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2024,09,26,09,4511484
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Beitrag vom Autor gelöscht
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Markus S.: Deine Aussage, dass ein EE-Netz mit Windmühlen und Solar ohne Gas auskommen würde ist leider nicht richtig, wie wir alle wissen. Dunkelflaute einfach mal vergessen?
Dies ist in der Transition nicht möglich, das stimmt. Aber im ausgebauten und transformierten Zustand ist es durchaus möglich, ind er EU auf fossile energieträger komplett zu verzichten. Auch mit Dunkelflauten. Viele Leute die intelligenter sind als Du und mehr darüber wissen als ich, haben dazu bereits gute Wege vorgezeichnet, die müssen wir nur gehen. Wird teuer für den Moment, bringt aber auch wirtschaftlich enorme Vorteile (Wie eigentlich bei jeder Investition in Zukunftsfähigkeit). [1]
Das haben wir Dir aber alles hier schonmal zum Exzess vorgekaut, das will ich nicht nochmal wiederholen.
Ach Malte, nachdem Du schon das Niveau von Sven Walter aufgegriffen hast, erklär uns doch mal was in der „Transition“ - und warum - nicht möglich ist? Warum soll es denn später anders sein? Wann ist die Transition den abgeschlossen und welche Europäischen Länder (außer dem Ministaat Dänemark) folgen denn dem „Deutschen Weg“?
Noch nicht einmal auf der lächerlich kleinen Kanaren Insel El Hierro funktioniert die Stromversorgung autonom über erneuerbare Energien und Pumpwasserkarftwerk. Ohne Öl würden die 11.000 Inselbewohner ziemlich im dunklen sitzen.
Wieviel Wirtschaft und Industrie wird dann noch in Deutschland angesiedelt sein? Und bringt es dem Weltklima irgendetwas wenn die Industrie einfach woanders als in Deutschland produziert?
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Und jetzt weißt du, warum ich gemütlich im Ohrensessel zurückgelehnt lächele und mich mit fliegerischer Fachliteratur beschäftige, wenn du mal wieder beweist, dass du auch nach einem Weltklassebeitrag von Malte, durchsetzt von physikalischen Formeln, wieder nur die Argumentationstiefe der Schlagzeilen der "Welt" erreichst.
Weil du es nicht begreifen WILLST. Du würdest es kognitiv sogar, was man aus deinen sonstigen Beiträgen klar entnehmen kann. Aber du willst nicht. Und trotzdem wirst du dann irgendwann zwischen 2045 und 2055 schlicht gestehen müssen, dass du ein Ideologe und kein rational, nüchtern, ingenieur- und geowissenschaftlich orientierter Zeitgenosse bist.
EE müssen konventionell gepuffert werden. Und ergeben dann eine Mischkalkulation bei den Stromgestehungskosten. Gebetsmühlenartige Erläuterungen haben nicht gefruchtet. Du willst es nicht begreifen.
(bin dann mal wieder weg)
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dann siehst du auch die roten einsen nicht...:-)))
wenn noch mehr windmühlen gebaut werden...dann bin ich mal gespannt, wann die erde die drehrichtung
ändert...vielleicht gibts da auch eine formel....
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(bin dann mal wieder weg)
Gut Danke. Und Tschüss.
Edit 1: ...und Stalking betreibst Du auch. Wie armselig ist dass denn?
Edit 2: ...dann halten wir doch mal fest. ;-)))
Wie man aus Deinem Datenbank Eintrag entnehmen kann, letzter Post am: 24. Februar 2024 22:33 Uhr: Von Sven Walter an Markus S.
...danach keine einzige Aktivität mehr. Ich erwähne Deinen Namen und Du kommst nach 7 Monaten zurück aus dem OFF in nur 41 min.. Wenn das kein Stalking ist??? Echt sehr armselig, Sven Walter.
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Hab ich von dir schonmal 'ne rote Eins gehabt? Echt? Krass. Komisch, scheint keine bleibenden Eindrücke hinterlassen zu haben.
(ich bewerte weiterhin - kostet keine messbare Mühe)
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immerhin!
wer noch? m.st. vielleicht...oder hubäärt?
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Ah, der nachträgliche Editierer. Stalking? Beharrlich nachstellen? Nein, mitlesen und bewerten.
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Dort, wo die Gemeinden Windparks betreiben geht es den Kommunen finanziell besser als dort, wo dies blockiert wird. Dort wo Bürgerwindparks die finanzielle Partizipation von Bürgern erlauben, gibt es ebenso einen Ertrag für die Kommune, alleine schon durch die dort (und nicht in Essen, Karlsruhe, Berlin oder Oldenburg) anfallende Gewerbesteuer. Zudem ist die Akzeptanz höher.
Hier muss man verschiedene Arten der "Partizipation der Bürger" unterscheiden:
Die eigentliche Partizipation im engeren Sinne nach §6 EEG ist ja nix anderes, als eine legale Bestechung der Entscheider der Gemeinde. Das hat nix damit zu tun, das die Gemeinde einen Windpark betreibt sondern sagt lediglich, dass der Betreiber (der auch woanders Steuern zahlen darf) bis zu 0,2ct/kwh dafür ausgeben darf, sich das Wohlverhalten der Genehmigungsbehörde zu kaufen.
