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10. Dezember 2017: Von Lutz D. an  Bewertung: +8.00 [8]

...Deinen chauvinistischen Schwachsinn will Gottseidank fast niemand mehr hören. Typen wie Du sind nichts weiter als Brunnenvergifter. Freue mich darauf übermorgen nach Paris zu reisen mit den hochtalentierten, freundlichen, vorwärtsgewandten Kollegen und Freunden zu arbeiten und Weihnachten zu feiern. Wer immer nur das trennende betonen kann, ist vermutlich tief unglücklich.


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10. Dezember 2017: Von Chris _____ an Lutz D. Bewertung: +1.00 [1]

Ich sehe mich ja auch als echten Europäer und betone viel lieber die Gemeinsamkeiten als die Unterschiede.

Leider stelle ich aber fest, dass mir beruflich viel mehr in D, USA, Brasilien, Spanien, Russland, ja sogar China gelingen will, als in F oder UK.

Mein Eindruck ist, deine hochtalentierten Freunde in F denken auch nicht alle vorwärtsgerichtet.

Speziell in UK haben sie aktuell ja eher die Oberhand, die spalterischen Kräfte...

PS. Und was die verkäuferischen Talente angeht, ist da nicht die Bundesregierung vorn mit dabei, wenn es um Uboote für unsere Freunde in Israel oder Friedenspanzer für Saudi-Arabien geht? Bei den Ubooten waren sie sogar so freundlich, neben den Verkaufsargumenten auch gleich das Geld mitzubringen. Das ist die hohe Kunst der Diplomatie :-)


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10. Dezember 2017: Von Lutz D. an Chris _____

Bist Du dagegen, dass Israel über eine abschreckende Zweitschlagskapazität verfügt?


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10. Dezember 2017: Von T. Magin an Lutz D.

Don‘t feed the troll!


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10. Dezember 2017: Von Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu an T. Magin Bewertung: +2.00 [2]

Könnten wir uns wieder ein bissel zusammenreißen?

Lutz, Dein Einwurf ist böswillig. Zunächst einmal ignoriert er einerseits, dass Israel lange Zeit als Einziger in der Gegend eine Erstschlagskapazität hatte. Dem kann und sollte man gegenüberstellen, dass Israel damit sehr besonnen umgegangen ist. Auch die Erstschlagskapazität gönne ich Israel - gerade der Westen hat sich ja lange den nuklearen Erstschlag vorbehalten für den Fall, dass man konventionell überrollt würde.

Das Ganze muss man aber nicht unbedingt hier diskutieren, und ich könnte mir sogar vorstellen, dass so ziemlich alle hier der gleichen Meinung sind. Das Böswillige an Deinem Einwurf ist, sich an der gewissen Verhöhnung deutscher Rüstungsexporte durch Chris den Punkt herauszugreifen, wo er das Verschenken von U-Booten anführt, um dann daraus ein unterstelltes "Ach, sind wir Antisemit?" zu basteln. Das ist unter der Gürtellinie. (P.S.: Passt aber zur Thread-Eröffnung, also stilistisch ontopic)


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10. Dezember 2017: Von Chris _____ an Lutz D.

Bist du dafür, Waffen in Krisenregionen zu liefern?


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10. Dezember 2017: Von Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu an Chris _____ Bewertung: +1.00 [1]

Um mich mit allen anzulegen:

Chris: Ich wurde zwar nicht gefragt, aber wenn es um U-Boote für Israel geht: Ja. Man muss nicht jede Handlung und Position der israelischen Regierung teilen, um zu der Überzeugung zu kommen, dass U-Boote nicht zur Verteidigung widerrechtlich errichteter Siedlungen zum Einsatz kommen werden, sondern eben vor dem Hintergrund der iranischen atomaren Aufrüstung eine Option der Abschreckung sein können, und damit die grundlegende Existenz Israels an sich sichern können.

Weiter geht es mir vielleicht wie Dir: Mir ist noch in Erinnerung, im DLF eine Meldung der Art vor einigen Jahren gehört zu haben: "Die Gute Nachricht: Israel hat sich für DEUTSCHE U-Boote entschieden. Unklar ist noch der Preis: Israel dachte an "geschenkt"" - so ist es mir in Erinnerung geblieben, vor allem wegen der Ironie "Ach, für geschenkt kann man sich noch für deutsche U-Boote nach langer Überlegung entscheiden?". Wie das Ganze weiter- und ausgegangen ist, lässt sich sehr schnell googlen: Schenken war nicht, und Militär war dagegen wegen zu teuer. Bestechungsvorwürfe gegen das politische Umfeld in Israel. Letztlich unterstützt Deutschland den Bau mit ca. 1/3 der Kosten. Kurzum, ein ziemliches Debakel unter'm Strich. Vielleicht hat ja auch zu den deutschen Zahlungen beigetragen, dass deutsche Zentrifugen von Siemens so fleissig im Iran an der Uran-Anreicherung beteiligt waren.

