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Das neue Heft erscheint am 30. März
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Unfall: Wer zu oft warnt ...
Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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14. Dezember 2014: Von Christoph Sandstede an Christoph Sandstede Bewertung: +1.00 [1]
Und es geht weiter mit der Fliegerei in der FAZ!
15. Dezember 2014: Von Daniel Krippner an Christoph Sandstede
Hm... wir kommunizieren üblicherweise in Zeichensprache wenn wir nebeneinander im Flieger sitzen? Wieder was das man mir in der Ausbildung nicht beigebracht hat ;)

Aber mal nicht meckern wenn es schon mal prinzipiell gute Artikel zu unserer Leidenschaft gibt - und ich wusste gar nicht dass man auf der Mosel Wasserflug machen kann!
15. Dezember 2014: Von M. S. an Daniel Krippner
Gab auch für mich in dem Artikel viel Neues^^.

Mein Highlight:

"Anders als beim Start von einem Flughafen ist hier auf der Mosel kein Funkkontakt mit einem Tower notwendig. Der Flug geschieht in völliger Eigenverantwortung des Piloten."

So etwas erfreut doch mein (ehrenamtliches) Flugleiterherz :).
16. Dezember 2014: Von Patrick Whiskey Echo Yankee an M. S.
Die Differenzierung nur zwischen Mosel und internationalem Flughafen herzustellen, wie im Artikel, ist natürlich etwas unpräzise.

Aber im Kern ist es doch hier richtig beschrieben - oder welcher Flugleiter wäre für den Wasserstart bei Bernkastel-Kues "zuständig"? Und dass der Flug in "Eigenverantwortung des Piloten" stattfindet, trifft doch auch auf jeden Info-Platz zu. Der Flugleiter leitet ja nicht den Flug.
16. Dezember 2014: Von Lothar Ka an Patrick Whiskey Echo Yankee
M.S., auch ich freue mich als Flugleiter über jeden Piloten, der eigenverantwortlich denkt und handelt...
und dies gilt für mich auch an einem kontrollierten internationalen Flughafen....
ATC gibt Freigaben, innerhalb derer ich mich als Pilot eigenverantwortlich bewege - was auch bedeuten kann, Anweisungen von ATC abzulehnen und eine geänderte Freigabe anzufordern

ich habe es zu oft erlebt, dass selbst gestandene Fluglehrer sehr ängstlich mit ATC kommunizieren und es daher zu vermeiden suchen...

und manche Piloten an SLP auf "Freigaben" vom Flugleiter warten... und letzterer dann mit Anweisungen reagiert...
7. April 2015: Von Christoph Sandstede an Lothar Ka Bewertung: +2.00 [2]
Und wieder einmal bringt die FAZ die allgemeine Luftfahrt ins allgemeine Gespräch: Ultraleichte Flugzeuge: Fliegende Fische
7. April 2015: Von Malte Höltken an Christoph Sandstede Bewertung: +2.00 [4]
Schön, daß es positive Berichterstattung in der Presse gibt. Davon brauchen wir eindeutig dringend mehr. Dennoch, da hier im Fachforum, ein paar Gedanken meinerseits:

"Inhaber höherwertiger Lizenzen für Einmotorige von Cessna, Piper & Co. weisen UL-Piloten (oder sollte es -Sportler heißen?) gern darauf hin und wissen wahrscheinlich selbst nicht recht, was sie damit beweisen wollen."

Was soll denn der Quatsch?

"Tatsache ist, dass sich die Sparte dank unbürokratischer Zulassungsvorschriften zum Fortschrittsmotor der Privatfliegerei entwickelte."

Das ist unsinn. Häufig wurde alles neu entwickelt und häufig alte Fehler neu begangen. Innovationen in Faserverbundstrukturen kommen aus dem Segelflug, Innovationen in der Avionik eher aus dem Amerikanischen Selbstbaumarkt (welcher nicht ansatzweise mit dem teutonischen UL-Markt vergleichbar ist) und die Motorentechnik ist soo fortschrittlich nun auch nicht. FADEC kommt aus der kommerziellen Luftfahrt und extrem viel ist immernoch militärisches Abfallprodukt. Die Gesamtrettung in der Allgemeinen Luftfahrt wäre eine innovation, die durch die UL zumindest verbreitung gefunden hat - wobei das auch nur hierzulande stimmt, in anderen Ländern traut man den Geräten mehr zu.


"Der [UL-Schein] kostet mit rund 6000 Euro nur die Hälfte einer Privatpilotenlizenz, und auch die Verbräuche unserer Boliden liegen mit 12 Liter pro Stunde im Sparbetrieb bis 25 Liter bei Vollgas vergleichsweise günstig."

Westflug Aachen (sicher kein Billiger Jakob): LAPL (A) 7922 €€.

Unsere Boliden? Daher die Lobeshymne auf "High Performance UL"... Die Verbräuche sind bei der MS880 oder der C150 identisch - im Sparbetrieb 12 Liter, bei Vollast 25 Liter Mogas - zugegeben, nicht annähernd so schnell. Aber auf der anderen Seite kann ich für die Kaufpreisdifferenz schon ne ziemliche Menge Sprit kaufen....

Zwei Personen plus Benzin und Gepäck funktioniert wohl nur mit Jockey-Figuren. Das sonst so freizügige UL-Regelwerk stellt einen zu engen Käfig für solch ausgewachsene Vögel dar und harrt einer Anpassung an die Wirklichkeit.

