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7. April 2023: Von Markus S. an Lui ____ Bewertung: +4.00 [4]

Ich hab schon die Antwort. „Diese unnötigen widerlichen Großverbraucher aus dem Land drängen.“ Das ist die Lösung! In der Nacht ist künftig Schicht im Schacht. So sieht das Narrativ bei dem die Klimabilanz der Grünen Bürokraten stimmt und alle happy sind, aus. Dass woanders produziert wird auf dem Erdball, wird einfach ausgeblendet (siehe BASF Wegzug nach China) aber - die Hauptsache - die eigene Billanz stimmt! Und dann kann man wieder moralisch selbst überhöht auf die Andern zeigen. Dieses Gebahren kennen wir schon vom eigenen Atomausstieg, Atacamawüste, Kinderarbeit im Kongo, Verschrottungsorgien, Lieferkettengesetz, Gendersprache, Meldeplattformen, etc…

7. April 2023: Von _D_J_PA D. an Lui ____ Bewertung: +3.00 [3]
Hinzukommt:
Es wird immer so getan, als hätten wir vor allem nur noch ein paar technischen Hürdchen zu nehmen, dann wäre die Klimaschutzwende auf der Zielgeraden.
Jeder, der sich beruflich mal intensiver mit Transformationsprozessen innerhalb einer Zielgruppe (hier: die Gesellschaft eines kompletten Landes) auseinander gesetzt hat weiß, dass das Gelingen einer Transformation nur sehr bedingt mit der Lösung technischer Herausforderungen zu tun hat. Das ist lediglich Grundvoraussetzung (und nicht einmal die ist bislang gelöst).
Vielmehr geht es darum Menschen mitzunehmen, eine gemeinsame Vision zu entwickeln, eine Teilhabe hervorzurufen, intrinsische Motivation...

Wer meint, das mit Verboten und Festkleben zu erreichen, sollte weiter Kinderbücher schreiben oder sein/ihr Studium abbrechen, aber bitte nicht ein Land führen wollen.
7. April 2023: Von Markus S. an _D_J_PA D. Bewertung: +1.00 [1]

Meine Zustimmung.

Für mich ist dem Klimawandel nur zu entgegnen, in dem man massive CO2 Senken schafft. Dies geht am einfachsten in dem man im großen Stil auf forstet natürlich mit nachhaltigen Gewächs und gemeinsam die Wälder der Erde schützt, Moore wieder schafft und sich nicht der CCS Technik verschließt. All das bindet CO2 und kühlt den Planenten und fördert den Artenschutz.

Das Bauwesen verändert, Bauvorschriften abschafft und man statt Beton zunehmend wieder auf Holz (um dieses auch langfristig zu binden und nicht zu verfeuern) setzt.

Leider hört man in diesem Lande nur von Einschränkungen, Verordnungen und Verboten aber keinen Visionen. Und wenn dann sind die in so kleinem Rahmen, dass man sie einfach übersieht. Was ist aus dem Land der Denker und Dichter geworden?

7. April 2023: Von Sven Walter an Markus S. Bewertung: +0.67 [1]

Holzbau: Super. Dauert aber auch 100 Jahre. Aber volle Zustimmung.

Senken: Super. Für die letzten 5 - 10%.

CCS: Wird vor Einführung der zivilen Kernfusion nicht finanzierbar sein. Zu ineffizient.

Dass du nur Verbote hörst, liegt an den Medien, die du konsumierst...

7. April 2023: Von Sven Walter an Stefan Jaudas

Nachbarn haben gut 8 Monate lang saniert. Sieht schick aus jetzt. Die mussten dann halt mal mit Komforteinbußen leben, waren aber durchgängig im Haus. Doppelhaushälfte. Ist spaßfrei, aber geht.

Du suchst nur nach Ausreden.

