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Das neue Heft erscheint am 1. August
Sauerstoffkonzentrator im Test
Der steinige Weg zum Ersatztreibstoff für Avgas
Betriebsleiter oder Funktroll?
Wetterfliegen: Zusammenspiel im Cockpit
Wartung: Der längste Blitz
Nacht-Stop auf den Azoren – Übermüdet im Cockpit
Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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6. Januar 2015: Von Bernhard Tenzler an 
Man sollte vielleicht noch erwähnen, dass nicht nur das Gewicht eine Rolle spielt sonder auch die Schwerpunktlage. Manch kopflastiger Flieger mag es gar nicht, wenn man zu früh zu langsam wird.
6. Januar 2015: Von  an Bernhard Tenzler
Ja, aber das habe ich noch nicht getestet, wie viel das ausmacht. wenn man von "normalen, typischen" Beladungen ausgeht, dann geht die obige Methode gut.

Ich persönlich versuche immer die Stall Warning beim Aufysetzen zu hören, meistens kommt sie aber schon einen halben Meter über dem Boden.
6. Januar 2015: Von Lutz D. an Bernhard Tenzler

Sehr wichtiger Punkt von Bernd!

Dazu kommen noch andere Dinge, aerodynamische Güte eines mit Mücken eingesauten Fliegers kann abweichen, Fahrtmesser kann ungenau gehen, Temperaturabweichungen etc. etc.

Wenn man wirklich short field fliegen will, dann testet man die Stall-Speed einfach vorher. Habe ich bei der Mooney auf Baltrum zueletzt gemacht. Man wundert sich dann, dass der Fahrtmesser etwas ganz anderes anzeigt, als gedacht.

6. Januar 2015: Von  an Lutz D.
Sorry, aber die Legende von den "Mücken", die gilt vielleicht bei modernen Segeflugzeugen. Schon bei der Cirrus sind Mücken und sonstige leichte Verunreinigungen irrelevant.

(Originalauskunft von meinem Freund Franz Xaver Münch, Professor für Aerodynamik an der Bundeswehr-Hochschule und beteiligt an der Entwicklung des A320-Flügels (um diese Diskussion gleich im Keim zu ersticken :-)) Und nein, Euere Flugzeuge sind poliert nicht schneller - nur gefühlt schneller, aber das ist ja auch was!)

Alle anderen Faktoren treffen natürlich zu.
7. Januar 2015: Von Joachim Heinicke an Lutz D. Bewertung: +1.00 [1]
Sehr guter Ratschlag,

als bei den Jahresnachprüfungen die Prüfflüge noch vorgeschrieben waren,

gab es ein Prüfprogram " Überziehen" um die Überziehwarnung sowie das

Überziehverhalten und die statische und dynamische Stabilität des jeweiligen

Flugzeuges zu überprüfen und zu dokumentieren.

Aufgrund er Vielzahl der verschiedenen Muster, habe ich unter anderen die

Überziehgeschwindigkeit immer erst einmal in ausreichender Höhe erflogen

vor allen bei Flugzeugen, welche ich vorher noch nicht geflogen hatte. Die vom

Hersteller vorgegebene Überziehgeschwindigkeit habe ich als Referenz immer

als Richtwert verwendet und bin damit immer gut geflogen und habe (fast) keine

unangenehmen Überraschungen bei der Landung erlebt.

Die Überziehgeschwindigkeit wird vom Hersteller eines jeden Flugzeuges im

Rahmen der Musterzulassung festgelegt und kann so falsch nicht sein. Klar ist

natürlich, das diverse Faktoren, wie Gewicht, Rudereinstellungen oder

Seilspannungen der Steuerseile und Oberflächenbeschaffenheit Einfluss

auf die Überziehgeschwindigkeit haben. Dafür gibt es auch Toleranzen.

Happy Landings


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