Login: 
Passwort: 
Neuanmeldung 
Passwort vergessen



Das neue Heft erscheint am 1. Mai
Fliegen ohne Flugleiter – wir warten auf ...
Eindrücke von der AERO 2024
Notlandung: Diesmal in echt!
Kontamination von Kraftstoffsystemen
Kölner Handling-Agenten scheitern mit Klage
Unfall: Verunglücktes Änderungsmanagement
Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
Sortieren nach:  Datum - neue zuerst |  Datum - alte zuerst |  Bewertung

5. Oktober 2015: Von Udo B. an 

....ich seh den atlantikwall schon wieder kommen...aber als ost-west-flucht-hindernis...

Die Reichsfluchtsteuer ist ja in Form der Wegzugsbesteuerung auch noch aktuell. Wenn Du schon abhaust, lässt Du gefälligst die Kohle für da für den Staat...

5. Oktober 2015: Von Thore L. an Udo B. Bewertung: +1.00 [1]
Die Wegzugbesteuerung wurde mWn erst in den Siebzigern wieder eingeführt, nachdem ein Kaufhausbesitzer Ende Dezember in die Schweiz zog, dort im folgenden Jahr 100% steuerfrei seine Anteile an der Kaufhauskette veräusserte, und dann im Januar des folgenden Jahres wieder zurück nach D zog. In D wäre das Geschäft ganz normal steuerpflichtig gewesen. Der Mann hat so meiner Erinnerung nach mehrere hundert Millionen DM Steuern "gespart".

Das kann es auch nicht sein.
6. Oktober 2015: Von  an Thore L. Bewertung: -0.33 [4]
warum nicht? wenn der staat sich schon wissentlich, unberechtigt und mit teilweisen kriminellen machenschaften, die er "demokratie" nennt, sich am eigentum seiner bürger bereichert und dieses
geld auch noch veruntreut, dann hat jeder das recht, steuerschlupflöcher gnadenlos auszunutzen!


ergänzung 7.10. 16.03: und sogar ethisch berechtigt - steuern zu verkürzen, zu verstecken, zu vermeiden!

sol lucet omnibus!
auri sacra fames!

nur meine unmaßgebliche meinung.....high MINUS votings welcome!

mfg
ingo fuhrmeister
6. Oktober 2015: Von Stefan Jaudas an  Bewertung: +8.00 [8]
Nur:
  • Die Möglicheiten, Vater Staat legal um Geld zu prellen haben nur die wenigsten.
  • Die Möglichkeiten, Vater Staat legal um viel Geld zu prellen haben noch viel weniger.

Und, wenn die Verhältnisse in D-Land gar so schrecklich leistungsfeindlich sind, wie sind die fraglichen Leute überhaupt zu dem Geld gekommen, das sie dann dem Fiskus vorenthalten wollen?

Wenn die Verhätnisse in D-Land gar so schrecklich sind, warum kommen diese Leute dann immer wieder hierher zurück (wenn sie denn überhaupt fortgehen), um hier ganz oder teilweise zu leben, zu arbeiten und Geld zu verdienen?

Tja, wenn jemand der Meinung ist, ein Land ist

  • gut genug, um dort zu leben,
  • gut genug, die dortige politische, gesellschaftliche und sonstige Infrastruktur zu nutzen und die Vorteile des fraglichen Landes zu geniesen,
  • gut genug, um dort Geld zu verdienen,
  • aber zu schlecht um dieses Geld ohne Wenn und Aber dort auch vollständig zu versteuern,

dann ist das in meinen Augen schlicht ein Heuchler und ein Nassauer. Selbst ein Theo M., Molker aus A., nutzt weiterhin fröhlich die Wohltaten der BRD, auch wenn er sich selbst und sein hier erworbenes Vermögen in die Schweiz verbracht hat.

Anstatt die Energien darauf zu verwenden, selber möglichst wenige Steuern zu zahlen, und ansonsten bei der dummen steuerzahlenden Restbevölkerung zu schmarotzen, wären die Energien viel besser aufgehoben, solche Stilblüten wie diese Regionalflughafensteuergeldergräber zu verhindern. Aber wahrscheinlich besteht eine Teilmenge zwischen den Leuten, die mit solchen Projekten ordentlich Kohle machen, und Leuten, die diese Kohle dann wiederum nicht versteuern wollen.