Übrigens, größere Wohnungsbaugesellschaften rotieren da auch gerne mal Mieter in die neu sanierten Häuser, was die meisten freiwillig gerne machen, meine Erfahrung aus Lörrach (die Wobau mit den sehr unglücklichen Formulierungen, die bundesweit gerade in der Presse waren).

7. April 2023: Von Sven Walter an Markus S.

Danke für Dein Potpourri von schönen Worten aber die Quintessenz daraus erschließt sich mir auch bei Deinem Vortrag nicht. Heizen von MFH mit Pellets findest Du wirklich nachhaltig und den karpatischen Wald zu opfern?

Komm doch mal auf den Punkt, in der Kürze liegt die Würze oder anders ausgedrückt weniger ist mehr. ;-)

Da du immer mit Ausrede nach Ausrede kommst, muss man die halt widerlegen... Ich habe mit Hackschnitzeln und Pellets lokal überhaupt keine Probleme. Ist wie mit CO2-Senken, für den Rest sehr sinnvoll. Aber da haben sich ja jetzt schon einige Ölheizungssanierer, die für WP etc. zu faul waren, gütlich getan.

Sorry, wird wieder zu lang :-).

Aber vielleicht musst du es zweimal lesen. Das oben. Das Lange.

7. April 2023: Von Sven Walter an Lui ____

Wahrscheinlich bin ich einfach zu dumm, aber erklär mir doch bitte (wie man das einem fünfjährigen erklären würde):

Dem Fünfjährigen: "Magie."

Dem 10-jährigen zeige ich die Wochengrafik der Stromerzeugung aus Dänemark.

https://energy-charts.info/charts/power/chart.htm?l=de&c=DK&week=12

"Guck mal, Fritzchen, die brauchen noch mehr Gelb in Dänemark, und ein bisschen mehr Grün für den 21.3., falls der böse Putin das Seekabel nach Norwegen kappt.". Und wenn er dann fragt, "was machen wir denn in Deutschland?" Dann sage ich, wir eifern jetzt Dänemark nach. Die haben nämlich vor uns angefangen. Vokabeln lernt man ja auch nicht erst in der Pause vorm Test.

wenn wir von abends um 20 Uhr bis morgens um 6 Uhr einen Bedarf von 500 GWh haben (wie etwa gestern Nacht, siehe https://app.electricitymaps.com/zone/DE

Vielleicht solltest du einfach mal nicht nur in deiner App, die wirklich zu simpel ist, herumsurfen, sondern bei energy-charts.info herumstöbern. Szenarien, Prognosen, aber auch das, was welches Land wann wie warum macht, was die Vor- und Nachteile sind.

und Wind etwa 100 GWh stellen kann und keine Sonne scheint - wie löst Du das in den nächsten 5 Jahren? Jetzt kein Rumgefasel sondern wie löst Du das? Womit?

Weniger Faseln, mehr Substanz. 100 GWh für die eine Nacht?

Du baust konstant Wind, Sonne und Geothermie aus. Gas als Puffer, den man aber immer weniger braucht. (Kürzer ging's jetzt nicht mehr, ohne unseriös zu werden).


A) Nuklear

Nein, zu teuer und unflexibel.


B) Kohle

Auslaufen lassen, sobald Erzeugung, Puffer und Sektorkopplung das ermöglichen. Steinkohle ist besser bei der Mittellasat und KWK, Braunkohle zwar heimisch aber unflexibel und besonders dreckig.


C) 2 Millionen Tonnen Tesla Akkupacks die 5 Jahre halten?

Zwotes Leben der Batterien verschiebt die Lastkurve tatsächlich, Szenarien schön in bunten Bildern auf energy-charts.de (woanders auch, aber wirklich pittoresk und simpel aufgebaut).

https://www.energy-charts.info/charts/remod_installed_power/chart.htm?l=de&c=DE&source=conv_power_plants

https://www.energy-charts.info/charts/remod_installed_power/chart.htm?l=de&c=DE&source=storage

Wie gesagt, gibt auch andere.


