strom erzeugte
IDer Anteil der Photovoltaik an der Stromerzeugung in Deutschland lag im Jahr 2024 bei etwa 14,5 % des gesamten Strommixes. Dies entspricht einer Einspeisung von rund 59,8 Terawattstunden (TWh) ins Netz, zuzüglich 12,4 TWh für Eigenverbrauch. Der Anteil der Solarenergie steigt kontinuierlich durch den Ausbau von Photovoltaikanlagen.
Das ist die normative Macht des Faktischen.
Du hast in einem Punkt recht: Sollten die "double layer" Sonnenpanele plus Speicherwerke beschickt durch Quantenrechner sich durchsetzen die nächsten Jahrzehnte, dann werden die Windräder verschwinden. Die KfW berechnet jetzt schon 30% Finanzierungskosten für den Rückbau.
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jetzt rede ich mal grün: wie schlimm ist es denn für die wiesen...wenn plötzlich das gras unter solarzellen begraben wird? überall werden jetzt solarzellen gesäht...von dem ganzen schrott, der beim rückbau dann anfällt....es ist nicht zu ende gedacht....
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Solarzellen dürfen nur auf Konversionsflächen errichtet werden, also Flächen welche nie Anbaugebiete waren. Nur Bayern dehnt die Regel. Ingo, Deine Alternativen geben nur uns alten Männern bessere Lebensbedingungen. Der Gott dieser alten weißen Männer ist Donald Trump. Er hat auf Sicht seiner Generation mit verbleibenden zehn Jahren auf Erden Recht. Ist auch eine Art Evolution.
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Ich denke, es wäre für viele eine Wohltat, wenn Ihr Eure Privatfehde bilateral austragen könntet. Im Forum wird es langsam ermüdend.
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Ich versichere dir, dass ich kein Interesse an einem direkten Austausch mit Markus S. habe, mich weiterhin zum Thema des Stranges äußern werde und mich dann gegen seine sinnfreien Anwürfe wehren werde. Gibt übrigens viel, wo ich Ingo und ihm zustimme - das fällt nur nicht auf, weil dann keine wechselseitigen Repliken erfolgen. Das müssen dann leider auch Dritte aushalten.
Schönen Sonntag!
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YMMD, Sven... Schönen Sonntag. :-)))))))
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hälst du dich selber auch aus? oder nur wenn du nett zu dir bist?????
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Schließ bitte nicht von dir selbst auf andere.
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Schon beachtlich zu was eine chinesische Hinterhofwekstatt in der Lage ist. ;-) So ein Flugtaxi scheint keine große Kunst zu sein.
Mann Baut In 6 Monaten Ein Superleichtes Fliegendes Auto | Von Anfang bis Ende
https://youtu.be/44sSvXYjscQ?feature=shared
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Pass auf...gleich gibt sven eine grüne...
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Hmmmm .... Also Windkraft ist mit absoluter Sicherheit nicht "die wichtigste Energiequelle im deutschen Strommix". Die wichtigste Stromquelle im Wechselstromnetz sind Großkraftwerke (Kernkraft, Kohle, Gas, Öl), die durch die riesigen Schwungmassen ihrer Generatoren die Netzfrequenz überhaupt erst erzeugen. Andere Stromerzeuger, die nach dem Zufallsprinzip arbeiten (Solarzellen, Windmühlen) können in Wechselstromnetze nur parasitär einspeisen, und belasten die Großgeneratoren zunehmend. Die Verhinderung des Netzzusammenbruchs mittels (beispielsweise) Kernkraftstrom aus Frankreich kostet die deutschen Stromverbraucher mittlerweile mehr als 20 Milliarden Euro im Jahr.
Gäbe es nur noch Solarzellen und Windmühlen, würde das Wechselstromnetz schlicht und einfach aufhören zu existieren. Die Überwindung der Physik war schon immer recht schwierig, soviel zur "normativen Macht des Faktischen".
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Hmmmm .... Also Windkraft ist mit absoluter Sicherheit nicht "die wichtigste Energiequelle im deutschen Strommix". Die wichtigste Stromquelle im Wechselstromnetz sind Großkraftwerke (Kernkraft, Kohle, Gas, Öl), die durch die riesigen Schwungmassen ihrer Generatoren die Netzfrequenz überhaupt erst erzeugen. Andere Stromerzeuger, die nach dem Zufallsprinzip arbeiten (Solarzellen, Windmühlen) können in Wechselstromnetze nur parasitär einspeisen, und belasten die Großgeneratoren zunehmend. Die Verhinderung des Netzzusammenbruchs mittels (beispielsweise) Kernkraftstrom aus Frankreich kostet die deutschen Stromverbraucher mittlerweile mehr als 20 Milliarden Euro im Jahr.
Gäbe es nur noch Solarzellen und Windmühlen, würde das Wechselstromnetz schlicht und einfach aufhören zu existieren. Die Überwindung der Physik war schon immer recht schwierig, soviel zur "normativen Macht des Faktischen".
Selten so einen Blödsinn gelesen - es sei denn, du beziehst dich auf die 70er und 80er Jahre.
- Die "wichtigste" meint hier wohl die eingespeiste Energie - Hubert hat schlicht recht. Jeder synchronisierte Generator erzeugt die Netzfrequenz. Punktuell ergänzt durch netzdiendliche Batterien.
- Zähl mal bitte die Anzahl dt. Ölkraftwerke (ja, du darfst sogar die BHKWs mitzählen, die im Notfall auch Öl fahren können).
