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Hallo Michael,
ich kenne das von früher schon auch, dass mich das Fliegen enorm gefordert hat und ich anschliessend erschöpft war. Das wurde irgendwann besser. Du solltest aber m. E. auf jeden Fall, vor dem nächsten Flug, dir einen brauchbaren CO-Warner besorgen. Die Plastikplaketten sind besser als nichts, schlagen aber auch erst bei relativ hohen Konzentrationen an. Du solltest diese Möglichkeit auf jeden Fall ausschliessen, bevor es hässlich wird.
Ein einfacher Detektor aus dem Baumarkt hilft schon viel weiter und wird dich im Zweifel vor einer Katastrophe retten. Viele dieser Dinger zeigen aber im Bereich bis 30 ppm einfach Null an, "um die Bevölkerung nicht zu verunsichern". Besser ist dieses Gerät hier: https://skyfox.com/pilot-shop/pilotenbedarf/cockpitzubehoer/kohlenmonoxyd-warngeraet-lcd-anzeige-alarmfunktion-wechselbare-batterien
Noch ein Hinweis: Das Pulsoxymeter sagt nichts über CO aus. CO besetzt ja gerade das Hämoglobin und dein Pulsoxymeter zeigt dir wunderbare Sättigung...nur leider nicht mit dem was du brauchst.
Beste Grüsse Matthias
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Danke Mathias für deine ausführliche Antwort,
ich werde das als nächstes testen und einen guten "Avionik" Co-Detector kaufen.
mal sehen ob ich noch einen mit USB ladekabel finde, dann könnte ich diesen direkt über meine Garmin USB Buchse verbinden und dauerhaft geladen haben.
VG Michael
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CO-Warner finde ich auch extrem sinnvoll. Habe auch genau diesen Batteriebetriebenen neben mir kleben. Funktioniert tadellos. Gerade, dass er immer den aktuellen Wert anzeigt, finde ich sehr gut, auch unterhalb allem, was kritisch ist. Denn eigentlich sollte da immer 0ppm stehen. Schon 20ppm (wenn auch nicht gesundheitsschädlich) zeigen ja, dass etwas Abgas rein kommt (bei manchen Typen je nach Flugzustand nicht zu vermeiden) Leider hat er keine automatische Abschaltung, sodass die Batterie sehr leicht mal leer ist :-/ Hat schon jemand Erfahrung mit diesem Gerät hier: https://www.siebert.aero/products/Katalog/Pilotenausrstung/Cockpitzubehr/CO-Warner/Pilot-CO-Charger1.html Hat leider genau das von Dir beschriebene Problem, bis 50ppm gar nichts anzuzeigen. Dafür kann keine Batterie leer sein, man kann ihn nicht vergessen, anzuschalten und er nimmt keinem zusätzlichen Platz weg...
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Schau mal be ADK Avionics rein CO Detector
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oder:
Habe ich seit Jahren im Gebpacknetz zu den Füssen. Immer wieder getestet. Funktioniert absolut zuverlässig.
https://www.amazon.de/HEIMAN-Kohlenmonoxidmelder-Batterielaufzeit-Sensorlaufzeit-
HEIMAN CO Melder Kohlenmonoxidmelder 5 Jahren Batterielaufzeit 10 Jahren Sensorlaufzeit, Prüftaste (722ES CO Melder)
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Danke für den Tipp Thomas,
CO-Alarm mit 2-fach USB Lade Buchse in einem Gerät ist natürlich eine interessante Sache.
Ebenfalls einen CO-Alarm in einem USB Stecker...
Viele Grüße Michael
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Hi Michael,
ich hab den CO Warner für den USB Outlet. Am Anfang hatte ich bei mehr als 0 ppm Setting mehrfach einen Alarm. Rollhalt bei Rückenwing und im Climb bei Vx. Hab denStick ausgelesen und konnte dann das Flugzeug entsprechend abdichten. Die Werte waren bei 20ppm, also nicht gefährlich, aber schon gar nicht nützlich.
Auch ich bin macnmal nach 4-5 h Flug etwas schlapp, an Routine fehlts nicht aber, tiefenentspannt bin ich auch aber seit ich konsequenbt ab 7000 ft die MH Oyxgen nehme, ist das völlig weg, egal was am Abend davor war.
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Hallo Thomas,
vielen Dank für deinen Input :-)
Also scheint es schon öfters den Fall einer "kleinen Undichtheit" zu geben welche kleine Mengen einströhmen lässt.
Gut, mein bestellter CO Detector wird es schon bald anzeigen :-)
In Youtube (ich meine Channel Mountain Monkey) berichtet er auch von Problemen bei seiner Frau und dem "game-changer" Oxygen...
Ich bin gespannt was dabei raus kommt :-)
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Warum suchst Du einen Platz "unten im Gepäcknetz" aus? Bequeme Unterbringung? Oder gehst Du davon aus, dass sich der Flieger von unten langsam mit CO füllt?
CO verteilt sich meines Wissens homogen in der Umgebungsluft und sinkt nicht zu Boden - anders CO2
WIr hatten in meiner Umgebung den Fall eines Gastronomen, der Trockeneis transportierte und sich für ein längeres telefonat ins sein Auto setzte - er hat es nicht überlebt. Deswegen haben die Winzer immer den Kanarienvogel mit in den Keller genommen - damit der vor dem Chef von der Stange kippt.