Das Regelwerk wurde nicht dafür gemacht, solche Flugzeuge aufzunehmen. IMHO haben die dort auch nix zu suchen, solange es dieses Gewichtslimit gibt sollte man den Piloten nicht abverlangen ständig überladen oder alleine zu fliegen. Die Unterscheidung nach Gewicht und UL / Flugzeug gehört aufgehoben. Alle gesteckten Grenzen im Gewicht sind reine Willkür und technisch sowie fliegerisch nicht haltbar. Sobald man diese ändert (z.Bsp. UL auf 600 kg) bekommt man schneller wieder Probleme, als man schauen kann. Und ab einer gewissen Leistungsfähigkeit und Komplexität
7. April 2015: Von Roland Schmidt an Malte Höltken Bewertung: +3.00 [3]
Du liest doch auch regelmässig hier - ich weiss genau, was damit gemeint ist :-)
Ich finde den Artikel ganz gut gelungen, zumal es die Masse der Leser so genau nicht wissen will, das wird ganz gut und richtig zusammengefasst.
7. April 2015: Von Lutz D. an Malte Höltken
Lol, ist aber Tatsache
7. April 2015: Von Malte Höltken an Roland Schmidt Bewertung: +3.00 [3]
Ja was er sagen will ist mir bekannt, und bei einigen hat er sicherlich damit auch recht, aber sowas gehört hier rein, ins PuF, in den Aerokurier oder das Fliegermagazin. In der FAZ sollte kein fliegender Journalist versuchen die Sparten gegeneinander auszuspielen oder eine "besser" als die andere darzustellen. Da gehört die Schönheit des Fliegens transportiert. Von den Problemen und Querelen erfahren Interessierte schon von alleine früh genug.


Sowas in etwa: https://www.ardmediathek.de/tv/WDR-5-Neugier-gen%C3%BCgt-Das-Feature/Mitfliegen-Logenplatz-am-Himmel-21-01/WDR-5/Audio-Podcast?documentId=26343674&bcastId=19337240
7. April 2015: Von Lutz D. an Malte Höltken Bewertung: +1.00 [1]
Das stimmt vollkommen. Deshalb muss man halt vorsichtig sein, wen man bashed. Könnte eben ein FAZ-Reporter sein.
7. April 2015: Von Roland Schmidt an Malte Höltken
In vielen Punkten einverstanden, Malte. Allerdings werden schon auch viele Innovationen zumindest im UL-Bereich umgesetzt und sei es die 30 Jahre alte Motorentechnik (2001 wurde bspw. bereits ein Dieselmotor für die Cirrus lediglich angekündigt), die die Verwendung von bleifreiem Kraftstoff unproblematisch zulässt oder eben auch teils perfekt verarbeitete Verbundwerkstoffe und damit einhergehend super Aerodynamik, Cockpitergonomie, Effizienz...
Nicht zuletzt die Neuzulassungen sprechen da ja auch eine deutliche Sprache.
7. April 2015: Von Malte Höltken an Roland Schmidt Bewertung: +1.00 [1]
Naja, schon die alten Gipsys waren für bleifreien Sprit ausgelegt. Und wie gesagt: Perfekt verarbeitete Verbundwerkstoffe und Oberflächenbehandlungen kommen aus dem Segelflug und fanden dort ihre Verbreitung - egal ob Glas, Kohle oder Aramid. Die Super-Aerodynamik ebenso. Davon sieht man weder in den frühen Alurohr-Siloplane-UL, als in dem populärsten der deutschen UL - der C42 - viel. Im gegenteil, die meisten UL sind extrem simpel gebaut und ausgelegt günstig zu fliegen. Die innovationen, die Du beschreibst kommen aus dem Segelflug un der amerikanisch dominierten Experimentalszene (welche extrem weit von deutschen UL entfernt ist). Die Cockpitergonomie beispielsweise einer C42 erschließt sich mir immernoch nicht, und die Effizienz findest Du eher bei D-K als bei D-M. (Bist Du schonmal S10 geflogen? Oder RF5?)

Mir geht es auch nicht darum, jemandem etwas nicht zu gönnen, aber Ehre, wem Ehre gebührt. Und da rangieren die Herren Eppler und Nägele bei mir halt über dem Herrn Pekar - ohne dessen Leistung herabwürdigen zu wollen. Aber soweit ich weiß, steht der Nachweis der Flugleistungen noch aus.

Naja ist ja auch egal, wer wirklich Gründe konstruieren muß um zu rechtfertigen, an welches Fluggerät er sein Herz hängt, dem ist ohnehin nicht mehr zu helfen :-)
7. April 2015: Von Roland Schmidt an Malte Höltken Bewertung: +1.00 [1]
In der Tat kann man es wohl darauf herunterbrechen, dass es die eierlegende Wollmilchsau in keiner Klasse gibt und auch keine Klasse ein Monopol für Innovationen für sich allein in Anspruch nehmen darf.
Die S10 finde ich übrigens eine geniale Konstruktion, allerdings für einen irrwitzigen Preis und etwas "hightechlastig"-kann mir kaum vorstellen, dass das alles dauerhaft und gleichzeitig funktioniert. Da mein Herz eher für den Motorflug schlägt, wäre sie für mich wohl auch wie Perlen vor die Säue zu werfen.

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