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2023,10,18,14,1844489
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45 Beiträge Seite 2 von 2
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In der freien Wirtschaft würde keiner ein System abschalten,bevor ein neues System stabil läuft und natürlich besser. Halt nicht in der Planwirtschaft.....
Nein, aber hier wird nach und nach substituiert. Dass das eine Jahrzehntaufgabe ist, und zwar gleich mehrere, ist unbestritten. Dass wir primär durch Lobbyinteressen und journalistisch-physikalische Defizite da jetzt mit Siebenmeilenstiefeln ewige Schluderei aufholen müssen, stimmt leider auch.
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Nein, aber hier wird nach und nach substituiert
Ich hoffe, du bekommst niemals wirtschaftliche Verantwortung im gro8en Stil. Die 3 Atomkrafzwerke waren ca 6 % von der deutschen Grundlast, die uns jetzt teuer zu stehen kommen in doppleter Hinsicht, CO2 Steigerung und hohe Strom- Kosten wegen Gas. Und nach und nach substuiert durch was? Durch Stromimport, EE-Strom kann es nicht sen.
Anbei eine Grafik, die es mit der Grundlast einfach erklärt.... Aber natürlich siehst du das auch anders.
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Schön, ...der politisch korrekte Faktenchecker war wieder tätig über Nacht. Sven, wie kommst Du darauf, ich würde die Welt als Quelle benutzen? Habe mir extra die Mühe gemacht und das Graichensche (ja den hat man schon fast vergessen) Agorameter benutzt und mir die Peak Werte von EE angeschaut und logisch überlegt. Das Ergebnis ist übrigens sehr Eindrucksvoll und leicht verständlich in der Grafik von Wolff zu sehen. 0 bleibt 0. Bis morgen früh. ;-)
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Ne, bis heute morgen. Die Welt ist schlicht das Prägnanteste, mit ihrem Forum, was man als Beleg für die lange süßlich verzerrte Denke verwenden kann - denn andere Springer-Produkte sind entweder Boulevard-Produkte oder regional. (und wie oft erwähnt, auch andere, beispielsweise linksliberale Medien wie Spiegel und Zeit haben recht wenige, die in der Materie firm sind. Die FAZ ist ein seltsames Trauerspiel, sprachlich hervorragend, aber auch da wird es im politischen Teil des Blattes fachlich regelmäßig blamabel).
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Ja, Wolff, weil du teilweise schlicht irrst. Im Einzelnen:
Als der Atomausstieg von der CDU beschlossen wurde, waren Gaskraftwerke zur Sicherheit vorhanden und da das Gas dazu war preiswerter aus Russland zu bekommen.
Und gesicherte Leistung in voller Höhe haben wir bis heute, alles andere wäre Wahnsinn. Wir rufen sie aber nicht ab, wenn der Strom u.a. aus dem Ausland auch günstiger ist. Das ist Marktwirtschaft im Binnenmarkt und sinnvoll, und die Nachbarländer machen es genauso, Portugal aus Spanien, Italien aus Frankreich usw. Die Gaskraftwerke müssen indes tatsächlich ausgeweitet werden, um dann aber seltener zu laufen. Wenn sie selten laufen, werden die Kapitalkosten nach und nach wichtiger als der Brennstoffpreis. Und als Merkel et al den zwoten (!) Atomausstieg sehr teuer beschlossen, waren wir dann trotzdem immer abhängiger von einem immer despotischeren Regime. Siehe - 2022 und 2023. Was die Frau zwischen 2005 und 2021 angerichtet hat, war unterste Kante Mittelmaß.
Als 02/2022 Russland die Ukraine Angriff und Sanktionen gegen Russland erhoben wurden (die defakto kaum was bewirken) hätte man die Laufzeit der vorhandenen Atomkraftwerke verlängern sollen, und nicht nur für 3-6 Monate.
