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23. März 2018: Von Juergen Baumgart an  Bewertung: +1.00 [1]

...also wenn man gestern den Bericht über die in Schiffsanlagen versackten Milliarden gesehen hat (für die wohl letztendlich der Steuerzahler geradestehen muß), da wäre locker noch der eine oder andere historische Airliner "aus der Portokasse" drin gewesen...

23. März 2018: Von Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu an Juergen Baumgart Bewertung: +3.00 [3]

Grmpf. Ich will versuchen, es nicht wieder zu politischen Diskussionen kommen zu lassen, ABER:

  • Die deutsche Verrückheit für Schifffonds stammt aus der Tonnagebesteuerung, unter Helmut Kohl wie viele andere Steuersparmodelle (u.a. "Aufbau Ost") von politischer Seite eingeführt
  • Darunter haben definitiv viele Bürger sehr steuerarm ordentlich Geld verdient, aber insbesondere auch viele sehr viel Geld - bis hin zum Totalverlust - verloren.
  • Ja, es hat auch Banken getroffen. Vor allem solche, unter politischer Kontrolle, wie die HSH-Nordbank. Und wenn man der Meinung ist, dass Banken unbedingt gerettet werden müssen (was nicht meine Meinung ist, aber die Diskussion darüber wäre offtopic), dann muss Väterchen Staat eben für seine nicht ganz so erfolgreich visionären Politiker haften. Was leider nicht Väterchen Staat trifft, und schon gar nicht die verantwortlichen Politiker, sondern den Steuerzahler.
  • Und solange der deutsche Michel gerne Leute in die Parlamente wählt, die zwar vom Studium direkt in die Politik gegangen sind, und die gerade deswegen besonders überzeugt sind, dass die Politik der bessere Unternehmer und Banker ist: Solange sollte der deutsche Michel sich einfach an die eigene Nase oder Zipfelmütze fassen. Er ist es selbst schuld.

Ich finde die Connie wunderschön. Und ja, den letzten A380 kann man gerne verschrotten, die Connie würde ich eigentlich gerne noch länger sehen. Was ist das Problem?

  • Wir brauchen keine Bürgerinitiativen und keine Subventionen, um den Jaguar E-Type oder Mercedes W-198 (300 SL - "Flügeltüren") zu erhalten. Damit wird - im Gegenteil - sogar Geld verdient. Allerdings gibt es durchaus "Firmensubventionen": Die Versorgung für Oldtimer durch Mercedes soll angeblich excellent sein.
  • Eine Connie zu erhalten, ist ganz offenbar ein größeres Kunststück - dafür reicht ein normaler Zahnarzt oder erfolgreicher Kleinunternehmer eben nicht, weil es um deutlich größere Summen geht, und dann ist die Yacht eben doch in der Peer-Group wichtiger als eine Connie (sehr schade!!).
  • Ich bin Lufthansa-Kleinaktionär: Wenn jemand das auf die Tagesordnung bringen würde, weiß ich, wie ich abstimmen würde. Ja, zugunsten der Connie. Aber das ist auch meine private Entscheidung.
  • Aber als jemand, der gerade mal vielleicht 20 LH-Flüge zu Billigtarifen gebucht hat, fühle ich mich einfach als Schnorrer und dreister "Geld-anderer-Leute-Ausgeber", wenn ich so einen Petition unterschreiben und irgendwas von Lufthansa als "Bürger" einfordern würde.

Das ist doch das Schöne an der Marktwirtschaft: Es wird einen Idioten geben, der glaubt, dass die Connie einen höheren Wert als den Schrottwert des Aluminiums und Stahls besitzt. Er wird einen höheren Preis zahlen - im Wettbewerb mit den 3-5 anderen Idioten. Und irgendwann, vielleicht erst in 20 Jahren, ist dieser Vollidiot dann kein Vollidiot mehr, sondern ein mieser Spekulant, der die Connie dann nur für einen völlig absurden Spekulantenpreis rausrückt, der weit über dem Aluminium- und Stahlschrottpreis liegt. So what. Das ist eben Marktwirtschaft, und so schlecht hat sie bisher nicht funktioniert.

..ja, vielleicht helfen dem Projekt ja welche von den Bürgern die mit den Fonds viel Geld verdient haben ?...

...hier wurde noch ein DC8-Frachter gesichtet:

https://www.airliners.net/photo/Untitled/McDonnell-Douglas-DC-8-73-F/4903485


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