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141 Beiträge Seite 1 von 6

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16. November 2018: Von Achim H. an Chris B. K.

Und vor allem braucht es als EU-Bürger sowieso noch zusätzlich den EASA PPL. FAA PPL reicht in naher Zukunft leider nicht mehr.

16. November 2018: Von Chris _____ an Achim H.

Richtig. Begründung: "da könnte ja jeder kommen"

16. November 2018: Von  an Chris _____ Bewertung: +2.00 [2]

Auch wenn das viele Leute hier anders sehen finde ich gut, dass nicht Hr. Trump alleine bestimmt, was man in Deutschland darf und nicht darf. Ich bin gerne Europäer und wäre nur sehr ungern Bürger einer US-Kolonie.

Deswegen finde ich auch gut, dass wir in Europa unsere Regeln selber machen - was nicht heisst, dass ich alle Regeln in Europa sehr gelungen finde - aber ich finde auch nicht alle US-Regeln gelungen.

16. November 2018: Von  an 

Ich habe fußläufig zum Santa Monica Airport in Los Angeles Verwandschaft die mich auch mal für ein paar Wochen aufnehmen würden.

Da bin ich auch schon am überlegen dort den US-PPL zu machen. Allein schon da unten zu fliegen wäre schon cool, auch im Rahmen der Ausbildung. Würde sicherlich den Fliegerischen Horizont drastisch erweitern.

Es ist doch dann, glaube ich, eine Umschreibung in D möglich, ich meine da muß man das Medical, Züp, BZFI/II, Theorie in Recht und Verhalten und einen Checkflug bringen. Vielleicht kann einer von Euch was dazu sagen?

Wow, dann könnt ich auch mal Flugzeuge fliegen, grübel ...... :-).

Gruß,
Roman.

16. November 2018: Von Chris B. K. an 

Deswegen finde ich auch gut, dass wir in Europa unsere Regeln selber machen

Sich nichts von anderen aufoktruieren zu lassen ist eine Sache. Mit den Konsequenzen klarkommen müssen eine ganz andere. Was sowas heißen kann, habe ich vor ca. 15 Jahren erlebt, als ich für einen längeren Auffenthalt in Australien mein Motorrad mitnehmen wollte. In Länder wie Iran, Irak und Syrien könnte ich einfach mit dem Fahrzeug einreisen. Die grüne Versicherungskarte reicht. In Australien muß ich den mehrfachen Neuwert des Fahrzeugs beim Zoll hinterlegen bzw. durch den ADAC hinterlegen lassen, auf das ich auch bloß mit dem Fahrzeug wieder ausreise und es dort nicht verkaufe. Das Zauberwort heißt "Carnet de passage". Außerdem muß es in Australien durch die TÜV-Prüfung und die nationale Zulassung. Aber wenigstens da hatte ich Glück, daß das Motorrad eines japanischen Herstellers vor Ort wenigstens bekannt war, denn sonst wäre eine Zulassung unmöglich gewesen.

Glaubt mir, damals habe ich mir echt gewüschnt, daß Australien wieder eine britische Kolonie wäre, denn dann könnte ich einfach mit der grünen Versicherungskarte überall im Empire fahren.

Mir ist der genaue Wortlaut der Regeln nicht so wichtig, aber man sollte halt weltweit vorwärts kommen damit, also bitte nicht diese Kleinstaaterei, wie sie in der Luftfahrt läuft.

16. November 2018: Von  an  Bewertung: +2.00 [2]

Aber was willst Du mit dem PPL, Roman? Dann fliegst Du auch nur noch mit Autopilot geradeaus und verlernst alles, was Du im UL gelernt hast!

;-)

16. November 2018: Von  an 

Bin mir ja für nix zu schade wenn es um das Fliegen geht :-):-)

Hier in D hab ich halt kein Bock die 60h innerhalb der Ausbildung für den PPL zu bringen. Da sitzt man schon in der Sackgasse, da habt ihr vollkommen recht !

Aber im Westen der USA, das wäre schon eine Idee!

Alex, kennst Du Dich mit dem Umschreiben vom US-PPL auf den Euro PPL aus?

LG,
Roman.

16. November 2018: Von Thomas R. an 

45

16. November 2018: Von Achim H. an 

Hier in D hab ich halt kein Bock die 60h innerhalb der Ausbildung für den PPL zu bringen. Da sitzt man schon in der Sackgasse, da habt ihr vollkommen recht !