Kann man machen, war aber wegen der Strommenge an sich nicht nötig - traf nur leider zusammen mit a) den Vollaussetzern in Frankreich mit 56 Reaktoren, von denen deutlich mehr als die Hälfte renoviert werden musste b) bei Merit Order und ohne genug Gas vom Weltmarkt ad hoc mit massiven Marktverwerfungen und Subventionsbedarf; mit mehr FCRUs (danke, Merkel...) wäre auch das nicht so ausgeschlagen. Siehe letzten Winter. In dem Punkte hat die Ampel zügig und vernünftig agiert. Selbst der von Markus so vermisste Graichen ;-). c) die Laufzeit hätte man nur im Streckbetrieb weiter verlängern können, ansonsten wäre jeweils eine Vollrevision fällig geworden. Die hat man wegen der langfristigen Abschaltplanung eben drei Jahre lang nicht gemacht. Den Vergleich mit A- bis D-Checks kann jetzt jeder selbst machen.
Die Subventionen wirken langfristig, sind aus russischer Sicht eher beim Öl schädlich, aber mehr könnte und sollte man dort natürlich machen.
Wie wir inzwischen wissen, haben wir kein Peak- sondern Grundlastproblem. Oder anders gesagt, ändern sich Sachverhalte, muss man das berücksichtigen und dem entsprechend reagieren, was leider nicht sauber geschah. Resultat ist der hohe Energiepreis aufgrund von ideologiegetriebener Politik, frei nach den Grünen, CO2 Ausstoß erhöhen ist besser als Atomkraft 2-3 Jahre weiter laufen zu lassen. Als ob die paar Tonnen mehr Atomabfall noch ins Gewicht fallen.
Das ist falsch, denn als langfristiger Umbau muss eben gerade so günstig wie möglich gepuffert werden, während wir die vorhandenen Bestandsanlagen gesicherte Leistung bis zum Letzten auslutschen (Gas) bzw. substituieren. Die Sektorkopplung kommt dazu. Dass die Grüninnen da jetzt eher CO2 statt AKWs als Kröte schlucken ist sowohl technisch verantwortbar, zeigt aber auch, dass gerade die Mittellast an Bestandsschwarzkohlekraftwerken als Puffer wichtiger ist als Grundlast aus Braunkohlekraftwerken oder AKWs. Das ist rein technisch bedingt. Und bei Merit-Order bestimmen die Grundlastkraftwerke NICHT den Preis. Es erhöht nur den legitimen Profit der Betreiber. Das ist vom Marktdesign her seit Jahrzehnten so geplant und gewünscht. Was meinst du, warum die eine derartige Lobbyarbeit seit den Nullerjahren machen, um EE zu bekämpfen - eben gerade um die Bestandsanlagen mit guten Margen weiterhin zu betreiben. Es ist ein Gesamtumbau des Systems von wenigen Großkraftwerken mit Brennstoff- und Umweltkosten zu vielen dezentralen, aber gepufferten Einheiten. Mit Unionsversagen (primär) in 16 Jahren Merkel.
Ich hoffe, du bekommst niemals wirtschaftliche Verantwortung im gro8en Stil. Die 3 Atomkrafzwerke waren ca 6 % von der deutschen Grundlast, die uns jetzt teuer zu stehen kommen in doppleter Hinsicht, CO2 Steigerung und hohe Strom- Kosten wegen Gas. Und nach und nach substuiert durch was? Durch Stromimport, EE-Strom kann es nicht sen.
Wie gesagt, Merit Order. Hast du den verstanden? Die gesicherte Leistung lag und liegt immer drüber. Dass voll abgeschriebene AKWs prinzipiell günstig Strom produzieren, ist unbestritten. Machen das System aber unflexibler, wegen CapEx will man die Anlagen nahe 100% auslasten. Dazu kommt die Revisionsdauer, wenn man denn erneut mit Brennelementen hätte bestücken wollen.
Spare dir übrigens mal den persönlichen Angriff, ohne 10 - 15 Jahre Blockade des Ausbaus EE zu Nullzinszeiten wären wir deutlich weiter. Dass 5x Null immer noch Null ist, ist eindeutig und deine Argumentation arg unterkomplex. Und mit Wärmewende hätte man konstant nach 1973 beginnen sollen.
Anbei eine Grafik, die es mit der Grundlast einfach erklärt.... Aber natürlich siehst du das auch anders.
Wenn das das Niveau der Debatte ist, sollte ich dir vielleicht Lexikoneinträge zu den Termini Pufferung und gesicherte Leistung ab jetzt schicken?