CO-Vergiftung macht übrigens eine prima O2-Sättigungsmessung; die Fingerclips nützen leider nicht viel - selbst wenn Du schon im ewigen Holding bist wird man eine sehr ordentliche O2-Sättigung angezeigt bekommen. Man sieht aber trotzdem prima aus; auch was wert.
Der CO-Detektor wird meines Wissens auf Augenhöhe empfohlen.
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Danke für den interessanten Hinweis. Dachte schon, daß sichCO wie Wasser verhält von unten nach oben klettert. ( Siehe Unfall Wolfgang Dallach). Ja, der Pragmatismus ließ mich das Kästchen auch in das Netz des Backbordfußraum des Piloten packen. Daß ich an und ab beim Einsteigen mit dem Fuß gegen den dann aufjaulenden Testschalter stieß erweist sich als recht nützlich. Wir haben das Gerät übrigens in einem Labor der TU Berlin (un)spasseshalber getestet. "Gut angelegte 39,-€, Evtl. grundsätzlich bei den 50h Kontrollen die Batterien vielleicht vorsorglich austauschen?" Ich erinnere mich nur noch dunkel ( kicher), daß die Messwerte genau dem der Profigeräte entsprachen.
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Da wir nun schon wieder beim CO sind, mache ich mich der Schleichwerbung schuldig. Was man zu CO wissen sollte, findet sich auf CO-Melder-Pruef-Shop.de und dort das Fliegerei-Spezifische unter "Fachwissen" / Fliegerei.
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Tolle und einfache Testmethode, gut ausgedacht!
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Genau den ( oder Vorgängermodell?) habe ich auch... Zum Glück musste er sich nie im Ernst bewähren..
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Also den (Kidde) habe ich probeweise mal an den Auspuff meines Autos gehalten (Euro4). Alarm in gefühlten zwei Sekunden.
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Ist schon interessant.. Da hinten kommt nach dem Katalysator - wenn ich richtig unterrichtet wurde - statt Kohlenmonoxid Kohlendioxyd raus. Kohlenmonoxid ist hochgiftig und brennbar..Was letzteres nicht ist. In einem vorherigen Beitrag wird sogar behauptet- scheint zu stimmen - daß nur in den allerbilligsten Krimis Menschen durch Abgase in der Katalysatorzeit im Auto vergiftet werden.
Heißt Deine Beobachtung denn, daß sowohl K-monoxid als auch K-dioxid ( vulgo Kohlensäure) angezeigt werden?
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Nein. Aber gerade ältere Autos (Euro 4) produzieren direkt nach dem Anlassen, bevor der Kat warm ist, doch noch messbare Mengen CO. Wenn aufgewärmt ist vermutlich immer noch genug vorhanden, um einen CO-Warner anschlagen zu lassen.
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Die Sensoren in den Warngeräten reagieren ja nicht nur auf CO, sondern auch auf eine Vielzahl anderer Gase. Insb für C2H4 und NO sind sie typischweise sogar vergleichsweise sensitiv.
Das Gerät vor einen Auspuff zu halten ist ein guter Test - ob die Tröte funktioniert. Aber mehr kann man damit kaum testen.
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Also "Euro4" steht auf der Plakette. In der Zulassungsbescheinigung steht "Euro6". Was den Alarm ausgelöst hat - keine Ahnung.
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>>> Die Sensoren in den Warngeräten reagieren ja nicht nur auf CO, sondern auch auf eine Vielzahl anderer Gase. Insb für C2H4 und NO sind sie typischweise sogar vergleichsweise sensitiv.
Nach allen technischen Unterlagen, die man finden kann reagiert ein CO-Sensor nur auf CO und nicht auf andere Gase. Oder hast du einen Beleg?
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CO-Sensoren melden auch Methan - aber mit weitaus geringerer Empfindlichkeit. Solche Fremdreaktionen soweit zu unterdrücken dass sie praktisch nicht mehr stören ist ständige Aufgabe in der Entwicklung der elektrochemisch aktiven Beschichtung.
Zurück zum Auspuff. Auch der beste Kat reduziert CO nicht auf Null, und bei älteren Autos können durchaus noch 1.000 ppm anliegen. Das mag viel erscheinen, aber damit hat der Kat immer noch über 90% des CO im Roh-Abgas umgewandelt..
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Die Feinstaubklassifizierung hat nichts mit der EuroNorm zutun. Jeder Benziner mit Lambda Sonde bekommt die grüne Plakette 4. Beim Diesel gibt es Überschneidungen mit der Euro Norm und der Plakette. Grüße
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Siehe unten aus dem Datenblatt eines gar nicht so unüblichen Sensors für günstige Messgeräte.
Es gibt auch Sensoren mit einer deutlich kleineren Sensitivität für Kohlenwasserstoffe, aber die erreichen das meist durch einen Filter vor dem eigentlichen Sensor. Das hat dann aber den Nachteil, dass man den Sensor entweder vergleichsweise häufig wechseln muss oder relativ stromintensiv den Filter refreshen. Beides für billige Consumergeräte nucht wirklich hilfreich.
Aber bevor wir das weiter diskutieren könntest Du jetzt auch mal die "technischen Unterlagen" verlinken, nach denen sie keine anderen Gase als CO detektieren.
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