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10. Februar 2015: Von Thore L. an Lutz D. Bewertung: +9.00 [9]
Vor kurzem fuhr ich auf der Autobahn. Eine Böe erwischte den LKW, den ich begann zu überholen und er näherte sich mir bedrohlich. Da hatte ich gut Angst. Zu Hause rutschte mein Kleinster dann auf der Treppe nach oben aus und wäre beinahe heruntergepurzelt - Adrenalin pur. Beim fahrradfahren etwas später rutschte ich etwas über so'n bisschen noch verbliebenen Schnee - da geht der Puls ganz schon hoch, Jungs.

So ein Mist, es ist mir leider an öffentlicher Stelle herausgerutscht. Gleich klingelt die Führerscheinbehörde, die allerdings nur schwer zu mir hochkommen wird, weil eben die Gesundheitsbehörde in einem Akt vorbeugender Vorsorge die Treppe abmontiert hat: so kann ich oben und mein Lappen noch ein bisschen bei mir bleiben. Dafür werden sie dann wohl rein sicherheitshalber mein Fahrrad mitnehmen.

Wer nicht von Zeit zu Zeit mal Angst beim Fliegen hat, hat doch einen an der Klatsche. Wir hocken da alleine in tausenden Metern Höhe, umgeben von nichts als ein bisschen Plastik und einer nur mit Kopfhörern erträglichen Lautstärke; vor uns ein paar notorisch nicht funktionale Systeme. Witzigerweise zahlen wir da auch noch einen ganzen Haufen Geld für!

Die Frage ist doch, ab wann wird Angst "gefährlich". Beim Threadersteller ist es offenbar NICHT aussergewöhnlich gefährlich, sonst würde ja nicht er über seine Angst schreiben, sondern wir würden uns im BfU Bericht darüber wundern, was das wohl für eine Böe gewesen sein muss, die ihn da im Anflug auf Schönhagen auf den Kopf gedreht hat.

PS: meine Flugangst hat mich überhaupt erst Pilot werden lassen. In den ersten 300 Stunden hat mir Fliegen kein bisschen Spass gemacht. Heute - mit 1700 Stunden - ist es meistens einfach nur noch schön. But this was a hard and long way. Wenn's nicht so schön wäre...
10. Februar 2015: Von Oliver Voigt an Thore L. Bewertung: +2.00 [2]
Ist wirklich interessant, dass auch andere erst die Flugangst zum Piloten werden lies!!

Dachte schon ich wäre schizophren!
10. Februar 2015: Von Roland Schmidt an Oliver Voigt Bewertung: +1.00 [1]

Das eine schließt das andere nicht aus ;-) Nee, auf mich hast du einen ganz normalen Eindruck gemacht :-)

10. Februar 2015: Von  an Oliver Voigt
Weil er große Flugangst hatte, machte Sean Tucker, einer der besten und verwegensten Airshow-Piloten in den USA einst den Pilotenschein ... und es gibt viele solche Beispiele!
10. Februar 2015: Von Lutz D. an Thore L. Bewertung: +8.00 [8]

Ich meine wir vermengen hier insgesamt ein paar Fragen.

1) Zu Uwe. Toll, dass Du das hier berichtet hast - ganz sicher nichts, weswegen Dir die Behörde den Schein wegnimmt, das wäre in der Tat lächerlich. Ob Dir ein FI weiterhilft oder nicht - da habe ich persönlich so meine Zweifel, ganz entscheidend wird sein, dass Du den richtigen FI findest. Vielleicht tut's aber auch ein guter Fliegerkamerad, jemand mit viel Erfahrung, dem Du vertraust, den Du gut kennst. Mir scheint, Du stehst da vor so einer Art Buckel in der Piste - wenn man den mit Schwung überrollt ist alles wieder gut. Vielleicht erfliegst Du Dir aber auch nochmal den Flieger in Grenzbereichen, in ausreichender Höhe, schaust, wie langsam der wirklich werden kann (wer lange nicht gestalled hat, ist oft überrascht, wie hoch man die Nase nehmen muss). Schau Dir nochmals das HAndbuch an, lies Dir die Zahlen durch, Handbücher haben eigentlich immer recht. Dann schlägst Du zur Anfluggeschwindigkeit den Wind und die Böen nach einer der etablierten Formeln (da scheiden sich ja die Geister, aber nimm einfach den ganzen Böen Faktor, dann bist Du in Schönhagen auf der sicheren Seite, die Bahn ist ja auch nicht gerade kurz).