Das Modell, was Du wohl im Kopf hast, ist ja ein anderes: Gemeinden erheben Zwangsabgaben von allen ihren Einwohnern und/oder nehmen zu lasten aller Einwohner Schulden auf, um selber als Windparkbetreiber tätig zu werden. Und warum das bitte? Esn ist alles andere als klar, dass die öffentliuche Hand der bessere Energieunternehmer ist und es Gemeinden automatisch besser geht, wenn sie selber in Energieerzeugung investieren (bzw. genau genommen machen sie es ja nicht selber, sondern sie zwingen ihre Bürger dazu, dies zu tun). Wenn man sich den "Erfolg" z.B. der öffentlich rechtlichen Banken in Deutschland so anschaut, dann könnte man der Meinung sein, dass der Staat eher ein schlechter Akteur im Wirtschaftsleben ist. Und wenn man sich die Preise für von Gemeinden betriebene Fernwärme anschaut, dann kommt man auch nicht unbedingt zu einem anderen Ergebnis.
Und der ehemalige Landrat, der bei der Wahl trotz seiner herausregenden Qualifikation eines nach 25 Semestern abgebrochenen Soziologiestudiums leider nicht mehr gewonnen hat, wird dann Vorstandsvorsitzender des kommunalen Stromerzeugers - er ist schliesslich ein verdienter Bürger der Gemeinde (mit ganz nebenbei dem richtigen Parteibuch ...)
Versteh mich nicht falsch: Ich bin sehr stark für eine breite Beteiligung der Bürger bei solchen Energieprojekten! Aber nicht über den Weg von Steuern und (kommunaler) Vetternwirtschaft um Pöstchen. Es gibt ein herausragendes Beispiel dafür, wie das geht: Die EWS Schönau machen seit Jahrzehnten erfolgreich vor, wie Bürgerbeteiligung und - engagement erfolgreich sein kann. Das ist ein Modell, das jedem ganz unabhängig von der Gemeinde offen steht.
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Bisher waren die Stadtwerke ja immer eine sichere Bank, das Gasnetz finanzierte das Schwimmbad und andere Goodies. 2022 hat man dann doch mal gemerkt, dass bisschen mehr Know How dazu gehört.
Für WIndparks gibt es aber durchaus auch vernünftige Bürgerenergiekonzepte. Einer wird aber immer reich: Der Bauer. Dann kann man auch mit dem großen Trecker zur Bauerndemo fahren.
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Man kann es auch so sehen, dass die Stadtwerke mit ihren Monopolgewinnen für Gas, Wasser, Abwasser und Müll schon immer die Wegelagerer waren, die den Lokalfürsten das Geld besorgt haben, um die scheinbaren Wohltaten unter's Volk zu bringen. Welcher Bürgermeister oder Landrat hat sich nicht gerne im Ruhm der Eröffnung einer viel zu großen Stadthalle gesonnt, ohne dazu zu sagen, dass diese von den viel zu hohen Müllgebühren aller Einwohner bezahlt wurde, gegen die sich diese kaum wehren können.
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Gut, irgendwo muss das Geld ja her kommen. Ganz ohne Kultur und soziale Einrichtungen wäre es nun mal auch nicht lebenswert.
Über unsere Stadtwerke kann ich mich aber definitiv nicht beschweren, während Corona lagen wir immer deutlich unter 30 ct/kWh, drittbilligster Anbieter in ganz Deutschland. Und die Netzentgelte sind auch im Rahmen.
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Sozialeinrichtungen, Schwimmbäder, Kulturhäuser finanzieren sich halt seltenst alleine, kommen ohne lokale erhobene Gebühren kaum aus.
Alle nutzen das, freuen sich über kostengünstige Eintrittspreise. Ebenso über Spenden an die Vereine der Gemeinde.
Genau hier sind oft lokale Energieversorger und Sparkassen mit aktiv, selten mal lokal ansässige Unternehmen.
Über solch "versteckten" Abgaben geht das einzigst, keiner der Welt würde eine jährliche Gemeindegebühr akzeptieren. Im Grunde das gleiche, aber Menschen sind halt so.
Insofern ist der steigende Unmut der Nordländer verständlich. Sie "produzieren" den Windstrom, mit all seinen Folgen, sie zahlen sogar mit die höchsten Netzendgelte, da ihr produzierter Strom ja transportiert werden muss, gleichzeitig werden sie kaum an der produzierten Ware finanziell beteiligt. Und Süddeutschland sitzt da ein wenig süffisant.
Das ist schon etwas seltsam, was bei AKWs funktionierte, nämlich das die Wertschöpfung auch da bezahlt wird wo sie entsteht (und dort entsprechend regional Geld den Kommunen zufließt), klappt beim Windpark nicht ganz so. Theoretisch müssten die Nordländer sukzessive immer "reicher" werden, da sie die kostbare Energie zunehmend für Deutschland produzieren?