D) Schwafelei die nicht zum Punkt kommt und Frage nicht beantwortet

Tja fass dir mal an die eigene Nase... womöglich gefällt dir das Ergebnis aber nicht. Wie gesagt, wir sind hier in einer Umkehrkurvendiskussion.

Ich will ja nicht mal wissen wie Du das löst wenn 2 Woche Tag und Nacht weder Solar noch Wind verfügbar war wie Anfang Januar.

Hab ich aber auch schon beantwortet. Wir speichern 250 TWh eh schon ein (weil wir es brauchen, für den Winter... das war aber kein gottgegebener Stausee in Norwegen oder der St. Lorenz - Strom, sondern ist der notwendige Puffer für ... ach lies selbst nach.

https://de.wikipedia.org/wiki/Untergrundspeicher#Untergrundspeicher_in_Deutschland

7. April 2023: Von Michael Söchtig an Sven Walter Bewertung: +1.00 [1]

Nachzulesen beispielsweise hier:

https://ieeexplore.ieee.org/document/9837910

7. April 2023: Von Lui ____ an Sven Walter
Nachdem du jetzt ja wieder wach bist und die wirklich triviale Gretchenfrage so hartnäckig ignorierst nochmal:

Wahrscheinlich bin ich einfach zu dumm, aber erklär mir doch bitte (wie man das einem fünfjährigen erklären würde): wenn wir von abends um 20 Uhr bis morgens um 6 Uhr einen Bedarf von 500 GWh haben (wie etwa gestern Nacht, siehe https://app.electricitymaps.com/zone/DE
und Wind etwa 100 GWh stellen kann und keine Sonne scheint - wie löst Du das in den nächsten 5 Jahren? Jetzt kein Rumgefasel sondern wie löst Du das? Womit?
A) Nuklear
B) Kohle
C) 2 Millionen Tonnen Tesla Akkupacks die 5 Jahre halten?
D) Schwafelei die nicht zum Punkt kommt und Frage nicht beantwortet

Ich will ja nicht mal wissen wie Du das löst wenn 2 Woche Tag und Nacht weder Solar noch Wind verfügbar war wie Anfang Januar.
7. April 2023: Von Sven Walter an Lui ____

Kreuzende Schreiben, 10.18 h, aber hey, du kannst schon Copy & Paste. Jetzt brauchst du nur noch klicken und nachdenken. Viel Spaß. Der Heilige Geist kommt ja erst Pfingsten über uns, aber Karfreitag ist ein Tag der Muße. Also ich bin gleich offline...

7. April 2023: Von Sven Walter an Sven Walter
Etc.


7. April 2023: Von Lui ____ an Sven Walter Bewertung: +1.00 [1]
Das war multiple choice da musste nix schreiben. Stell Dich doch der einfachen Energierealität und sag wie man das löst.
7. April 2023: Von Michael Söchtig an Sven Walter Bewertung: +1.00 [1]

Man löst es mit Gas. Wenn zukünftig 250 - 300 Tage genug Energie vorhanden ist bzw. im Überschuss vorhanden ist, muss das nämlich nicht mehr 300 Tage mit 10GW laufen sondern 30-60 (editiert) mit 100GW. Dafür braucht man natürlich die entsprechenden Backup-Kraftwerke.

7. April 2023: Von Sven Walter an Lui ____
Encore. Nicht von Cessna.


7. April 2023: Von Sven Walter an Lui ____ Bewertung: +1.00 [1]

"Das war multiple choice da musste nix schreiben. Stell Dich doch der einfachen Energierealität und sag wie man das löst."

Warum sollte ich mich in dein Schema reinquetschen lassen, weil du es nicht checkst? Michael hat dir gerade die Antwort auch nochmal gegeben.

