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9. Oktober 2022: Von Michael Huber an F. S.

Hallo F.S.

auch dir vielen Dank für deinen ausführlichen Beitrag.

Gerne teile ich meine Erfahrung, ich möchte ja lernen und etwas verbessern. Weshalb sollte man eine Schwäche verbergen :-)

Ich bin froh dass es anscheinend auch anderen so geht, das lässt mich alles etwas besser einordnen.

Danke für den Trinken-Tip, das ist tatsächlich ein Mangel bei mir, ich trinke im allgemeinen sehr wenig und im Flieger vermutlich noch weniger. Auf 500 ml pro 30 Minuten würde ich tatsächlich nie kommen.

Auf jeden Fall wieder etwas das ich einfach zukünftig versuchen werde.

Vielen Dank und schönen Sonntag Abend !

9. Oktober 2022: Von Patrick Whiskey Echo Yankee an Michael Huber Bewertung: +1.00 [1]

Spannendes Thema!

Ich bin nicht mehr ganz neu dabei, 10 Jahre und ca. 650 Stunden, aber ich kann einigermaßen nachvollziehen, was Du erzählst. Zwar nicht mit Kopfschmerzen am nächsten Tag, aber auf jeden Fall mit einer "tiefen" Müdigkeit am Abend nach Flugtagen (und wirklich "danach", when the deed is done, da klappt/e bei mir regelrecht alles zusammen.

Grundsätzlich hat dieses Phänomen über die Jahre abgenommen - aber tatsächlich recht langsam. Einen ganz starken Zusammenhang sehe ich zur Currency - viel mehr als zur Flugdauer! Wenn ich länger nicht geflogen bin, kann mich ein 15-Minuten Transferflug zum Nachbarflugplatz müdigkeitstechnisch deutlich mehr fordern, als im Urlaub wiederholte Flugtage mit mehreren, langen Legs.

Ich bin ebenfalls jemand, der tendenziell zu wenig trinkt. Das mag also ein Faktor sein.

Ich bin auch definitiv beim Fliegen mit einer deutlich höheren Aufmerksamkeit dabei, als beim Autofahren. Selbst wenn die Autofahrt mit viel Stau "stressiger" im Sinne von "nerviger" ist und der Flug auf der gleichen Strecke superentspannt verlaufen kann, bin ich doch nach der Autofahrt fitter als nach dem Flug.

Wenn ich nicht besonders gut geschlafen habe, werde ich - eben wegen dieser geringeren Aufmerksamkeit und der einlullenden Routine - auch beim Fahren müde, muss öfter mal eine Pause einlegen um Sekundenschlaf zu vermeiden. Das ist z.B. ein beim Fliegen mir völlig unbekanntes Phänomen, selbst bei einem völlig ereignislosen Flug ganz allein würde ich nie dazu neigen, "wegzunicken". Wohl aber eben später, wenn ich zu Hause bin, umso mehr...

Ich würde auch vermuten, dass - auch ohne Hypoxie - der schnelle Höhenunterschied zwischen z.B. 0 ft AMSL und 5000 ft hier ein Faktor sein dürfte. Leute, die regelmäßig auch in niedrigeren Höhen mit zusätzlichem Sauerstoff fliegen, berichten ja durchaus, später am Boden deutlich fitter zu sein. Dazu fehlen mir aber hinreichende persönliche Erfahrungen.

10. Oktober 2022: Von Michael Huber an Patrick Whiskey Echo Yankee Bewertung: +1.00 [1]

Danke Patrick auch dir für deinen Beitrag.

Die Currency ist bei mir eigentlich gegeben, ich schaue dass ich in der Regel jede Woche einmal fliegen, sofern das Wetter mitspielt. Die maximalen Pausen zwischen den Flügen war (aus dem Gefühl heraus) 4-6 Wochen.

Ich wünsche dir einen guten Wochenstart :-)


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