Das Ding da läuft seit 1975 mit 1 MW, ausgelegt für 2 MW, überkonstruiert mit massiven Absicherungen nach Konzepten durch anteilig gebildete Laien.
https://www.tvindkraft.dk/
Flieg mal hin, mach 'ne Führung (gibt's bestimmt noch, ein Ausstellungszentrum hatten sie bereits, als ich dort im Grundschulalter an einem regnerischen Tag war...und ich bin Baujahr '74...), und frag die, wie Dänemark jetzt seit Jahrzehnten ohne flächendeckende Stromausfälle dahinvegetiert. Zumindest haben die bessere GA-Plätze ;-).
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Ich denke, wir können uns jede weitere Diskussion mit Sven sparen, wir sind ja alle doof und nur Sven (gefangen in seiner Ideologie) weiß, wie es zu gehen hat.
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Eben keine Ideologie, sondern ich gucke zunächst auf die Topographie, dann auf den Technik, dann auf den Bedarf, dann auf die Netzplanung, die von sehr kompetenten Planern seit Urzeiten gemacht wird. Sorry Wolff, in dem Thema bin ich halt fitter als du und seit Jahrzehnten dran. Check deine Quellen. Und debattiere mal mit Malte, Michael, Alex und anderen, wenn du meinst, ich würde da alleine stehen.
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So ist es. Wir sollten dem Sven das letzte Wort lassen, damit der Thread (von mir vor Urzeiten gestartet) endlich bei 2239 endet. :-)
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Ich denke, wir können uns jede weitere Diskussion mit Sven sparen, wir sind ja alle doof und nur Sven (gefangen in seiner Ideologie) weiß, wie es zu gehen hat.
Aber Wolff, in einem Forum geht es doch um Erfahrungsaustausch, dachte ich. Verstehe gar nicht, wieso Du Dich so vehement dagegen stemmst. Möchtest Du etwa nicht von jemandem mit mehr Lebenserfahrung lernen? Gerade Du als low-hour-Pilot und zwischenzeitlicher Wenigflieger könntest da doch noch Einiges mitnehmen ;-)
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Man könnte ja auch einfach mal lesen was Sven (richtiges) schreibt und versuchen es zu verstehen. Es ist nämlich einfach nur richtig was er schreibt.
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Thomas, zwischen Erfahrungsaustausch und immer wieder kehrende Seitenlänge Pampfhlete ist schon ein Unterschied. Mit Erfahrungsaustausch hat das schon lange nichts mehr zu tun. Und ob alle seine Monologe überhaupt noch voll liest, wage ich zu bezeifeln, zumal es sich oft wiederholt. Und wie du auf "low hours" bei mir kommst, würde ich dann doch Mal gerne wissen. Ggf ist mir das was entfallen?
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Also manchmal hab ich das Gefühl, dass die Argumente bei Dir genau so dünn gesäht sind wie die Flugstunden ;-)
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Thomas, ich helfe dir mal auf die Sprünge: Ich habe deutlich vierstellig: Flugstunden IFR Flugstunden Mehr MEP/MET als SEP Stunden und Landungen Ich habe inzwischen das 6. eigene Flugzeug. Ich fliege meinen Koffer (2-mot Aztec) 1-2 mal pro Woche bzw rund 70 Stunden pro Jahr und immer wieder ILS Anflüge.... Wenn du meinst, das ist "low-hour", sei es drum, mir reicht das. Die rote Eins von mir kam genau wegen deines Low-Hour Post, weil du null Ahnung hast, was ich fliege und was nicht. Bevor man sich über jemanden lustig macht, sollte man sich schlau machen, anstatt überheblich was zu posten und sich selbst ins Abseits bringt......
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Hier mal zwei Quotes von Dir von heute:
Thomas, zwischen Erfahrungsaustausch und immer wieder kehrende Seitenlänge Pampfhlete ist schon ein Unterschied. Mit Erfahrungsaustausch hat das schon lange nichts mehr zu tun.
[...]
Bevor man sich über jemanden lustig macht, sollte man sich schlau machen, anstatt überheblich was zu posten und sich selbst ins Abseits bringt......
