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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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24. Mai 2020: Von Alexander Callidus an Sven Walter Bewertung: +1.00 [1]

Ich halte das für konzeptlose, opportunistische Politik.

Man müsste anfangen bei Transportnotwendigkeiten für Güter und Menschen, dann die Wünsche nach Mobilität, dann die Bequemlichkeit. Dann akzeptieren, daß die Situation auf dem flachen Land eine andere ist als in Pendler-Schlafstädten als in Kleinstädten als in Großstädten als in Metropolen.

Dann erst sollte man sehen, welche Möglichkeiten esgibt, von konventionellen Verbrennungs-PKW über 2l/100km-PKW, individualverkehrs-Elektroautos über autonome Sammeltaxis, Bedarfsbus, getakteten Bus und schließlich schienengebundenen Verkehr gibt. Da ist ein Elektroauto einen sinnvoller Baustein, aber doch keine Lösung von Umwelt, Zersiedlungs- und Transportproblemen.

24. Mai 2020: Von Sven Walter an Alexander Callidus

Exakt, es ist nur eine Lösung. Unter vielen anderen. Mir persönlich ist es vollkommen egal, ob Batteriefahrzeuge 40,7 oder 96% der Flotte in 15 Jahren ausmachen. Aber die tatsächliche Nutzung und das herum stehen von Fahrzeugen spricht neben der Physik für eine schnell wachsende hohe Marktdurchdringung. Was wir bei Flugzeugen nie machen würden, oder fast nie, oder nur die wenigsten für uns, haben wir bei Autos andauernd. Werfen uns fährt einen A2 seit 18 Jahren? Die meisten größer und mit deutlich mehr mtom für die gleiche Transportdienstleistung, wo wir beim Fliegen primär auf Aerodynamik und Nutzerprofil achten würden. Und mit wir meine ich uns alle als Gesellschaft. Das Verbot des Verbrennungsmotors halte ich für kompletten Schwachsinn. Genauso sinnlos war es aber auch, nicht in den letzten 30 Jahren die Pendlerpauschale abzuschaffen, die Kfz-Steuer abzuschaffen und stattdessen Monat für Monat die Mineralölsteuer zu steigern. Bei Gleichbehandlung von Diesel und Benzin. Jetzt werden die Maßnahmen womöglich deutlich drastischer und damit teurer, als vorher Verschwendung zu limitieren.


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