7. Oktober 2015: Von  an Stefan Jaudas Bewertung: +0.00 [2]
ich werde in grönland politisches assyl beantragen! oder auf novaja shemja...

mfg
ingo fuhrmeister
7. Oktober 2015: Von Hubert Eckl an Stefan Jaudas Bewertung: +4.00 [4]
Infrastruktur Deutschlands, Steuerquote der Antarktis... sagte schon der alte Joschka. Ich behaupte mal daß ein Gros der Foristi hier zu den Besserverdienenden gehören. Die Lehrstuhldefinition Volkswirtschaft =

. Wohlhabend = ein Großteil des regelmäßigen Einkommens kann gespart/investiert werden. Überwiegend abhängige Arbeitsverhältnisse. Ca. 1% der abhängig Beschäftigten, Jahresgehälter >120T€

. Vermögend = das Einkommen wird aus Erbe, Anlage, Investment gespeist. Der Tag kann frei eingeteilt werden. So gut wie keine abhängige Beschäftigung. ( Firmenvorstände sind keine abhängig Beschäftigten)

. Reich = Keine Tageskenntnis über die Höhe des Vermögen, >10 Mio liquides Vermögen, Professionelle Verwaltung.

Letztereund zwei Kategorien < 10% der Bevölkerung verfügen ( Stand Dez. 2014) über 65% des Vermögens unserer Volkswirtschaft.

nur 0,5% (!) des gesamten Vermögens fällt auf 50% der Bölkerung.

Jetzt soll mit der Fuhrmeister noch von einem sozialistisch-totalitärem Staat schwätzen. Eine Administration, welche den Armen einschwätzt was für ihre Altersversorgung privat zu tun, Riesterrente zu tun ( von was?), diese aber gleichtzeitig im Erlebensfalle in die Grundversorgung einrechnet.... Üble Kommunisten das.,

7. Oktober 2015: Von Wolfgang Kaiser an Hubert Eckl Bewertung: +1.00 [1]
Mann muss vielleicht nicht den ganzen Staat in Frage stellen.

Der Umgang eines immer größeren Heeres von Beamten und vor Allem Politikern, mit dem Geld der Steuerzahler wird aber immer unverantwortlicher.

Über das Schwarzbuch des Bundes der Steuerzahler lächelt man, aber Konsequenzen in Politik und Verwaltung gibt es nicht.

Mit dem Geld, dass allein beim Willy-Brandt-Airport verschwendet wurde, könnten hunderte Gemeinden, die tatsächlich unter einer Strukturkrise leiden, saniert werden.

Stattdessen kann es sich ein dahergelaufener OB leisten ungestraft so viel Geld zu verbrennen.

Die Forderung die Veruntreuung öffentlicher Gelder genauso hart zu bestrafen wie Steuerhinterziehung kommt nicht von ungefähr.
7. Oktober 2015: Von Hubert Eckl an Wolfgang Kaiser Bewertung: +3.00 [3]
Das ist sicher AUCH richtig. Auf der anderen Seite ist das schon seit Jahrhunderten ( Römer eingerchenet) Jahrtausenden der übliche Reflex der Nabob " Der Staat kriegt mein Geld nicht! Er kann damit nicht umgehen!" Sie selbst würden am liebsten ein Blaulicht als Sonderausstattung für ihre Kaleschen haben, wird jedoch ihr Köter überfahren schreien sie nach unnachgiebiger Härte...Wir sind für Kernkraftwerke, wenn wir sie bauen dürfen. Wir sind dagegen, wenn sie neben unseren Villen stehen... alles der übliche, wenngleich verständliche, Dreck.
7. Oktober 2015: Von Lutz D. an Hubert Eckl Bewertung: +2.00 [2]

...jetzt habe ich es noch mal erkannt. Was den Durchschnittsbürger so fertig macht, ist gar nicht das Geld der anderen. Es ist dieser Satz: "Der Tag kann frei eingeteilt werden".