- Die Schwungmasse ist natürlich ein Element der Absicherung der Netzfrequenz, mittlerweile haben wir indes auch netzdienliche Batterien mit deutlich geringerer Latenz. Du hast als wichtigste Quelle nur 3+ Energieträger zusammenaddiert, diese sind aber nur noch für die Minderheit der erzeugten Menge verantwortlich. (Unbenommen und richtig ist, dass diese noch auf Jahrzehnte die Pufferung darstellen werden, aber je weniger Brennstoff dabei chemisch umgesetzt wird, um so besser. Wir fördern nur 2% des Öls und 5% des Erdgases aus heimischen Quellen. Null Prozent der Steinkohle, 100% der Braunkohle).
- Parasitär ist dann also primär unsere Abhängigkeit von Kleptokratien. Wobei, biologisch betrachtet ist es eher symbiotisch. Nur nicht sehr sinnvoll. Wenn Saudi-Arabien demnächst als einer von vielen H2-Exporteuren seine Wirtschaft diversifiziert, möchte ich eher, dass die die Anlagen dazu von dt. Anlagenbauern eingekauft haben, weil "German engineering" noch von einem gewissen Ruhm zehren kann.
- Sie belasten nicht die Großgeneratoren, sondern ersetzen sie anteilig. Wir brauchen schon deutlich weniger "must run units" als noch vor sagen wir zwei Jahrzehnten. Frag mal die Ukrainer, wie toll dutzende zerschossene Großkraftwerke im Vergleich zu 30.000 WKAs und 10.000 Biogasanlagen sind. Da kannst du großräumige echte Blackouts auf der Mittelspannungsebene anteilig vermeiden. Was dir dann auch technisch zeigt, welchen Blödsinn du hier wiederkäust.
- Kein Zussammenbruch wird durch AKWs verhindert, der Strom ist (gewollt, CO2-Bepreisung) zu manchen Zeiten günstiger und wird dann dort eingekauft. Reservekraftwerke haben wir immer noch sowohl als must run units sowie Kapazitätskraftwerke mit ausreichender Belegschaft in der Hinterhand. Man nennt das Marktwirtschaft im Verbundnetzwerk, und haben Frankreich beispielsweise auch 2022 diese Kapazität zur Verfügung gestellt, zu Lasten der dt. Verbraucher übrigens. Schweizer Pumpspeicherkraftwerke pumpen jede Nacht französischen Importstrom bergauf, damit die ihre AKWs besser auslasten können und die Schweizer ihre Topographie und Investition besser zu Geld machen können. Nennt man Arbeitsteilung. Dein Flugkraftstoff kommt mit ziemlicher Sicherheit auch nicht aus der Westerplatte im Wattenmeer, sondern über einen italienischen Hafen aus einem arabischen Land.
Offenbar scheint bei dir die Nichtkenntnis der Physik mittlerweile die meisten Teile der Vernunft mittels einseitiger Propaganda ausgehebelt zu haben. Das ist auch wissenschaftlich ein spannendes Phänomen - leider eher der Sozialpsychologie.
Geh mal zu Amazon und bestelle ein einziges Fachbuch der Anfangssemester des Studienganges "Ingenieur für Energie- und Verfahrenstechnik". Jetzt. Einfach so. Nach der Lektüre stehst du weniger blamiert da. (Denn fachlich kann man dann auch wieder diskutieren, welche Art von Schwungmassenspeichern bei fortschreitendem Ausbau der EE ohne Speicher- und Laufwasserkraftwerke womöglich nötig wären innerhalb des Verbundnetzes. Da sind wir noch ganz weit weg von.)
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Hallo Michael,
heute morgen beim Kaffee las ich Deinen Beitrag nochmals. Gehe von meiner (!) Situation alleine aus, müsste ich genauso "stockkonservativ" sein wie Du. Es ist ein logischer Egoismus, denn:
- So wie es jetzt mit den Verbrennern ist, ist es gut für mich im 69ten Lebensjahr
- Mein FLugzeug ist objektiv eine völlig unnütze Dreckschleuder, guilty pleasure, aber für mich generiert es Glücksmomente
- Eine PV auf unser Dach rechnet sich für mich nicht. Die Amortisation geht über mein Gebrechlichkeitsstadium hinaus.
- Obwohl seit diesem Jahr Besitzer eines Deutschlandtickets, reicht meine olfaktorische Toleranz kaum den Berliner ÖPNV zu nutzen. Ich fahre lieber musikberieselt mit meinem hervorragenden fünfjährigen A6Avant. Ja, ich stehe nicht im Stau, bin er.
- Der Klimawechsel der Erde wird mich - aller Voraussicht nach - nicht mehr umbringen. Leugnen ist einfach nur doof.
- Meine Lieblings "Mir-doch-Wurscht-Politiker", will keine Steuern zahlen, sind Merz und Trump. Widerlich, aber nützlich beide.
- Natürlich hat Habeck recht. Olaf Scholz ist der seriöseste Politker seit Dekaden. Unseren oberen Zehntausend sind schamloser denn je, versucht sich denen zumindest entgegen zu stellen. ( Wer wissen will was Cum-Ex, viel schlimmer Cum-Cum ist soll sich melden.)
- Weidel & Bande bedienen nur einen Markt, wie Trump MAGA. Würde die AfD regieren, hätte es die Wähler verdient, wie die der USA Trump verdienen. "Wir ziehen alle an einem Strick!" sprach das Kalb zum Metzger.
- Wir alle sind erdgeschichtlich nur eine weitere interessante Sedimentschicht unserer Erde, für die sich aber niemand mehr interessieren wird.
- Ich müsste also aus Eigeninteresse, als alter weiße Mann, CDU wählen. Wäre da nicht derEkel vor dieser Hofkannaille der Hochfinanz.
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Noch besser als Kalb...jetzt geht's rund...sagte hubärt...als er in das Windkraftwerk flog...
Es geht aufwärts...sagte der Fisch als er an die angel biss
Wir werden eine dünne Schicht mit viel fossilen camo-papier sein..
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