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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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6. Februar 2017: Von Chris _____ an Udo B.

Spricht irgendwas gegen SkyDemon auf Android-Tablet und als Backup SkyDemon auf Android-Handy?

Falls man das Backup wirklich mal brauchen sollte, leidet die Übersichtlichkeit wegen des kleinen Displays, dafür reduziert sich die Workload wegen der gewohnten Bedienung. Und Route etc. sind vor dem Flug sehr leicht auf beiden Geräten gleich eingerichtet.

6. Februar 2017: Von Lutz D. an Chris _____ Bewertung: +1.00 [1]

Nein, da spricht nichts dagegen. Ich nutze Skydemon nur auf (zwei) Handys. Reicht doch völlig. Es wird ohnehin zu viel auf Karten gestarrt.

6. Februar 2017: Von Alexander Callidus an Chris _____

Ich vergesse immer, daß ich mit dem Handy mit SD ja eigentlich ein Navi immer dabei habe.

Warum das kein Backup ist? Gleiche Software, gleiches Betriebssystem. Wennschon kein Papier, dann z.B. ein uraltes Garmin x96

6. Februar 2017: Von Lutz D. an Alexander Callidus

...beim Garmin x96 kosten aber aktuelle Karten unverhältnismäßig viel Geld (für ein Backup).

6. Februar 2017: Von Alexander Callidus an Lutz D.

Stimmt! Warum eigentlich werden die nicht gebraucht weiterverkauft? Meine DB auch veraltet, aber für ein Backup tolerabel. Mit dem EFIS gekuppelt produziert es so einen schönen idiot mode mit Windpfeil und heading bug.

6. Februar 2017: Von Malte Höltken an Alexander Callidus

Es gibt ja noch mehr gute Navsoftware. Ich nutze z.Bsp FlyIsFun ganz gerne als Backup.

6. Februar 2017: Von Alexander Callidus an Malte Höltken

Auf dem Garmin x96?

6. Februar 2017: Von Malte Höltken an Alexander Callidus
6. Februar 2017: Von Werner Kraus an Alexander Callidus

Was spricht denn gegen zwei gleiche Geräte als Redundanz? Das eine weiß doch nicht ob das andere kaputt ist. Selbst das LBA genehmigt seit Jahren zwei Ipads als paperless cockpit in gewerblichen Flugbetrieben, für VFR ist die Zuverlässigkeit also allemal ausreichend.

6. Februar 2017: Von Alexander Callidus an Werner Kraus

Zwei Handys haben

-die gleiche Technologie

-das gleiche Betriebssystem

-die gleiche Software

-gleichen Softwarestand

Eine gewisse Menge an Fehlern sind nicht zufällig, sondern (GPS, Hakeligkeiten zwischen BS und Software, Software-Bugs, abgelaufene Software-Abonnements, ungültige Kartenabos, fehlende Karten) drohen überzufällig häufig bei beiden Geraeten gleichzeitig aufzutreten.

6. Februar 2017: Von Lutz D. an Alexander Callidus

...da scheint mir das Mitführen veralteter Karten als BAck-Up aber dennoch mit größeren Risiken belegt, als die mangelnde systematische Redundanz.

Und nur so als Erinnerung: Ein Back-up ist in der VFR-Fliegerei nirgends vorgeschrieben.

6. Februar 2017: Von Alexander Callidus an Lutz D.

So ein Handy ist ja kein Wertgegenstand mehr, als zweites Backup nehme ich auch das HAndy. Ich möchte nur auf den Denkfehler bei dem Sicherheitsgefuehl hinweisen. Dass manche im nicht D-reg-Experimental elektronische Instrumente als Backup eines Efis nutzen halte ich fuer einen gravierenden Fehler.

6. Februar 2017: Von Norbert S. an Alexander Callidus

Dann darf man im Multi Crew Flugzeug auch Geschwister nicht fliegen lassen: gleiches Genmaterial

6. Februar 2017: Von Albert Paleczek an Norbert S. Bewertung: +1.00 [1]

aber teilweise völlig andere Programmierung ;-)

6. Februar 2017: Von Tee Jay an Alexander Callidus Bewertung: +1.00 [1]

Ich staune wie blind und unerschütterlich das Vertrauen in Billigst-Hardware und Software aus Fernost ist. Womöglich wird zur Navigation auch noch das gleiche Tablet oder Smartphone verwendet, womit abends gedaddelt und im Internet gesurft wird?

Drei Beispiele aus der Praxis:

Blindes Vertrauen in das eingebaute Moving Map/ EFIS der Maschine. Den ganzen Flug über funktionierte dieses sehr gut, vorbei am Luftraum Wiesbaden/ Frankfurt runter nach Mannheim. Kurz vor Einflug in die Kontrollzone, Freigabe war längst erteilt macht es zack... Windows Bluescreen.... mein junger Padawan auf einen Schlag blind und weiß nicht mehr weiter... nach diesem Tag weiß er den Wert einer griffbereiten (!) Papierkarte und Anflugcharts anders zu werten.

Nächstes Beispiel ist gar nicht so lang her im Frühjahr letzten Jahres. Ein sonniger, angenehm warmer Tag. Für das im Kniebrett steckende iPad zu warm. Auch hier Failover zu Papier und Karte. Auf Papierkarte und Charts verzichten?

Letztes Beispiel mit einem High Tech EFIS. Mitten im Flug friert das Dynon ein. Zuerst unbemerkt bis nach wenigen Minuten es einem doch komisch vorkommt, daß sich nichts im Display bewegt obwohl man mit 250 km/h durch die Gegend fliegt. Ausschalten und Reboot im Flug geht nicht, da das komplette System mit einer Backup-Batterie gespeist wird und 20 Minuten locker überbrücken kann. Auch hier zurück zu Karte und Charts und am nächsten Platz zwischengelandet.