Zu was Du alles nicht Bock hast. Schon schlimm wenn man zum Flugschein gezwungen wird!

16. November 2018: Von  an  Bewertung: +1.00 [1]

Welche 60 Stunden denn? Wenn Du schon ein erfahrener UL-Flieger bist dann wäre doch alles über dem Minimum unverständlich.

Umschreibung: Das wissen andere besser, ich habe da nur lückenhasftes Halbwissen, aber hie findest Du einiges:

https://www.fliegen-usa.de/ausbildung/umschreibung-us-in-easa-lizenzen/

Dr. Schwahn ist auch eine sehr gute Adresse für den US-PPL. Allerdings macht der das m.W. in Florida. In CA hätte ich auch ein paar Kontakte, v.a. in S.F. und L.A.

16. November 2018: Von  an Achim H.

Naja, nach 2200h etwas zu üben was man sowieso schon ganz gut drauf hat mit einem anspruchslosen Flugzeug über einer Landschaft die man, inclusive aller Flugplätze, aus dem FF kennt, wenn man das nicht nachvollziehen kann, da fehlt glaube ich etwas Empathie!

Gruß,
Roman.

16. November 2018: Von Wolfgang Lamminger an  Bewertung: +3.00 [3]

... ich finde auch, dass Fliegen schon sch... langweilig ist.

Aus dem Grund werde ich auch niemals mehr

  • mehrmals Legs von bis zu 5 Std. über den Nordatlantik fliegen (langweilig, nur Wasser),
  • Nachts mit einer Twin-Turboprop quer über Deutschland fliegen (noch langweiliger, weil man sieht nix und es spricht kaum jemdand am Funk),
  • in irgendwelche ferne Länder fliegen die sind so weit weg und man muss über andere langweilige Länder fliegen um da hin zu kommen

Man kann sich das Fliegerleben schon ganz schön mies machen - unglaublich!

16. November 2018: Von Achim H. an  Bewertung: +1.00 [1]

Kalifornien ist aber auch extrem anspruchslos, große Flugplätze, viel Platzrundenverkehr, alles ähnlich. Da ist es doch viel spaßiger z.B. Süddeutschland und Österreich rumzufliegen, vor allem wenn man etwas kann.

Der Ami-Fluglehrer bringt Dich dann dazu, mit der C172 mit 80 Knoten anzufliegen und in der Mitte einer 2000m Bahn aufzusetzen.

16. November 2018: Von  an  Bewertung: +1.00 [1]

Schon lustig, dass es die UL-Piloten schaffen nahtlos von "Luftsportgeräte sind doch was gaaaaanz anderes als Flugzeuge" zu "Luftsportgeräte zu fliegen ist doch genau das gleiche wie Flugzeuge zu fliegen" zu wechseln - was immer gerade in der Sekunde in ihre Argumentation passt.

16. November 2018: Von  an Achim H.

In meinem speziellen Fall wäre die USA halt so eine interessante Kombination aus Urlaub, Verwandschaftsbesuch und diese PPL Geschichte.

Ist schon schön in LA, das Meer, hintendran gehts gleich in die Sierra Nevada, die Wüstenlandschaften.

@Alexis
Vielen Dank für den Link, da steht ja alles drin für eine Umschreibung!

Gruß,
Roman.

16. November 2018: Von  an Achim H.

Ja, entweder es ist extrem anspruchslos, in den meisten Teilen von CA, oder Du kannst erst mal nicht alleine fliegen (L.A. Basin), außer Du bist wirklich fit am Funk und mit der Luftraumstruktur.

Außer natürlich Du machst den PPL in L.A. Das würde ich machen wenn ich was Neues lernen wollte.

16. November 2018: Von  an Wolfgang Lamminger
  • mehrmals Legs von bis zu 5 Std. über den Nordatlantik fliegen (langweilig, nur Wasser),
  • Nachts mit einer Twin-Turboprop quer über Deutschland fliegen (noch langweiliger, weil man sieht nix und es spricht kaum jemdand am Funk),
  • in irgendwelche ferne Länder fliegen die sind so weit weg und man muss über andere langweilige Länder fliegen um da hin zu kommen

Das sind ja auch die typischen Flüge im Rahmen der Ausbildung zum PPL :-),:-),:-), darum ging es in den letzten Posts ;-).

Gruß,
Roman.