7. Oktober 2015: Von Erik N. an Hubert Eckl
Weder kann der Tag frei eingeteilt werden, noch sind Vorstände keine Angestellten. Arbeitsrechtlich sind sie Organe, und die Freiheitsgrade der Gestaltung der eigenen Arbeit sind sehr gering. De facto sind Vorstände natürlich Angestellte, und zwar der Eigentümer und dem von diesen eingesetzten Aufsichtsrat, auch wenn es manchmal anders aussieht. Man sieht das gerade bei einem deutschen Husten-, pardon, Autoproduzenten.
7. Oktober 2015: Von  an Hubert Eckl Bewertung: +1.00 [1]
Jetzt soll mit der Fuhrmeister noch von einem sozialistisch-totalitärem Staat schwätzen. Eine Administration, welche den Armen einschwätzt was für ihre Altersversorgung privat zu tun, Riesterrente zu tun ( von was?), diese aber gleichtzeitig im Erlebensfalle in die Grundversorgung einrechnet.... Üble Kommunisten das.,


hä?

das ist doch mein reden seit 33!

mensch herr eckl...da hamms eana aba ins linke seitenaus gschdellt!

mfg
ingo fuhrmeister
dessen assylantrag in grönland abgelehnt wurde...

mal sehen...vielleicht jan mayen...
7. Oktober 2015: Von Viktor Molnar an 
... Grönland ? OK, wenn man auf die Klimaerwärmung wettet ....
Wer zu spät kommt, den bestraft ....

Vic
7. Oktober 2015: Von Alexander Callidus an Erik N.
Beitrag vom Autor gelöscht
7. Oktober 2015: Von Hubert Eckl an Erik N.
Enrico, Du bist ja ein ganz Schlauer. Es geht hier nicht um de jure Kategorien, sondern um Stochastik & Statistik.
7. Oktober 2015: Von Alexander Callidus an Lutz D. Bewertung: +1.00 [1]
...jetzt habe ich es noch mal erkannt. Was den Durchschnittsbürger so fertig macht, ist gar nicht das Geld der anderen. Es ist dieser Satz: "Der Tag kann frei eingeteilt werden".

Darum beneide ich die sehr Vermögenden - ebenso wie selbständige Handwerker und Autoren.
8. Oktober 2015: Von Erik N. an Hubert Eckl
Mei, Hubert, i woaß scho, i moan bloß, de san ned alle bled und ham a mords Oabat....
8. Oktober 2015: Von Fred M. an Alexander Callidus
Zitat:....Darum beneide ich die sehr Vermögenden - ebenso wie selbständige Handwerker und Autoren.
.
Vermögend ist realtiv:-)) den Vorteil "freier Berufe" must du auch den Nachteil "verhungern zu dürfen" entgegensetzen.
.
Z.B. der Durchschnittverdienst eines/er KollegenIn (Autor et all) der/die in der KSK 2013/14 war betrugt brutto 14.000 p.A:-(( Das musst du schon wollen, dir leisten können.
.
Handwerk und den Rest... würde ich nur ungern vergleichen...
Rühmann, May, Fatna.. hatten nen Flieger, waren aber Ausnahmen! Maler ... xyz Meister dürften wohl mehr vorn links sitzen:-))
.
Gruss
Fred
.
Ps. OK! Freie Zeiteinteilung ist ein grosser Luxus, wird aber wie vieles AUCH mit vielen Nachteilen erkauft!
9. Oktober 2015: Von Erik N. an Fred M.
Wer kann das schon ? Ist doch ein Märchen. Alle Unternehmer die ich kenne - ob Handwerksbetriebe oder Unternehmen - arbeiten sehr hart und viel. Selbst die, die es nicht müssten.