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(Einfach an den letzten)
Ein Schelm wer weiter denkt.... der erste mir bekannte Flugplatz der geschlossen wird weil...
„Bei der Abwicklung des Flugbetriebs könnte die Zusammenarbeit der Gemeinde Schipkau mit der Großmann Ingenieur Consult GmbH eine Rolle spielen. Das Unternehmen plant, ein Höhenwindrad im Windpark Schipkau in unmittelbarer Nähe des Flugplatzgeländes zu errichten. Der Verein sieht dabei einen Interessenskonflikt des Landtagsabgeordneten Ingo Senftleben (CDU). Dieser habe das Projekt im Landtag Brandenburg unterstützt und vorangetrieben. In der Pressemitteilung heißt es dazu, Senftleben stehe "laut den verpflichtenden Angaben von Landtagsabgeordneten mit 4000 Euro brutto monatlich auf der Gehaltsliste der Firma GICON".“
https://www.aerokurier.de/motorflug/schwarzheide-schipkau-flugplatz-wird-trotz-pachtvertrag-dicht-gemacht/
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Korruptes Pack.
Union halt.
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"Insofern ist der steigende Unmut der Nordländer verständlich. Sie "produzieren" den Windstrom, mit all seinen Folgen, sie zahlen sogar mit die höchsten Netzendgelte, da ihr produzierter Strom ja transportiert werden muss, gleichzeitig werden sie kaum an der produzierten Ware finanziell beteiligt. Und Süddeutschland sitzt da ein wenig süffisant."
Komisch, auf einmal ist der Länderfinanzausgleich keinerlei Erwähnung mehr wert? Und den Unmut, den dieser seit 35 Jahren und teilweise deutlich länger in den "Südländern" auslöst? Und was die Süffizianz bei diversen Transferempfängern angeht, darüber schweigen wir lieber. Von wegen "arm aber sexy" ... Aber wir können da gerne tauschen. Bundesweites Einheitsnetzentgelt pro kWh gegen Länderfinanzausgleich. Danke.
Vielleicht liegt das mit den Netzentgelten ja auch an der Bevölkerungsdichte? Schaut man sich mal die Karte dazu an, dann gehören große Teile Niedersachsens ebenfalls zu "den Südländern", was die Netztentgelte angeht. Und dort stehen jetzt nicht unbedingt wenige WKA. Die Billiginseln kann sich jeder selber heraussuchen. Was ich leider nicht finde sind die Preise vor ca. 2008. Und noch ein Gedanke, dass da "der Osten" teurer ist als "der Westen" liegt vielleicht ja auch noch an den Altlasten von vor 1990? Die DDR hatte halt auch eine andere Struktur in ihrer Energiewirtschaft.
Wikipedia hat da auch noch einen schönen Absatz zu "Vermiedene Netznutzungsentgelte" ... und jetzt hätte ich gerne eine Kugel Eis ...
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"Bayern war von 1950 bis 1986 ausschließlich Nehmerland im Länderfinanzausgleich. Die „Inflationsbereinigung“ zeigt, dass Nordrhein-Westfalen und Bayern im Zeitraum 1950 bis 2011 annährend gleich hohe Nettozahlungen in den Länderfinanzausgleich geleistet haben."
Quelle: Finanzverwaltung NRW u.A.
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Und, weiter? Die Bayern haben es geschafft aus dem Transferempfang herauszukommen. Was hält andere Bundesländer davon ab, das nachzumachen? Und inzwischen haben wir 2024. Da flossen seither noch viel mehr Euros ... Sich da auf den Stand von 2011 zu berufen ist schlicht ... lassen wir das lieber ...
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Z.B fehlender Egoismus. In anderen Bundesländern ist der Solidargedanke erheblich deutlicher ausgeprägt - Deutschland wird als Sammlung von Fürstentümern sicher nicht bestehen können. Bayern ist, nachdem über Jahrzehnte andere Bundesländer die Entwicklung massiv unterstützt haben, vornehmlich gegen alles, was gemeinsam Sinn ergeben würde.
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Bayern (oder der Süden) ist wegen seiner starken Industrie im Ausgleich Geberland.
Aufgrund sich ändernder Energiepolitik bekommen die Südländer ihren Strom jetzt von woanders, und trotzdem können die Länder daran nicht partizipieren, da sie dort nicht mit in der Wertschöpfung direkt auftreten.
Und "Arm aber sexy" meint ja Berlin. Berlin jetzt als Argument zu ziehen, wenn es inhaltlich um Windkrafterzeugung geht ist mit verlaub lächerlich.
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aber mir als realist eine rote geben....tztztz.....:-))
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Mach Dir nichts daraus. Das geht bei Sven ganz schnell. Er ist ja Lehrer.
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allah hilf uns...
deswegen hat er problemchen, was auf die reihe zu bekommen....
gem. der habekschen grundsatzregel:
meine schüler sind nicht dumm, sie lernen nur nichts...
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Wenn du Mist verzapfst, musst du mit Widerspruch oder Rotem leben. Bei Sinnvollem gibt es halt was Grünes in der Bewertung.
Frag mal Markus. Oder jeden anderen.
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