Nochmal in der Sprache des 8-jährigen? Schön: Lummerland ist eine Vulkaninseln in den Subtropen, herrlich warm, sonnig und windig. Vier Dieselgeneratoren standen da bislang. Tags laufen sie stärker, nachts schwächer. Jetzt stellt man PV auf alle hässlichen Häuser der Insel, baut ein Miniwasserkraftwerk als Deko mit 2 kW und drei große Windkraftanlagen mit 5 MW hin. Auf einmal braucht man 90% weniger Diesel. Aber man hat ja noch die Generatoren und ollen Tanks in Reserve für den Fall der Fälle.

Und jetzt kommt der Ingenieurgedankensprung - wie verzichtet man komplett auf die Dieseltanks und Generatoren, um sie der Ukraine zu stiften? Man baut noch mehr PV und Wind hin, zwei Elektrolyseure hinzu, Brennstoffzellen oder eine Gasturbine und genießt weiterhin den Südpazifik.

Stell dich doch mal der Realität und fange an zu messen und zu rechnen.

7. April 2023: Von Michael Söchtig an Sven Walter Bewertung: +1.00 [1]

Und ja, da gibt es noch Herausforderungen - welches Gas, wo speichert man es, wo müssen die Kraftwerke hin fürs Backup, wie macht man das möglichst kostengünstig.

Über das Ob ist man schon lange hinaus, entscheidend ist jetzt das wie. Und wenn man 2030 noch nicht fertig ist, weil das Netz noch nicht ausgebaut ist - ja dann laufen die Kraftwerke halt noch bis 2035. Langfristig ist diese Lösung trotzdem billiger als alles was wir bisher haben.

7. April 2023: Von Lui ____ an Sven Walter Bewertung: +2.00 [2]

Ok, davon abgesehen, dass Dänemark nicht mal 1/10 des Stromverbrauchs von D hat und irgendwie komplett von Küste umgeben ist...

Deine Antwort ist dann de facto Gas. Persönlich als Person, die den Klimawandel sehr ernst nimmt finde ich das die falsche Strategie - auch aus politischer Sicht in Bezug auf Russland etc. Frankreich hat 30% seiner Energie aus erneuerbaren Quellen bezogen und so 86g CO2 / kWh erzeugt, Deutschland hat 56% aus erneuerbaren bezogen und 420 g/kWh CO2 ausgestossen. Gas hat irgendwie fast 700 g CO2 Ausstoß pro kWh.

Für mich persönlich (ich respektiere, dass Du das anders siehst) ist der Klimawandel und der CO2 Ausstoß ein größeres Risiko für uns (alle) als eine nukleare Katastrophe.

Obwohl ich eine PV Anlage habe, die (über das Jahr) genug Strom erzeugt um meinen Bedarf zu decken liege ich ohne Batteriespeicher (der ökonomisch und umwelttechnisch eine Katastrophe ist) bei 20% Eigennutzen (Wärmepumpe wird nicht versorgt, weil das sind ja getrennte Zähler) und irgendwie 40% Autarkie - d.h. 60% muss ich immer noch aus dem Netz beziehen. Das ist im kleinen wie im Großen das gleiche Problem.

Ich will das nicht mit Gas gelöst sehen. Aber gut.

7. April 2023: Von Sven Walter an Michael Söchtig

Mich muss man nicht mehr überzeugen, aber danke; "ihn" (lui) schon eher ;-).

7. April 2023: Von _D_J_PA D. an Michael Söchtig Bewertung: +1.00 [1]
Es gibt noch sehr viel mehr Themchen, die es zu klären gilt, zb wo all die Rohstoffe herkommen sollen - momentan große Abhängigkeit von China (Malte hat uns ja richtigerweise erklärt wie dumm es ist, sich von bösen Buben wie Putin abhängig zu machen - also auf in die nächste Abhängigkeit!) Und wer das alles bauen und installieren soll (Stichwort Arbeiterlosigkeit). Über Arten- und Tierschutz riesiger Wind und Solarparks an Land und auf See redet man ja schon gar nicht mehr...


https://www.deutschlandfunk.de/rohstoffe-energiewende-recycling-umwelt-ressourcen-100.html