9. Oktober 2015: Von Alexander Callidus an Fred M. Bewertung: +2.00 [2]
Nur darauf wollte ich hinaus. Freie Zeiteinteilung ist nicht nur ein Privileg von Leuten, die ich mit "Vermögend" unzureichend beschrieben finde, sondern auch von Leuten, die durch die Natur ihres Jobs (kleinere Geschäftsinhaber, selbstständige Handwerker) sich die Zeit sehr wohl ab und an frei einteilen können, d.h. bei angesagtem schönen Wetter auch mal unter der Woche tagsüber fliegen. Und beispielsweise freie Journalisten könnten das auch (Zeit einteilen). Die Zeit muß dann eben ein andermal nachgeholt werden.
Unabhängig davon arbeiten Handwerksmeister oft viel und freie Journalisten leben in sehr prekären Umständen, aber das war nicht mein Thema.
9. Oktober 2015: Von Fred M. an Alexander Callidus Bewertung: +2.00 [2]
Zitat:....Freie Zeiteinteilung ist nicht nur ein Privileg von Leuten, die ich mit "Vermögend" unzureichend beschrieben finde, sondern auch von Leuten, die durch die Natur ihres Jobs (kleinere Geschäftsinhaber, selbstständige Handwerker) sich die Zeit sehr wohl ab und an frei einteilen können,
.
Das kostet aber was ANDERES? Umsonst ist der TOT!
.
Freiheit gegen Sicherheit!. Weist du, wie lange du brauchst, um in Jahres-Brutto zu denken, zu fühlen und nicht in "Am 1. ist die Knete sicher da"?.
.
Weist du das "Frei im Job sein" ca. ein Jahreseinkommen auf der "hohen Kante" heisst?.....
.
Ja ich bin privilegiert... so, das ich im Moment, jetzt um 01:59 MESZ übers Netz, Skype, ssh, vpn..... usw. , mit Kollegen in U-SA zusammen arbeite, während du gemütlich im Bett liegst und pennst :-))
.
Diese Blumen haben ganz viele unterschiedlich schöne Blätter:-((
.
Gruss
Fred.
9. Oktober 2015: Von Reinhard Thormeyer an Fred M.
Eine Frage an die Experten....

Kann ich einen Flug vom 23. August 2015 noch auf flightradar24 nachvollziehen ?

Wie lange wird dort gespeichert ?
9. Oktober 2015: Von Roland Schmidt an Reinhard Thormeyer

Als Experten würde ich mich zwar nicht bezeichnen.....

Meine Flüge kann ich in der history ungefähr nur eine Woche sehen. M. W. gibt's keine Möglichkeit, noch weiter rückwärts zu suchen.

9. Oktober 2015: Von Matthias Peplow an Reinhard Thormeyer
Wenn man einen Premium Account hat, gehts bis zu 30 Tage zurück, sonst nur eine Woche.
14. Oktober 2015: Von Malte Höltken an Hubert Eckl Bewertung: +3.00 [3]
Meine Oma hat mir beigebracht, daß reich ist, wer genug hat. Und daß derjenige, der nie genug bekommen kann, niemals reich sein wird. Gefällt mir viel besser als Deine Definition anhand von irgendwelcher Zahlen. Wohl nicht zuletzt deswegen, weil ich bei dieser Betrachtungsweise eher reich sein kann, als wenn ich x Mio liquides Vermögen irgendwo rumliegen haben müsste.

Wie Saint-Exupéry so schön schreibt: "Wenn wir nur für Geld und Gewinn arbeiten, bauen wir uns ein Gefängnis und schließen uns wie Klausner ein. Geld ist nur Schlacke und kann nichts schaffen, was das Leben lebenswert macht."
14. Oktober 2015: Von Hubert Eckl an Malte Höltken
Gerfällt mir auch besser! :-) Nur Du musst für die verschiedensten Gesetzesrahmen und die Regulatorik nun mal definieren und deklinieren. Z.B. im Bereich Finanz- und Steuerberatung. Das WPHG ( Wertpapierhandelsgesetz) unterscheidet zwischen geeignete Gegenpartei, Semiprofessionellen und Privatpersonen.... Das Steuerrecht, es gibt viel Normenbedarf. Da wären noch Dutzende von Dissertationsthemen und Thesis frei.

25 Beiträge Seite 1 von 1

 

Home
Impressum
© 2004-2024 Airwork Press GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Vervielfältigung nur mit Genehmigung der Airwork Press GmbH. Die Nutzung des Pilot und Flugzeug Internet-Forums unterliegt den allgemeinen Nutzungsbedingungen (hier). Es gelten unsere Datenschutzerklärung unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen (hier). Kartendaten: © OpenStreetMap-Mitwirkende, SRTM | Kartendarstellung: © OpenTopoMap (CC-BY-SA) Hub Version 14.22.03
Zur mobilen Ansicht wechseln
Seitenanfang