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Video Empfehlung:
Die Wahrheit über Tesla Road Trips im Winter
https://youtu.be/OsqmUgqu3MQ
Effizienter Antrieb - schwache Batterie im Endeffekt zählt das Gesamtsystem!
Bin es gewohnt mich auf mein Auto in allen Lebenslagen Sommers wie Winter verlassen zu können.
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48 kWh sind übrigens 4,8 Liter Diesel. Für die braucht man übrigens auch noch mal 20 kWh Strom.
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Beitrag vom Autor gelöscht
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Die vorgenannten Daten zu den angeblich massiven Verlusten im Winter haben mich veranlasst mal kurz in die Garage zu gehen und einen Screenshot der Energiebilanz meiner letzten Autobahnfahrt über 200 km zu machen. Start mit 84% Batteriefüllstand. Ankunft mit 3% da ich das letzte Drittel mit ca. 200km/h gefahren bin. Ansonsten hätte erfahrungsgemäß die Projektion zugetroffen und der Gesamtverbrauch auf 200km zügiger Autobahnfahrt hätte bei rund 54kw/h gelegen - jetzt im Winter. Fahrzeug: Tesla Y Longrange mit Wärmepumpe
Und nein, ich bin kein Tesla-Jünger und schon gar kein Musk-Fan.
Dies soll auch kein Statement für reine Elektroautos sein sondern lediglich der sachlichen Einordnung jenseits irgendwelcher Zeitschriftentests und Hörensagen dienen.
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danke für den Erfahrungsbericht - nur um sicher zu gehen, dass ich das recht verstehe: der Tesla, ab ca. 60.000€, hat eine Reichweite von etwas mehr als 200 km erzielt, richtig?
Ich habe noch einen alten VW 1.9 TDI in der Garage, Jahreswagen seinerzeit für 14.500 € - hat jetzt 330.000 km gelaufen. Wenn ich den volltanke und mit 120 km/h auf der Autobahn fahre habe ich eine Reichweite von 1300 km... auch ein Erfahrungsbericht.
PS. die Anzeige hinsichtlich des möglichen Einsparpotenzials finde ich mega!!
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Die Beispielstrecke war 200km lang. Wenn man sich zurückhält, gehen auch gut 400-450km am Stück. Das macht dann aber (mir) keinen Spaß. Und ja, viele (die meisten?) Verbrenner können weitere Stecken am Stück zurücklegen. Deren Tank füllt sich im Sommer allerdings auch nicht quasi von selbst während des Parkens ;-)
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Deren Tank füllt sich im Sommer allerdings auch nicht quasi von selbst während des Parkens ;-)
nun, da 70% der Menschen in D zur Miete wohnen, dürfte momentan nur ein verschwindend geringer Teil der Menschen derart vorteilhaft partizipieren.
Es ist halt politische Märchenerzählerei, dass die Energiewende (momentan) gesellschaftsfähig ist. Tatsächlich ist sie nur für eine verschwindend geringe Anzahl gutverdienender Personengruppen vorteilhaft, während die Kosten für diese (Energiewende) vor allem von der Mittel- und Unterschicht getragen werden. Leider.
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Dem stimme ich vollumfänglich zu.
Elektroautos werden m.M. nach noch lange ein Nischendasein fristen müssen. BIs die Themen ausreichende (grüne) Stromproduktion, Ladeinfrastruktur und Stromtrassen gelöst sind, werden wir hoffentlich weitere Technologien erleben dürfen.
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Abheben mit nachhaltigem Kraftstoff
Die Bundesregierung will Fliegen klimafreundlich machen. Das wolle auch die Industrie, sagt Dietrich Brockhagen von Atmosfair. „Die Branche hat keine Zukunft, wenn sie die Klimakurve nicht kriegt.“ Mit alternativen Kraftstoffen sei schon viel möglich.
https://www.deutschlandfunkkultur.de/herausforderung-klimaneutralitaet-die-zukunft-des-fliegens-dlf-kultur-f028b1ee-100.html
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Etwas Hintergrund-Wissen zum Wasserstoff:
Wasserstoffwirtschaft: Energiewende mit grünem Wasserstoff | Gut zu wissen | Doku | BR - YouTube
https://m.youtube.com/watch?v=53uwumqVPl0
Alternative zu russischem Gas: Was kann Wasserstoff? | ZDFheute erklärt - YouTube
https://m.youtube.com/watch?v=qrTtsq02Kxo
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Die Geschworenen beraten da noch in Sachen H2, würde ich sagen.
https://www.youtube.com/watch?v=Zklo4Z1SqkE
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So sieht’s wohl aus.