Unterm Strich: Französische Politik wirkt irgendwie eleganter...


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10. Dezember 2017: Von Lutz D. an Chris _____

Ja, das ist grundsätzlich für mich kein entscheidendes Kriterium.

Ich bin zB (!) für Waffenlieferungen an Israel, bestimmte syrische Widerstandsgruppen, Ägypten, Jordanien, Südkorea, die baltischen Staaten, die Regierung Malis, Ghanas...

Kannst Du jetzt auch meine Frage beantworten? Dann klärt sich ja auch Georgs Beitrag, der zu meinen scheint, dass es sich nur um Naivität handelt.


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10. Dezember 2017: Von Chris _____ an Lutz D. Bewertung: +3.00 [3]

Lutz, um deine Suggestivfrage zu beantworten: Ja, ich bin gegen die weitere Bewaffnung JEDES Landes, insbesondere auch solcher Länder, die gerade in der jüngeren Vergangenheit nicht gerade durch überzeugende Bemühungen um Frieden und Stabilität aufgefallen sind, wie zB Israel. Und ich glaube, bis hierhin ist meine Ansicht ziemlich mehrheitsfähig.

Aber bevor es jetzt plötzlich um Israel geht, dieses Einzelthema ist mir jetzt nicht so zentral. Von mir aus ist die Ubootlieferung Israel völlig in Ordnung.

Thema war ja das von Ingo bemängelte schlechte Marketing der Deutschen. Dem wollte ich entgegensetzen, dass es Bereiche gibt, wo wir einfach spitze sind.

Zum Beispiel bei den Friedenspanzern für Saudi-Arabien. Oder den Chemikalien für die dringend notwendige Zahnpastaproduktion in Syrien https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/exporte-nach-syrien-zahnpasta-oder-chemiewaffen-12581329.html

Und wo du und viele andere den Iran und dessen (angebliche, keiner weiß es ja genau) atomare Aufrüstung beschwörst: der Iran hat meines Wissens noch keinen Angriffskrieg geführt, von daher verstehe ich nicht so richtig, warum wir ein "Bollwerk gegen den Iran" benötigen.

Vielleicht kannst du es mir ja erklären.

Unser Marketing jedenfalls ist tadellos. Wir haben ja auch Zentrifugen nach Iran verkauft. In jedem Fall auf jeder Seite Geschäft gemacht.


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10. Dezember 2017: Von Lutz D. an Chris _____ Bewertung: +1.00 [1]

der Iran hat meines Wissens noch keinen Angriffskrieg geführt,

Erzählt man das so auf Russia Today, ja?

Du könntest ja Dein Wissen erweitern und Dich mit den politischen Positionen und Aktivitäten Irans ein bisschen auseinandersetzen.


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10. Dezember 2017: Von Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu an Lutz D.

Vorschlag für einen Anfang:

https://de.wikipedia.org/wiki/Mahmud_Ahmadinedschad#Israel_und_Nahostkonflikt

Ein bissel Bollwerk hätte ich da an Israels Stelle schon gerne.... Ich habe auch keine Probleme mit der deutschen Unterstützung für die Peschmerga und freue mich sehr, dass der "IS"-Spuk in Syrien und Irak weitgehend eingedämmt zu sein scheint. Aber eine grundsätzliche Haltung "Keine Waffen in Krisengebiete" kann ich akzeptieren, ohne sie richtig zu finden.


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10. Dezember 2017: Von Alexander Callidus an Lutz D.

Ich bin zB (!) für Waffenlieferungen an Israel, bestimmte syrische Widerstandsgruppen, Ägypten, Jordanien, Südkorea, die baltischen Staaten, die Regierung Malis, Ghanas...

Die Bilanz der Aufrüstung der Taliban oder der "guten" Syrischen Rebellen ist mit "katastrophal" noch euphemistisch beschrieben. Der zweite Irakkrieg, der Angriff auf Libyen sowie die Syrische "Rebellion" als Ganzes unterbieten das noch. All die anderen Kriege nach '45 mal beiseite.

Es verrecken im Krieg immer die armen Schweine. Kriege sind immer dreckig. Es profitieren immer die 'Händler des Todes', nie die Bevölkerungen.

Wie es im Inneren ein Gewaltmonopol des Staates gibt (gab), so hatte man sich mal Völkerrecht, Recht auf Selbstverteidigung und das Verbot von Angriffskriegen als kleinsten gemeinsamen Nenner und kleinstes Übel ausgedacht. Das verträgt sich nicht mit breit gestreuter Aufrüstung.

Wer dann ohne Kopfschmerzen so klar Gut und Böse unterscheiden kann, ist mir zutiefst suspekt.


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