Du kannst auch mentales Training einbringen, das hilft ungemein, bei ganz vielen Sachen in der Fliegerei. Überlege Dir, wo die Nadel des Fahrtmessers stehen soll im Final, spiel gedanklich durch, wie es ist, wenn die Turbulenz beginnt an Deinem Flieger zu wackeln, wie Du es aber schaffst, die NAdel genau dort zu halten, wo sie nach Deinen vorigen Überlegungen sein soll - das klingt kitschig, aber das Durchspielen von Situationen ist m.E. eine der besten Trainingsmöglichkeiten überhaupt.

Ob Du am Ende besser zu zweit oder besser alleine diese Situation in Deinem Fliegerleben umschiffst, hängt von Dir ab, einfach auf Dein Gefühl hören.

2) zur Frage eines anonymisierten Berichtssystems

Leute, es ist ja nicht so, als solle hier das Rad neu erfunden werden. Ich finde es einfach nicht sinnvoll, dass es in der deutschen GA dazu gar nichts gibt. Die USA haben das bei NASA und FAA angesiedelt, selbst die Australier und die Schweizer (SWANS) verfügen über ein anonymisiertes Meldewesen in der Luftfahrt. Ich fände es einfach toll, wenn man über sicherheitsrelevante Ereignisse lesen und schreiben könnte, ohne dass man zumindest im Hinterkopf Fragen mit sich rumträgt, wie die von Wolff gestellte. Oftmals sind es im übrigen gar nicht Sorgen vor staatlicher Verfolgung, sondern vor Druck, Gelächter oder doofen Sprüchen der eigenen Peer-Group.

Die wenigsten Menschen sind doch so mutig und offen wie Uwe. Das zu ändern halte ich für ziemlich aussichtslos. Trotzdem würde ich halt auch gerne von den Nicht-mutigen lernen.

10. Februar 2015: Von Flieger Max L.oitfelder an Oliver Voigt Bewertung: +3.00 [3]
Quatsch:
Bei uns gibt es sehr gute Seminare für Menschen mit Flugangst, auch Piloten und Flugbegleiter werden darin miteinbezogen um den betroffenen Passagieren die Menschen näherzubringen denen sie "ausgeliefert" sind. Ich habe auch drei Mal teilgenommen, war jedes Mal sehr inteerssant.

Besonders witzig fand ich, das ich einer Teilnehmerin einige Monate nach ihrem Kurs zur bestandenen Privatpilotenlizenz gratulieren konnte.
10. Februar 2015: Von Thore L. an Oliver Voigt Bewertung: +1.00 [1]
>> Dachte schon ich wäre schizophren!