„Wasserstoff wird a nix!“ – Prof. Fritz Indra über H2 als direkte Energiequelle im Auto. - YouTube
https://m.youtube.com/watch?v=PkbjkXTBsyw
Interessant zu hören,... was die Chinesen machen ;-)
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Die Strompreise der Ladesäulen sind in der Tat eine Frechheit, insbesondere beim Schnelladen.
Zuhause zahlen wir dieses Jahr 29 ct/kWh bei unseren Stadtwerken, das ist konkurrenzlos billig. Im Sommer und bei Sonnenschein kommen 50 bis 80 Prozent vom Dach, dann wird es natürlich deutlich billiger.
Wenn man dann daraus dass man 80Prozent zuhause lädt und ab und zu an Schnelladesäulen einen Durchschnittspreis berechnet, dann wird es durchaus wieder günstiger.
Was mir schwerfällt ist die Kostenkontrolle. Es macht eben einen Unterschied ob man zur Tankstelle fährt und mal eben 70 Euro bezahlt oder ob man einfach nur einsteckt und eine Monatsrechnung bekommt (an der Ladesäule) oder aber eine Nachzahlung vom Energieversorger.
Nach 65000km in 2 Jahren kann ich aber für mich sagen dass das E Auto eine gute Sache ist.
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Ja, und wenn Du noch „70€ an der Tankstelle“ im Kopf hast, dann ist das ein ziemlich guter Indikator, dass Du in der Tat seit zwei Jahren ein Elektroauto hast :-)
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Naja, Ford Fiesta mit 40l Tank kommt da noch ungefähr hin ;).
Es ist auch wirklich ein krasser Unterschied wenn man von einem E-Auto in einen Verbrenner mit Schaltgetriebe umsteigt, der gerade mal 12 Jahre alt ist. Man tritt drauf und es passiert - n i c h t s.
Daher auch der Tipp an alle, die (ob berechtigt oder unberechtigt) große Vorbehalte gegen E-Autos haben: Einfach mal mit einem E-Auto die Kasseler Berge fahren. Man kann auch in Kirchheim laden, dann kommt man sogar wieder heim. Aber das macht so einen Spaß, da kommt kaum ein Verbrenner mit.
Übrigens ist das mein größter Kritikpunkt an der Klimadiskussion - wer immer nur mit Verzicht und spaßfreier evangelischer Betroffenheitsmimik argumentiert bekommt keinen hinter dem Ofenrohr hervor. Technologie ist das Stichwort, und die kann verdammt viel Spaß machen. Wenn das dem Eisbär hilft, solls mir ganz recht sein.
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"Man tritt drauf und es passiert - n i c h t s."
Hmmmm. Vielleicht einfach keine Gurken kaufen - Bei meinen Verbrennern passiert da unglaublich viel ;-)
"Man kann auch in Kirchheim laden, dann kommt man sogar wieder heim."
Klingt ja interessant - Mit meinen Verbrennern komme ich immer wieder heim, und empfinde ich das nicht als etwas Besonderes ....
"Technologie ist das Stichwort, und die kann verdammt viel Spaß machen."
Stimmt. GT3 RS auf der Nordschleife - das macht tatsächlich viel Spaß, auch nach 10 Runden, wenn ein Batterieauto schon lange am Streckenrand verendet ist ;-)
"Wenn das dem Eisbär hilft, solls mir ganz recht sein."
Für die muß man natürlich unbedingt was tun. Vor vielen Jahren waren die verbliebenen 5.000 Eisbären vom Aussterben bedroht, und jetzt sind es schon 30.000, die vom Aussterben bedroht sind - das Problem wird also immer schlimmer.
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Es gibt sicher Leute, die das gegenrechnen können. Invest, Unterhalt, Abschreibung, ... da kommt halt ein anderer kWh-Preis raus wie zu Hause.
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Von null auf hundert in fünf Sekunden ist sicher auch nicht unbedingt klimaoptimal.
Was wäre denn mit der Reichweite, wenn da nur die Hälfte an PS und Drehmoment eingebaut wären?
Und der Sinn eines eSUV erschließt ich mir aus klimaschützender Sicht immer noch nicht.
Es gibt da ja den guten Kreislauf - leichterer Motor => leichtere Motoraufhängung => leichtere Karrosserie => was dann zu einem noch kleienren und leichteren Motor führt => usw.
