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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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22. März 2018: Von  an Peter Klant

Ich weiß nicht, warum eine Super Conny eines Tages historisch wertvoller sein sollte als ein A380.

Beide sind sie Meilensteine im Bau von Airlinern, und der Unterschied in der Wahrnehmung heutzutage beruht nur auf Sentimentalität.

Ich habe - natürlich - auch nichts dagegen wenn reiche Privatleute solche Flugzeuge lufttüchtig halten. Warum sollte ich. Aber eine Airline kann das nur in begrenter Maß machen und ist in erster Linie ihrem geschäftlichen Erfolg verpflichtet.

23. März 2018: Von Juergen Baumgart an 

"Ich weiß nicht, warum eine Super Conny eines Tages historisch wertvoller sein sollte als ein A380."

...weil sie mit dem 3-fach-Leitwerk eine Ikone ist und als eines der schönsten Props wenn nicht sogar als DAS schönste Flugzeug gilt. Das wird ein 380er niemals schaffen....

23. März 2018: Von  an Juergen Baumgart

Ist das Deine Meinung oder eine allgemeingültige Bewertung, die für uns alle zu gelten hat?

23. März 2018: Von Juergen Baumgart an 

Zuerst mal meine Meinung, Und dann die von sehr vielen Fliegerbekannten.

O.k. ..da ich ja eine Ur-749 besitze (allerdings 72mal kleiner)...

Aber die braucht halt keine Wartung und hat keine Betriebskosten ;-)



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IMG_0532b.JPG

23. März 2018: Von  an Juergen Baumgart

Ein sehr schönes Modell! Und tatsächlich finde ich die "Connie" toll ... aber mir gefällt auch die B707, vor allem die B747 ... die Concorde ... die 727 war auch ein sehr schönes Flugzeug (fliegen da noch welche?).

Wie gesagt, wenn das jemand finanziert ... toll! Ich glaube aber nicht, dass ein Linienverkehr in so einem Oldtimer realistisch ist.

23. März 2018: Von Juergen Baumgart an 

..ja, ich hatte das Starliner Projekt im Netz mitverfolgt...:

https://www.lufthansa-technik.com/de/super-star-news

Bin der Meinung, wenn man schon soviel investiert hat sollte man auch den Rest des Weges gehen...

Und wenn sie dann halt auch nur für 'ne begrenzte Zeit fliegen würde und dann ins Museum wärs ja auch o.k. Wahrscheinlich sind halt einfach die Vorschriften mittlerweile zu heftig.Am meisten kostet wahrscheinlich am Ende wieder das viele Papier, das mittlerweile wahrscheinlich irgendwie proportional zum Abfluggewicht ist. Und der Starliner ist schwer !

727 gibt's noch 'n paar z,B. Wasserbomber . Mein optischer Favorit ist die 727 von USA JET (In airliners.net als Keyword eingeben). Die Piloten die sie geflogen haben schwärmen heut noch davon... 707 soviel ich weiß keine mehr im Liniendienst, nur noch militärisch. DC8 sind jetzt auch ziemlich weg vom Fenster.

23. März 2018: Von Alexander Callidus an  Bewertung: +1.00 [1]

"727 ... fliegen da noch welche?"

Im Iran vielleicht. Auf Google Earths Bild des Teheraner nationalen Flughafens ist die Zeit stehengeblieben.

23. März 2018: Von Sven Walter an Alexander Callidus

USA auch noch, Bedarfsverkehr (Charter für Sportmannschaften etc., bisschen Fracht. Kolumbien meine ich auch noch, könnte aber auch überholte Info sein).

23. März 2018: Von  an Alexander Callidus Bewertung: +1.00 [1]

Wikipedia:

As of July 2017, there were 57 Boeing 727s (2 Boeing 727-100s and 55 727-200s) in commercial operation with 27 airlines. Most airlines had small numbers, but these operated five or more aircraft:[4]

Also as of July 2017, only Iran Aseman Airlines still operated 3 Boeing 727-200s in passenger service (plus one freighter); all other remaining Boeing 727s in commercial service were used for cargo.[4]

23. März 2018: Von Urs Wildermuth an 

Es gibt auch noch diverse VIP 727. Am WEF tauchen regelmässig einige davon auf und auch auf den Verkaufsplattformen gibt es sie immer wieder. Die meisten sind ziemlich heftig modifiziert einschliesslich der Motorentypen.

Ein schönes Beispiel davon in Südafrika gibt es hier zu sehen, präsentiert vom bekannten Aviatikfotographen Sam Chui.

https://samchui.com/2017/05/20/flying-the-presidential-vip-boeing-727-private-jet/

Auch die letzten 747SP sind noch als VIP unterwegs, so etwa Government of Oman und Amiri Flight, letztere war voriges Jahr auf Controller zum Verkauf ausgeschrieben.