Nee, Oliver, wir 4 sind alle völlig gesund und in Ordnung. ;)
10. Februar 2015: Von Othmar Crepaz an Flieger Max L.oitfelder Bewertung: +6.00 [6]
Fliegermax, die Frau hat die AUA-Piloten gesehen und dann entschieden, lieber selber zu fliegen ;-) *duckundweg*
12. Februar 2015: Von Flieger Max L.oitfelder an Othmar Crepaz
Jetzt wird es schön langsam Zeit sich ein Uniformhemd zu kaufen mit vier Streifen dauf.
Dieser ewige Komplex gegenüber Allem was mehr Triebwerke, TOM oder Toiletten an Bord hat als man selbst muss anstrengend sein.
12. Februar 2015: Von Othmar Crepaz an Flieger Max L.oitfelder
Ah, geh, Max - wo bleibt der Wiener Schmäh, der Humor?
Aber zur Erklärung für unsere Nordlichter: Tirol gegen Wien ist in etwa so wie Bayern gegen Preussen. Und hat einen historischen Hintergrund.
Unsere profitable "Tyrolean Airways" wurde von der defizitären AUA "geschnupft". So weit, so schlecht. Grotesk ist und bleibt, dass die altbewährten Tyrolean-Kutscher bei der AUA nicht auf B737 oder A320 eingesetzt werden (von größeren schon gar nicht zu reden), weil sie laut AUA "minder qualifiziert sind".
Das führt logischer Weise dazu, dass wir Alpen-Ösis (auch Tiroler genannt) keine Gelegenheit auslassen, die Goldfasane der wienlastigen AUA auf die Schippe zu nehmen. Und das nicht nur am "Unsinnigen Donnerstag" ;-)
12. Februar 2015: Von Flieger Max L.oitfelder an Othmar Crepaz Bewertung: +4.00 [4]
So einen Schmarrn kann nur jemand verzapfen der keine Ahnung hat:
Auf 737 gibt es überhaupt keine Piloten weil seit zwei Jahren ausgeflottet, und auf dem A320 fliege ich öfter mit Kopiloten ex VO als ex OS. ;-)

"Die Erklärung für Nordlichter" betreffend AUA vs. Tyrolean ist darüberhinaus genauso unsinnig und falsch wie die Vermutung, die Mehrzahl der AUA-Piloten (oder gar ich als Westösterreicher) sei aufgrund ihrer Herkunft dem "Wiener Schmäh" zugetan. Das Weltbild des selbstgefälligen Tirolers bekäme spätestens dann mehrere Kratzer, wenn er bemerkte dass zu Spitzenzeiten mehr als 100 Niederländer in den Cockpits seiner geschützten alpinen Werkstätte saßen sowie einige Kandidaten, die bei OS nicht akzeptiert wurden.
Dafür bräuchte es aber etwas Einblick in Interna und weniger Eindimensionalität und würde den Rahmen sprengen, OT ist es schon lang.
13. Februar 2015: Von Christian R. an Flieger Max L.oitfelder Bewertung: +1.00 [1]

Trotzdem einmal recht interessante Einblicke. So elitär dieser Berufszweig eines Piloten nach außen hin auch aussehen mag, so profan und alltäglich sind die Zickereien und der Flurfunk wie in jeder anderen Firma auch. angst darfst halt keine haben:-)

OT off...

13. Februar 2015: Von Markus Doerr an Christian R.
> So elitär dieser Berufszweig eines Piloten nach außen hin auch aussehen mag

Echt, tuts das? Für mich sind die gleich wie die Triebfahrzeugführer der Bahn, Streiken auch so oft in Deutschland.
13. Februar 2015: Von Othmar Crepaz an Flieger Max L.oitfelder
Seit 2 Jahren keine B737 mehr - jetzt sollte man halt noch im Kopf haben, vor wie vielen Jahren (vielen!) Tyrolean in die AUA eingemeindet wurde. Die von mir aufgezeigte Diskriminierung kennt jeder Pilot.
Ich kenne einen Fokker-CoPi, bei dessen maximalem Karrieresprung der linke Sitz in einer Dash8 winkt. Auch andere Leute kennen Internas.....
13. Februar 2015: Von Wolff E. an Flieger Max L.oitfelder
@Max, was mich mal interssieren würde, hast du Verständnis für die LH-& Germingwing Piloten und deren Streik bzw. deren Forderung? Wenn du darauf nicht antworten möchtest, kein Problem. Fragen kostet nichts....

(Ist ja eh alles off topic)
13. Februar 2015: Von Flieger Max L.oitfelder an Othmar Crepaz
Bei so viel Stuss könnte mir die (wegrationalisierte) Kapitänsmütze hochgehen:

-VO wurde nicht "eingemeindet" im Sinne von "Merger", sondern nach Fusion mit AAS (ehemals 50%-ige Tochter) gekauft.

