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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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1. Oktober 2018: Von  an Michael Höck Bewertung: +4.00 [4]

200-300 würde ich nicht sagen ... aber zügig auf 100 Stunden zu kommen hielte ich für erstrebenswert.

MEINE Erfahrung: Anfangs sind Pausen von 2 Wochen zu lang und man steigt jedes Mal verunsichert in den Flieger. Ist das nicht zu viel Wind? Kann ich das noch? Klar, 20 kts Wind kosten anfangs Überwindung.

Hat man aber in relativ kurzer Zeit ein gutes Polster aufgebaut, dann ändert sich das langsam und die Pausen können länger werden, ohne dass man jedes Mal nervös ist wenn man fliegt. Heute, nach 25 Jahren, kann ich auch sechs Wochen pausieren ohne, dass ich viel an Übuing verliere. Aber trotzdem muss ich dann manchmal überlegen, v.a. was die Bedienung der Avionik betrifft kommt man schnell aus der Übung.

Es kommt aber auch, und meiner Meinung nach v.a. darauf, WIE man fliegt. Zehn Jahre lang immer nur bei CAVOK auf einen Kaffee immer zum selben Platz bringt nicht viel. Ich habe in den ersten zehn Jahren meiner Fliegerei praktisch bei jedem Flug Airwork gemacht, und bin auch da "hin" gegangen, wo es etwas "weh tut". In der Zeit habe ich sicher 1000 60-Grad Steep Turns und hunderte von Power-on Stalls in allen Konfigurationen gemacht. Chandelles und Lazy Eights, oder Steilkreise mit Full Flaps durch "das Loch vom Dienst" habe ich mir größtenteils selbst beigebracht.

Ich bin noch heute überzeugt: die "Basic Stick and Rudder Skills" sind das A und O. Navigation ist heute ja überhaupt kein Thema mehr, jeder kann schon mit dem Handy auf den Meter genau navigieren.

Auch sehr sinnvoll finde ich, von Anfang an immer wieder mal weite Streckenflüge zu machen. Dabei lernt man eigentlich am meisten - und da beginnt das Flugzeug dann auch Sinn zu machen. Seine Fliegerkarriere in Platznähe zu verbringen ... da würde ich mein Geld lieber in ein anderes Hobby investieren, ganz ehrlich.


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