"Schaut man sich nicht nur an, wo die Metalle gefördert, sondern auch wo sie weiterverarbeitet werden, sind die Abhängigkeiten von anderen Ländern besonders groß. Bei diesen so genannten „Raffinadeprodukten“ ist China bei 25 der 27 untersuchten Rohstoffe der größte Produzent, sagt Al Barazi. „Also Gallium als Beispiel benötigen wir für die Halbleiter und für die Mikrochips, da hatte China 2018 einen Anteil von knapp 90 Prozent in der Weiterverarbeitung von diesen Produkten. Und da gibt es diverse Beispiele: Germanium für Halbleiter, Glasfaserkabel oder eben auch Kobalt für die Batterien, da ist die regionale Produktion immer stark auf einzelne Länder konzentriert.“

Diese Abhängigkeiten werden zunächst einmal nicht kleiner werden. Abgesehen davon, dass die Metallexporte aus der Ukraine und Russland teils stark zurückgehen dürften, droht auch aus anderen Abbauländern eine Verknappung. Der Bergbaugigant China hat einige Minen in der Folge von Umweltinspektionen geschlossen, was bei den betroffenen Rohstoffen zu hohen Preissprüngen und Lieferengpässen geführt hat. Für europäische Rohstoff-Kunden schlecht – aber eigentlich längst überfällig. Denn die Bergbauindustrie hat in China und in vielen anderen Ländern ganze Landstriche in vergiftete Ödnis verwandelt."
7. April 2023: Von Sven Walter an _D_J_PA D.

"

Hinzukommt:
Es wird immer so getan, als hätten wir vor allem nur noch ein paar technischen Hürdchen zu nehmen, dann wäre die Klimaschutzwende auf der Zielgeraden.
Jeder, der sich beruflich mal intensiver mit Transformationsprozessen innerhalb einer Zielgruppe (hier: die Gesellschaft eines kompletten Landes) auseinander gesetzt hat weiß, dass das Gelingen einer Transformation nur sehr bedingt mit der Lösung technischer Herausforderungen zu tun hat. Das ist lediglich Grundvoraussetzung (und nicht einmal die ist bislang gelöst).
Vielmehr geht es darum Menschen mitzunehmen, eine gemeinsame Vision zu entwickeln, eine Teilhabe hervorzurufen, intrinsische Motivation...

Wer meint, das mit Verboten und Festkleben zu erreichen, sollte weiter Kinderbücher schreiben oder sein/ihr Studium abbrechen, aber bitte nicht ein Land führen wollen."

Kaufst du Fahrkarten online oder am Schalter?

Sobald es günstiger oder bequemer ist, zieht es fast von alleine, siehe weltweiten Siegeszug EE bei "seitwärtiger Tendenz AKW". Bei der Wärme- und Verkehrswende haste natürlich recht. Da muss man schon so clever wie die Niederlande oder Skandinavier sein und es konstant über 1 - 2 Generationen abarbeiten. Aber wir müssen es nur kopieren. Ich hab länger in Frankreich gelebt, dass die mal anfangen, das Fahrrad nicht nur als Sportmittel zu sehen, hätte ich mir nicht träumen lassen. 25 Jahre später und es hat sich einiges bewegt. Aber hey, die hatten auch keinen Flugleiterzwang. Und wenn ich mir unser Beharrungsvermögen in Behörden wie Köpfen ansehe, muss man da wirklich ganz viel Geduld mitbringen...

Die Zielgerade ist schlicht eine Generation. Konstantes Abarbeiten. Wenn du die Grafiken mit Merkel-, Rösler- und Altmaier-Versagen, die ich verlinkt habe, ansiehst, siehst du die riesige Delle, die uns letztes und dieses Jahr richtig in die Inflation und ins Herumdrucksen bringt. Konstanter Ausbau und der Strommarkt ist heute schon durch. Dann wird die Sektorkopplung sich auch von alleine aufdrängen, alleine schon wegen der EE-Überschüsse für Brauchwasse rund E-Mobilität. Wärmewende dauert dann am längsten. Ist alles absehbar. Ganz gleich, ob man geschäftlich erfolgreich ist als Mittelständler oder Vizekanzler.