23. März 2018: Von Juergen Baumgart an Urs Wildermuth

..das Interieur hat was !

Diese -SP ist cool:

https://www.dlr.de/dlr/desktopdefault.aspx/tabid-10419/

23. März 2018: Von Juergen Baumgart an  Bewertung: +1.00 [1]

...also wenn man gestern den Bericht über die in Schiffsanlagen versackten Milliarden gesehen hat (für die wohl letztendlich der Steuerzahler geradestehen muß), da wäre locker noch der eine oder andere historische Airliner "aus der Portokasse" drin gewesen...

23. März 2018: Von Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu an Juergen Baumgart Bewertung: +3.00 [3]

Grmpf. Ich will versuchen, es nicht wieder zu politischen Diskussionen kommen zu lassen, ABER:

  • Die deutsche Verrückheit für Schifffonds stammt aus der Tonnagebesteuerung, unter Helmut Kohl wie viele andere Steuersparmodelle (u.a. "Aufbau Ost") von politischer Seite eingeführt
  • Darunter haben definitiv viele Bürger sehr steuerarm ordentlich Geld verdient, aber insbesondere auch viele sehr viel Geld - bis hin zum Totalverlust - verloren.
  • Ja, es hat auch Banken getroffen. Vor allem solche, unter politischer Kontrolle, wie die HSH-Nordbank. Und wenn man der Meinung ist, dass Banken unbedingt gerettet werden müssen (was nicht meine Meinung ist, aber die Diskussion darüber wäre offtopic), dann muss Väterchen Staat eben für seine nicht ganz so erfolgreich visionären Politiker haften. Was leider nicht Väterchen Staat trifft, und schon gar nicht die verantwortlichen Politiker, sondern den Steuerzahler.
  • Und solange der deutsche Michel gerne Leute in die Parlamente wählt, die zwar vom Studium direkt in die Politik gegangen sind, und die gerade deswegen besonders überzeugt sind, dass die Politik der bessere Unternehmer und Banker ist: Solange sollte der deutsche Michel sich einfach an die eigene Nase oder Zipfelmütze fassen. Er ist es selbst schuld.

Ich finde die Connie wunderschön. Und ja, den letzten A380 kann man gerne verschrotten, die Connie würde ich eigentlich gerne noch länger sehen. Was ist das Problem?

  • Wir brauchen keine Bürgerinitiativen und keine Subventionen, um den Jaguar E-Type oder Mercedes W-198 (300 SL - "Flügeltüren") zu erhalten. Damit wird - im Gegenteil - sogar Geld verdient. Allerdings gibt es durchaus "Firmensubventionen": Die Versorgung für Oldtimer durch Mercedes soll angeblich excellent sein.
  • Eine Connie zu erhalten, ist ganz offenbar ein größeres Kunststück - dafür reicht ein normaler Zahnarzt oder erfolgreicher Kleinunternehmer eben nicht, weil es um deutlich größere Summen geht, und dann ist die Yacht eben doch in der Peer-Group wichtiger als eine Connie (sehr schade!!).
  • Ich bin Lufthansa-Kleinaktionär: Wenn jemand das auf die Tagesordnung bringen würde, weiß ich, wie ich abstimmen würde. Ja, zugunsten der Connie. Aber das ist auch meine private Entscheidung.
  • Aber als jemand, der gerade mal vielleicht 20 LH-Flüge zu Billigtarifen gebucht hat, fühle ich mich einfach als Schnorrer und dreister "Geld-anderer-Leute-Ausgeber", wenn ich so einen Petition unterschreiben und irgendwas von Lufthansa als "Bürger" einfordern würde.

Das ist doch das Schöne an der Marktwirtschaft: Es wird einen Idioten geben, der glaubt, dass die Connie einen höheren Wert als den Schrottwert des Aluminiums und Stahls besitzt. Er wird einen höheren Preis zahlen - im Wettbewerb mit den 3-5 anderen Idioten. Und irgendwann, vielleicht erst in 20 Jahren, ist dieser Vollidiot dann kein Vollidiot mehr, sondern ein mieser Spekulant, der die Connie dann nur für einen völlig absurden Spekulantenpreis rausrückt, der weit über dem Aluminium- und Stahlschrottpreis liegt. So what. Das ist eben Marktwirtschaft, und so schlecht hat sie bisher nicht funktioniert.

..ja, vielleicht helfen dem Projekt ja welche von den Bürgern die mit den Fonds viel Geld verdient haben ?...

...hier wurde noch ein DC8-Frachter gesichtet:

https://www.airliners.net/photo/Untitled/McDonnell-Douglas-DC-8-73-F/4903485


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