16. November 2018: Von Mich.ael Brün.ing an 

Nur zur Klarstellung:

Bei der Ausbildung zum PPL wird weder mit Autopilot geflogen, noch mehr als 5min geradeaus (mit Ausnahme von ein paar längeren Legs im Rahmen der Navigationsflüge, dann aber auch nur max. 10 bis 12 min).

16. November 2018: Von  an Mich.ael Brün.ing

@an alle

Klinke mich jetzt aus, merke schon wo das hier hin führt :-)

So long,
Roman.

16. November 2018: Von Chris _____ an 

@Roman: ich habe den US-PPL + IR gemacht und beides (mehr als 15 Jahre spaeter) nach EASA umgeschrieben. Der Umschreibevorgang ist ein mittlerer Papierkrieg, aber straightforward.

Und wer Papierkrieg nicht mag, sollte sowieso nicht Pilot werden...

16. November 2018: Von Wolff E. an 

Entpuppt sich hier ein zweiter TJ?

16. November 2018: Von Lutz D. an Wolff E. Bewertung: +8.00 [10]

Da gibt es schon strukturelle Verwandtschaft zwischen Chris BK, TeeJay und Roman. Ist immer alles das ausschließlich glücklich machende, was man gerade so kann; was man gerade so nicht kann, ist doof.

Spalten ist halt einfacher, als zu verbinden. Es gibt ja auch leider nicht so viele Leute, die mehrere Sparten der Fliegerei oder des Luftsports kennen.

16. November 2018: Von Chris _____ an Lutz D.

Word.

Schlauer waere es, zusammenzuhalten.

Aber das liegt halt nicht in der Natur des Menschen.

Homo homini lupus.

16. November 2018: Von Carmine B. an Lutz D. Bewertung: +4.00 [4]

Mir tut es auch immer wieder leid zu sehen, wie sich die unterschiedlichen Pilotengruppen gegenseitig selbst zerfleischen müssen. Ich hatte im meinem Leben das Glück, viele verschieden Sparten erleben zu dürfen. Angefangen vom Modellflug als Jugendlicher über den Segelflug (SG38 bis ASH25), MoSe, Dreiachs-UL, SEP durfte ich Vieles in diversen Phasen meiner fliegerischen Karierre ausprobieren. War sogar zumindest mal Passagier beim Fallschirmspringen und Paragliden. Mir fehlt allerdings noch leichter als Luft und die TBM ;-)

Leider habe ich fast in jeder Phase innerhalb der jeweiligen Gruppe Vorbehalte gegenüber den Andersfliegenden erlebt und kann leider kein Patentrezept zur Verbesserung der gegenseitigen Akzeptanz anbieten. Jedoch würde es sicher helfen, sich ab und zu auch auf "feindliches" Terrain zu wagen und einfach mal mit anderen Leuten am Platz zu reden. Es gibt inzwischen viele Flugplätze mit Mischbetrieb und zumindest die räumliche Distanz kann nicht als Grund für einen nicht stattfindenden Austausch herhalten, Interesse am Gegenüber allerdings vorausgesetzt.

Mit jedem neuen Fluggerät haben sich für mich Mythen und Ressentiments in Luft aufgelöst und das Verständnis für die Bedürfnisse der Anderen erhöht. Man muss ja auch nicht für immer dabeibleiben, UL bin ich auch nur ein Jahr geflogen, bis ich gemerkt habe, dass es nicht zu meinen Missions passt. Trotzdem möchte ich die kurze Erfahrung damit nicht missen.

16. November 2018: Von Malte Höltken an Carmine B. Bewertung: +4.00 [4]

Das Misverständnis unter den wirklich verschiedenen Luftraumnutzern kann man ja noch nachvollziehen (Die Bedürfnisse eines Fallschirmspringers sind ja durchaus komplett anders als die eines Segelfliegers oder IFR-Reisenden), aber die Grenze zwischen handelsüblichen UL und anderen SEP ist derart künstlich, daß mich diese Diskrepanz auch immer wundert. Leider sehen unsere Interessensvertretungen das scheinbar nicht, sondern sorgen dafür, daß diese Trennung weiterhin bestehen bleibt (und aufgebaut wird). Auch die Magazine bauen lieber diese Hürde auf, anstatt sie einzureißen.

Die letzte Änderung der Basic Regulation wäre eine schöne Gelegenheit gewesen, den Motorflug zu einen und zusammenzuführen. Jetzt gibt es komplett Europäisches Chaos und noch mehr Grenzen im Kopf.


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