-Wenn der Fokker-Bekannte keine andere Perspektive hat als Dash-Captain zu werden hat das einen Grund, den wird er Ihnen vielleicht nicht gesagt haben oder Sie verstehen ihn nicht.

-Ich kenne keine Airline, die beim Kauf eines Tochterunternehmens, in dem Mitarbeiter mit anderen Anforderungen und Arbeitsbedingungen beschäftigt sind, diese automatisch und bedingungslos auch auf die Mainline setzt. Sie ganz sicher auch nicht.

-Wie schon gesagt fliege ich seit Juli 2012 hauptsächlich mit Kopiloten die früher auf Flugzeugen der 100%-Tochter VO unterwegs waren. Diese Kollegen sind ausnahmslos kompetent und sehr gut qualifiziert, mußten sich aber vor dem Typerating einer Qualifikation unterziehen. Und jetzt raten Sie mal, wer gegen diese logischen Eignungstests am lautesten schimpft: Nicht die, die ihn geschafft haben.

-"grotesk" ist nicht, wenn ein Kollege mit einigen Jahren Erfahrung auf Turboprop direkt und ohne Tests auf eine Boeing 777 umschulen kann und dabei jene überholt, die schon zehn Jahre länger Jet fliegen. Grotesk ist die Forderung nach Vereinigung einer Senioritätsliste (merger by date) auf der dann jene Kollegen, die bei OS aus dem Ausbildungskurs rausgeflogen sind, bei VO dennoch genommen wurden, nach drei Jahren Kapitän wurden und nun fordern, mittels merger by date auf dem gleichen rang Mainline-Flugzeuge zu fliegen. Dann würde nämlich ein Kapitän links sitzen der jene Leistungsanforderungen nicht bestanden hat die sein ihm unterstellter (und weniger verdienende) Kollege rechts jahrelang erfüllt hat. DAS wäre grotesk, auch die Gehaltssituation mancher OS-Kopiloten die jetzt weniger verdienen als ihre Regionalkollegen.


Alles oben gesagte könnte mir persönlich völlig egal sein weil ich ohnehin nicht mehr davon betroffen bin. Ich brauche auch kein größeres Flugzeug für mein Ego und habe daher alle 767/777 Umschulungen dankend abgelehnt.
Ich verstehe aber den Frust der durch solche Situationen entstehen kann und habe lieber motivierte Crews mit an Bord, Gehalt allein ist keine Motivation.
13. Februar 2015: Von Flieger Max L.oitfelder an Wolff E.
Ich habe mich nur am Rande damit befaßt da wir selbst genug nachzudenken hatten ;-)

Ich kann den Frust verstehen. Streiks lehne ich persönlich aber ab, ausser es geht überhaupt nicht mehr anders, kann ich aber nicht beurteilen.

Die Hartnäckigkeit auf beiden Seiten erstaunt aber doch.
13. Februar 2015: Von Othmar Crepaz an Flieger Max L.oitfelder
Nur um das Thema abzurunden und abzuschließen: "Seit Juli 2012" fliegen also auch Tyrolean-Piloten als CoPi auf A320. Das ist genau jener Zeitpunkt, als die AUA-Crews in den wesentlich niedrigeren Kollektivvertrag der Tyrolean gezwängt wurden (was ja inzwischen rückgängig gemacht bzw. anders geregelt wurde. Bis dahin bestand die von mir erwähnte Diskriminierung, das ist Fakt, und das viele, viele Jahre lang. Und betraf beileibe nicht nur "Einzelfälle", wo von der AUA abgelehnte Bewerbungen bei Tyrolean landeten.
13. Februar 2015: Von Flieger Max L.oitfelder an Othmar Crepaz
Seit Juli 2012 fliegen nur jene Piloten auf 320, die die Notwendigkeit eines Eignungstests akzeptieren. Und aus diesem Grund wird wohl auch Ihr Bekannter von der Änderung nicht profitieren, weil er ja schon davor offenbar nicht Capt. auf dem Jet werden konnte.

