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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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6. April 2022: Von Markus S. an Lui ____

Muss ich dir absolut beistimmen. Dafür ist die Nullzinspolitik der EZB verantwortlich. Nicht gut wenn Blasen entstehen, aber die entstehen dann, wenn Menschen das Vertrauen verloren haben. Siehe Goldpreis, Aktienmarkt, Immobilien,.... Da gibt man das Geld lieber aus und gönnt sich was. Wenn man Glück hat, verliert man nicht mal Geld dabei, wenn der Flieger dann in ein paar Jahren wieder verkauft wird.

7. April 2022: Von Eibe Loeffler an Markus S. Bewertung: +1.00 [1]

Seit einiger Zeit erleben wir auf dem Markt der gebrauchten Echo-Flieger tatsächlich eine veritable Blasenbildung - analog übrigens zu vielen gebrauchten Immobilien, Yachten oder Wohnmobilen. Grundlagen sind auch aus meiner Sicht die bedingt durch die niedrigen Zinsen hohe Geldmenge bzw. die hohen Aktienkurse, aber auch zum Teil eine gewisse Corona-Psychologie. Etwa die Sorge ohne eigenes Flugzeug oder WoMo nicht mehr selbstbestimmt schnell und flexibel reisen können. Nicht besonders rational, aber wirksam - zumindest haben sich seit Anfang 2020 die Gebrauchtpreise in der Echo-Klasse massiv erhöht. Und ist ein Trend erst mal da, dann verstärkt er sich auch noch durch Trittbrettfahrer, die austesten, ob sich ein Dummer für ihre Mondpreise findet. Selbst schuld, wer als Käufer darauf eingeht. Denn ich wage die These: Wer heute teuer gebraucht kauft, wird absehbar viel Geld verlieren. Das Angebot nämlich dürfte sich in Zukunft wieder erhöhen, die Verkaufspreise damit sinken. Weil vielen aufgrund anhaltend steigender variabler und fixer Kosten die Halterschaft schlicht zu teuer werden wird. Noch dazu in einem voraussichtlichen, wirtschaftlichen Abschwung. Vor allem aber: Weil keine alternativen Antriebstechniken in vertretbaren Stückzahlen für die Nachrüstung bestehender Zellen absehbar sind. Und wer will die dann noch haben, wenn Kolbentriebwerke und ihre Ersatzteile auch nicht mehr ausreichend produziert werden?


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