7. April 2023: Von _D_J_PA D. an Sven Walter Bewertung: +3.00 [3]
Ich stelle nicht das Ziel (Energiewende) in Frage, und ja, Merkel und Co haben eklatante Fehler begangen.
Aber, die Grünen gehen das Thema falsch, weil nicht gesamtgesellschaftlich, an. Des weiteren versuchen sie, auf der Welle Klimaschutz reitend, sozialismusideologische Themen zu zementieren, die die Gesellschaft an die politischen Ränder drückt.
7. April 2023: Von Sven Walter an _D_J_PA D. Bewertung: +1.00 [1]

Nur bei Kohle, Uran und Kohlenwasserstoffen war das wohl nie ein Problem, oder Mobiltelefonen und Unterhaltungselektronik...

(Ja, die Einwände sind real. Dass dies aber gegenüber den obigen Produkten so deutlich hervorgehoben wird, ist bezeichnend. Das ganze Material von E-Autos kannste wiederverwerten. Geht bei den Kohlewasserstoffen und Kohle deutlich schlechter...).

Wer nicht will, findet Ausreden. Das ist die Quintessenz aller Beiträge von Lui, Markus, Michael Stock und dem PA-Doktor. Aber einer zumindest hat WP und PV privat gemacht, Hut ab.

7. April 2023: Von Michael Söchtig an _D_J_PA D.

Das kann man bei den realen Gesetzentwürfen von Habeck aber beim besten Willen nicht sehen. Bei der Basis schon.

Aber was ist denn die Alternative? Die MIT faselt von Kernkraft und Wasserstoff, außer Worthülsen kommt da aber keine Substanz. Ich war nie Grüner, aber die haben wenigstens einen Plan den sie jetzt auch mal umsetzen. Darauf kann sich ein Markt einstellen.

Dass die penetrante "an den deutschen 2 Prozent CO2 Ausstoß soll die Welt genesen" Rhetorik nervt stimmt. Nervt mich auch, und ist wissenschaftlich nicht fundiert. Der CO2 Ausstoß muss überall runter. Daher gefällt mir ausgerechnet die Rhetorik von Lindner, der von Freiheitsenergien sprach. Ja, genau das ist es - weniger Abhängigkeit vom Ausland, bzw. dort wo sie besteht differenziert aus verschiedenen Ecken der Welt.

7. April 2023: Von Sven Walter an _D_J_PA D. Bewertung: +1.00 [1]

Ich lese hier ständig nur Ausreden und Grünenbashing. Butter bei die Fische, bringe Lösungen.

Die Grünen haben wirklich massive Fehler - keiner liegt im Bereich der Energiewende, bzw. da reden wir über die letzten Prozente.

Und die Wärmewende wird jetzt nur ambitioniert, weil sie jahrzehntelang verschlafen wurde. Wie auch die Verkehrswende. Schulwege kinderfahrradsicher zu machen wäre seit der Ölkrise sinnvoll gewesen, dezentral. Alle Unistädte ebenso. Der Rest kommt dann organisch, wenn man merkt, wie sehr Autos in Fußgängerzonen vor Eiscafés nerven (Waldshut kann ich sehr empfehlen, die haben's richtig gemacht; mittelalterlichen Stadtkern aufwerten, und nicht wie die Berliner Grünen die gesamte Innenstadt leeren wollen).

Ach ja, "work starts at the factoy gate". Aber nimm dem Deutschen mal die Pendlerpauschale...

7. April 2023: Von Sven Walter an Michael Söchtig Bewertung: +0.67 [1]

Lindner verwendet aber nur ein Etikett und handelt danach exakt dagegen. Man hätte Wissing nicht aus der Verantwortung lassen dürfen. (Zustimmung zum Rest).


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