Jetzt lies Dir doch einfach mal Deine Posts der letzten Tage durch. Genau, die, wo Du immer wiederkehrend und seitenlang erläuterst, wie super erfahren Du bist, warum "low hour Piloten" (der Begriff kam übrigens von Dir) ja von Dir lernen können oder auch müssen, weil sonst der fast sichere Absturz droht, wo Du irgendwelche Annahmen über meine Herangehensweise an Sicherheit beim Fliegen kommentierst, mich als "Mickey" bezeichnest, usw....ohne mich zu kennen, natürlich.
Fällt Dir was auf? Könnte es sein, dass das, was Du oben kritisierst, auf Dich selbst zutrifft und ich es Dir nur gespiegelt habe? Ist immer was anderes, wenn es von anderen Leuten kommt, ne?
Und um vielleicht noch mal ne Zahl reinzubringen: Ich fliege pro Jahr die 5 bis 6-fache Menge an Stunden wie Du. Überleg doch einfach mal, ob Dein oberlehrerhafter Ton nicht etwas unangebracht sein könnte.
Und damit lasse ich es jetzt mal gut sein, ich möchte diesen wunderbar stringenten und luftfahrtbezogenen Thread nicht weiter durcheinanderbringen ;-). Nur eins noch: Ich schätze es sehr, mit den erfahrenen Piloten hier sachlich zu disktuieren, gerade wenn es ins Detail geht (wie bspw. bei dem parallelen "IFR-Anflüge-Thread"). Und gerne auch mit Leuten, die deutlich mehr Erfahrung haben als ich, denn dann kann man wirklich was lernen. Und zu lernen gibt es in der Fliegerei jeden Tag...
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Ein schöner Schwanzvergleich. Wer hat mehr und wer kann länger?
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Thomas, zwischen Erfahrungsaustausch und immer wieder kehrende Seitenlänge Pampfhlete ist schon ein Unterschied. Mit Erfahrungsaustausch hat das schon lange nichts mehr zu tun. Und ob alle seine Monologe überhaupt noch voll liest, wage ich zu bezeifeln, zumal es sich oft wiederholt.
Ja Wolff, wenn ich Blödsinn lese, repliziere ich. Nennt man Bullshitdetektor. kannste aber gerne überlesen - und trotzdem kommen da beim nicht ganz unwesentlichen Thema genug Debatten bei raus. Warum? Weil das Thema wichtig ist.
Guck auf das Thema vom Fred, guck darauf, wer immer wieder das Gleiche von den Gleichen verlinkt. Irgendwann in einigen Jahren wirst du dann in der Alltagspresse lesen, dass wir bei 80% und 90% Erneuerbaren im Strom liegen, und die Welt noch nicht untergegangen und unsere Wirtschaft auch noch nicht DESWEGEN abgesoffen ist, eher wegen Überregulierung.
Es hätte uns aber gut getan, 15 Jahre vorher so weit zu sein und im Export mit diesen Technologien, in denen wir mal Weltmarktführer waren, das Geschäft zu machen.
P.S.:
Die 3 Atomkrafzwerke waren ca 6 % von der deutschen Grundlast,
Nein, der insgesamt erzeugten Strommenge. Hapert's am Fachvokabular? Es ist kein Grundlastproblem. Fertich.
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Du bist nicht nur unfassbar gebildet, was Luftfahrt betrifft und ein Spitzenkardiologe – Du bist auch nie vulgär!
Richtig eleganter Typ!
(Boeing sagt nicht "retard", oder vielleicht nur zu Dir ;-))
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Zitat:
NuScale will trotz des Misserfolgs in Idaho andere Projekte weitertreiben – etwa in Rumänien. Dort solle ein erster Minireaktor im Jahr 2029 in Betrieb gehen, hieß es zuletzt. Offen ist nur, warum sich dort mehr zahlende Kunden finden sollen als in den USA.
Das allerdings frage ich mich auch ... ausgerechnet in Rumänien soll das dann wirtschaltlich sein. Ob die dort schin mal waren?
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Seit 10 Jahren die Lösung die in 10 Jahren verfügbar ist.
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