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2. November 2019: Von Sander Unterste an Wolff E.

Ja, das meine ich mit Vereinsmeierei. Es gibt innerhalb von Vereinen leider Zuviele davon....wenn das Ganze nicht genau nach deren Gusto läuft ist man schnell persona non grata. Stichwort Gerüchteküche: es werden Halbwahrheiten in den Raum gestellt ohne bei sich bei den Beteiligten zu informieren /gegenchecken. Aufgabenverteilung prima,aber eine gewisse Toleranz muss drin sein. Ohne Schulmeisterhafte Vorwürfe. Und, ich habe gar nichts gegen Vereinsstrukturen, aber wenn eine vorwurfsvolle Kultur entsteht-die vor allem auf die Fehler der Anderen hämmert und nicht postiv motiviert- dann nenne ich das Vereinsmeierei. Gerne trage ich zur Gemeinschaft bei und kann damit auch noch Kosten sparen. Aber wenn die "Meierei" die "Beitragsbereitschaft" übersteigt ist das schade ergo überlege ich kommerziell zu chartern...

2. November 2019: Von ingo.fuhrmeister@freenet.de fuhrmeister an Sander Unterste Bewertung: +3.00 [3]

tja...da muß man in die bayr. geschichte etwas eintauchen....in der 4ten klasse hatten wir einen heimatkundelehrer, der den stoff interessant und begeistert uns rüber gebracht hat...der hat uns aus der landwirtschaft in unsrer gegend alles erklären können...leben...gesundheit und weitergabe des hofes, wenn der oide bauer gschdorm is...

der begriff meier kommt vom bauernhof...er war nach dem bauern im liniensystem der CEO, CPO, CCO, CGO und CWO in personalunion. wenn einer an mist baud hot...(schlechte leistung...) dann wurde er "abgemeiert"...oiso gschimpfd...(da hubert verstehts no...) in manchen fällen, auf großen höfen gabs den obermeier (nicht den von beechcraft in EDMA....obwohls passen dad...) beim obermeier liefen dann im liniensystem die fäden zusammen und er hat dem advisory-board - sprich dem bauern als eigentümer berichtet...

wurde ein hof auf grund des todes vom oidn aufgelöst und er keine erben hatte, wurde der hof so lange geteilt, bis nix mehr übrig war:

zuerst in 2 hälften (eine hälfte = 1 hube, daher der name huaba...huber)

dann in viertel höfe: ein gut = 1/4, der daraus resultierende name: gütler

dann in achtel hof: eine sölde = 1/8, der name des besitzers dann söldner

wenn nix mehr überblieb und knecht und mägde aufgeteilt wurden und an eine leihfirma übergeben wurden, sind sie so arm geworden, daß sie in mit stroh gedeckte häuser zogen. wenn das stroh nicht mehr dicht war und man von unten durchschauen konnte beim schlafen, nannte man die leute sterngucker...bei uns in gilching gabs tatsächlich die sterngucker-häusl...aber das waren alte häuser aus dem 16-17 jhdt.

nur ein kleiner excurs ad historia heut...

mfg

ingo fuhrmeister


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