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...und dem drei Liter Auto, z.B. Audi A2. Heute sehr gegehrt und nach 20 Jahren immer noch auf deutschen Straßen unterwegs.
34L Diesel und 1133 km, https://carwiki.de/audi-a2-verbrauch/
Aber diese Kategorie von Auto kaufen wir bald beim Chinesen. ;-(
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"Von null auf hundert in fünf Sekunden ist sicher auch nicht unbedingt klimaoptimal."
Na ja - Ein bisserl schneller ist er schon, eher 3,2 Sekunden .....
Und was das Klima betrifft, können wir in Deutschland ohnehin nix bewirken. Mit unseren lächerlichen 1,9 % Anteil an den globalen, von Menschen verursachten CO2-Emissionen ist es völlig egal, ob wir hier Tesla oder GT3 RS fahren. Klingt komisch - ist aber so.
"Was wäre denn mit der Reichweite, wenn da nur die Hälfte an PS und Drehmoment eingebaut wären?"
Das ist eigentlich nicht notwendig. Es wird von den Elektrofans immer so getan, als ob die Entwicklung des Verbrennungsmotors irgendwo in den 80er Jahren stehengeblieben wäre. Nichts könnte falscher sein - ein hochmoderner Verbrennungsmotor wie der des GT3 RS verbraucht immer nur soviel Sprit, wie die vom Fahrer angeforderte Leistung erfordert. Fuß vom Gas, und der Verbrauch sinkt dramatisch, so einfach ist das ;-) Daß moderne High-Tech-Autos wie die von Porsche mit CFK-Teilen maximalen Leichtbau betreiben, ist ohnehin klar.
https://tinyurl.com/bde73v6j
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Na ja. Klar sind die Motoren moderner geworden, aber die meisten Autos brauchen DEUTLICH (bis zu 40%) mehr Sprit als in der Werbung bzw. dem Handbuch angegeben.
Beispiel: der Mini Cooper, den ich meinem Sohn neu gekauft habe: 136 PS aus 1500 ccm. Werksangabe 5,8-6,5 Liter/100 km. Tatsächlicher Verbrauch (bei moderater Fahrweise!) fast nie unter 10 L. Das hat dazu geführt, dass BMW mir schließlich - als ich drohte das Auto wegen eines eindeutigen Mangels - zurück zu geben (dazu gibt es mehrere Urteile) eine schönen Summe zurück überwiesen hat, Anonyme Überweisung nach telefonischer Absprache, ohne Anerkennung des Mangels.
Mir machen Elektroautos viel Spaß, jedenfalls war das drei Tage lang mit einem gemieteten Tesla 3 so. Ich meine Fahrspaß.
Ein Alltagsauto mit einem GT3 zu vergleichen ist komplett lächerlich.
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Ein Alltagsauto mit einem GT3 zu vergleichen ist komplett lächerlich.
Genau wie die Idee, in einem Pilotenforum mit einem Auto angeben zu wollen...
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Die Batterieautos verbrauchen offensichtlich auch deutlich mehr, als in der Webung oder im Prospekt angegeben - dazu gibt es in den vorangegangenen Beiträgen ja auch einige Informationen. Das ist aber nur ein Teilaspekt.
Das Interview mit Professor Indra ist ja sehr aufschlußreich. So wie von ihm dargestellt wird es kommen, weil es die ingenieurtechnisch, ökonomisch und umwelttechnisch einzig sinnvolle Lösung ist. Die Zukunft liegt im hocheffizienten Verbrennungsmotor, der mit synthetischen Kraftstoffen betrieben wird. Ebenso wie die Zukunft der Stromerzeugung in Kernkraftwerken der 4. Generation liegt. In Deutschland werden diese weltweiten Entwicklungen allerdings komplett verpennt.
Die Verbrennungsmotorentwicklung von Mercedes-Benz ist bereits weitgehend nach China umgezogen .....
"Genau wie die Idee, in einem Pilotenforum mit einem Auto angeben zu wollen..."
Da muß man nachsichtig sein - Batterieautos sind Teil einer Weltanschauung, für die Außenwirkung sehr wichtig ist.
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Die Verbrennungsmotorentwicklung von Mercedes-Benz ist bereits weitgehend nach China umgezogen .....
Es ist schon eine traurige Entwicklung in einem Land wo der Ottomotor erfunden wurde aus ideologisch und fast religiösen weltanschaulichen Gründen die Technologie und Marktführerschaft den Chinesen zu überlassen!
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Ja, das ist mehr als frustrierend .....
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