Das immer wieder vorgetragene Argument, daß Kartenmaterial und Anflugcharts im Ausland umsonst seien nur hier nicht, das stimmt nicht. Wer sparen will, der kann sich im VFR eBulletin seine Karten auch ausdrucken. Ob die jedoch so verbratene Zeit und Farbausdrucke am Ende günstiger und bequemer als eine gedruckte DFS Karte sind, das darf bezweifelt werden.




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6. Februar 2017: Von Lennart Mueller an Alexander Callidus

elektronische Instrumente als Backup eines Efis nutzen

Das ISIS (integrated standby instrument system) in größeren Flugzeugen ist auch elektronisch.

6. Februar 2017: Von Alexander Callidus an Lennart Mueller

Das Argument akzeptiere ich für Echo-Klasse und UL nicht. die Zuverlässigkeit eines Efis im Airbus ist was anderes als Dynon. Ich verstehe nicht, warum man sich in unserer Klasse ohne Not fürs Backup von Batterien und Lima abhängig macht.

Was ipad und SD angeht: man konnte SD umter iOS 8.3 reproduzierbar zum Absturz bringen, wenn viele Karten installiert waren, monatelang kein reboot erfolgte, jedesmal beim Zoomen.

6. Februar 2017: Von Lennart Mueller an Alexander Callidus

warum man sich in unserer Klasse ohne Not fürs Backup von Batterien und Lima abhängig macht

Die ECUs von Thielert und AustroEngines sind auch Ersatzbatteriegepuffert (wie die ISIS im übrigen auch). Muss man eben im Hinterkopf behalten, dass das Instrument nur eine gewisse Zeit lang bei Netzausfall funktioniert.

Die Kreiselinstrumente in Flugzeugen wie der Katana sind auch alle rein elektrisch betrieben und haben keine Ersatzbatterie.

6. Februar 2017: Von Alexander Callidus an Lennart Mueller

Muss man eben im Hinterkopf behalten, dass das Instrument nur eine gewisse Zeit lang bei Netzausfall funktioniert.

was ich beim Fahrt- und Höhenmesser dumm finde. Und einen Motor bordnetzabhängig zu machen, finde ich nicht schlauer. Rotax hat vorgemacht, wie man das lösen kann (dedizierte Lichtmaschine auf der Kurbelwelle mit eigener Wicklung). Lt Rotax-Franz hat das Teil noch nie aufgegeben.

6. Februar 2017: Von Lennart Mueller an Alexander Callidus

was ich beim Fahrt- und Höhenmesser dumm finde.

Naja, dann sind wir gleich bei der elektrischen Stallwarning statt einer pneumatischen - auch ein wenig dumm, aber seit Ewigkeiten verbaut.

6. Februar 2017: Von Alexander Callidus an Lennart Mueller

Bei einem Ausfall des Bordnetzes, wie sehr brauchst Du Fahrt- und Höhenmesser? Und die Stallwarnung?

6. Februar 2017: Von Lennart Mueller an Alexander Callidus

Wo technisch anders zu lösen ist eine elektrische unnötige Komplexizitätund fehleranfällig.

Zu pauschal. Elektrizität ist wie Pneumatik (Stichwort Suctionpumpe) zunächst nur ein Transportmedium, und dass es auch zuverlässige Elektronik (so wie schlampige Mechanik oder ausfallende Suctionpumpen) gibt, ist ja nun wirklich nichts neues. Alles eine Frage der Implementierung.

Ob der Verbrenner statistisch länger durchhält als ein E-Motor mitsamt Steuerelektronik?

Bei einem Ausfall des Bordnetzes, wie sehr brauchst Du Fahrt- und Höhenmesser? Und die Stallwarnung?

Ich würde zusehen, mich nicht länger als die typischen 30 Minuten Ersatzbatteriezeit in der Luft aufzuhalten. Solche Systeme ohne temporären Netzersatz einzubauen ist allerdings in der Tat ziemlich dumm. Aber dann ist das Attribut "Backup" auch falsch.

6. Februar 2017: Von Roland Schmidt an Tee Jay

Du kannst das Dynon normalerweise auch trotz der backup Batterie ausschalten, wenn du den linken Knopf gedrückt hältst. Dann geht es zumindest in ein "extremely low power state". Ob das für ein reset reicht, weiss ich nicht. Ich hatte aber selbst bei extremen Temperaturen nie irgendwelche Probleme mit dem Dynon. In unseren zertifizierten Clubflugzeugen gibt's dagegen immer mal wieder Probleme mit den Kreiselinstrumenten.

6. Februar 2017: Von Johannes König an Tee Jay Bewertung: +2.00 [2]

Wenn man böse wäre, könnte man behaupten, dass jemand, der ernsthaft auf die Idee kommt, Windows XP auf einer Flugzeugavionik zu installieren, es nicht anders verdient hat, als vom Himmel zu fallen. Aber so denkt hier natürlich niemand.

Dir Frage bzgl. des Vorhandenseins eines Selbsterhaltungstriebs erscheint mir trotzdem angebracht.

6. Februar 2017: Von Alexander Callidus an Johannes König

Nutzt Dynon wirklich Windows? Ich habe gottseidank noch nie etwas davon mitbekommen. Das wäre schon scary, aber auch plausibel. Ich hatte den Leuten von Skydemon mal detailliertere technische Fragen gestellt und die Antworten und Erklärungen würden in die Windows- und Batchdateienwelt passen. Das ist aber eigentlich egal, ein BS ist ein Werkzeug. wenn's funktioniert, ist es doch egal. Trotzdem, Windows im Flieger ...


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