Nachtrag:
Mit genau demselben, sinnlosen "Diskriminierung"-Geschwafel könnte ich mich beschweren, nicht direkt auf den A380 bei Mutter LH wechseln zu können. Obwohl ich über von LH anerkannte Eignungstests (im Gegensatz zum Grossteil der Tiroler) verfüge. Vielleicht verstehen Sie es ja dann.
13. Februar 2015: Von Christian R. an Flieger Max L.oitfelder Bewertung: +3.00 [3]
Servus Max,

alles in allem so weit gut verständlich, für mich leider nur zur Hälfte. Das hat aber auch damit zu tun, dass ich in meiner Meinungsbildung da gerne etwas vorsichtig bin. Siehe auch aktuell die Streiks der Arbeitnehmer, völlig egal ob nun Bahn, Lufthansa oder Germanwings. Als Außenstehender hat man nur durch Presse und Nachrichten nicht im Ansatz den Ein- und Überblick, welche internen und externen Problematiken hier der nach außen hin sichtbaren Gegebenheiten eine tatsächliche Rolle spielen. Die wenigsten kennen tatsächlich die Tarifverträge oder die internen Vertragskonstellationen und deren Geschichte. Ebenso wenig kennt man die internen Zielsetzungen, Zahlen und Fakten. Nur Presse-Bla-Bla.

Als die letzten Gehaltsverhandlungen bei der Lufthansa waren, wurde ich auch nach den Pressemitteilungen langsam mißmutig. Jedoch mit gewissem Abstand, da mir ja nun einmal nicht die Daten vorlagen, mittels welchen man erst ein gewisses Urteilsvermögen erlangen würde. Nach einem Gespräch mit einem Nachbarn und mittelbar betroffenen wurde ich zunächst einmal über die Fakten und Daten aufgeklärt. Und siehe da: Ein völlig anderes Bild, welches sich mir plötzlich darstellte. Alleine lufthansainterne Verknüpfungen und Zielsetzungen sind derart komplex, dass ich mir bis heute nicht anmaßen würde, eine Beurteilung einer solchen Situation mir zu erlauben. Diese würde dann nämlich noch nicht einmal Stammtischniveau erreichen und das ist dann doch mir ein bissal zu wenig.

Das lässt sich ja bekanntermaßen auf alle Konzerne anwenden, gleich ob Deutsche Bank (schon wieder Kündigungswelle? ODer doch nur "Aussieben" durch natürliche Fluktuation und Altersteilzeit bzw. Ruhestand und ohne Nachbesetzung?), Telekom, BMW, Daimler und wie sie alle heißen mögen. Wie so oft ist da schon viel Halbwissen unterwegs. Wahrscheinlich noch nicht einmal das....

13. Februar 2015: Von Flieger Max L.oitfelder an Christian R.
"..ein völlig anderes Bild.."

Ja, das kann es geben. Ein Beispiel: Zur gleichen Zeit in der wir (AUA-) Piloten in den Medien als "Millionäre im Cockpit" hingestellt wurden mußte die Firmenleitung namens unseres COOs zugeben, erstmals in der Geschichte des Unternehmens den Kollektivvertrag bei den First Officers überzahlen zu müssen um überhaupt noch Interessenten zu finden die sich bei den geltenden Konditionen bewerben. DAS las man natürlich nicht in der Presse weil es dem gewünschten Image der geldgierigen Säcke im Cockpit nicht entsprach
.
Und so möchte ich mir auch kein Urteil über die Kollegen in anderen Ländern mit anderen Verträgen anmaßen, einfach weil ich zuwenig Einblick habe.
Aber über Begehrlichkeiten in unseren Breiten erlaube ich mir aufgrund meiner Erfahrung mit diversen Konstellationen und Charakteren schon meine Meinung. ;-)

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