Login: 
Passwort: 
Neuanmeldung 
Passwort vergessen



Das neue Heft erscheint am 1. Juni
EASA-Produkte und verwaiste Flugzeuge
VFR-Tour durch den Osten Frankreichs
Dick Rutan 1938 - 2024
Cessna T303 Crusader
Tankdeckel-Restauration
Beinahe-Kollision trotz Fluginformationsdienst
Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
Sortieren nach:  Datum - neue zuerst |  Datum - alte zuerst |  Bewertung

34 Beiträge Seite 1 von 2

 1 2 
 

2. Dezember 2014: Von Jens Baranowski an Daniel K. Bewertung: +2.00 [2]
Nur Mut beim Suchen eines Partners zur Haltergemeinschaft.
Ich hab 8 Jahre gechartert, zuerst die Jodel im Verein - aber da hat man dann eben den Verein mit dabei, was nicht jeder zeitlich leisten kann oder möchte. Danach hier ne 172er, da mal ein UL, dann wurde es langsam weniger. Meine Flugstunden wurden weniger, wegen der (immer gleichen) Chartermöglichkeiten, dann die- hier oder da- einfach undurchsichtigeren Verträge dazu oder die Randbedingungen, die nicht kundenfreundlich genug sind.
Ich stand kurz vor dem Punkt zu entscheiden, ob mir das Fliegen ein wichtiges schönes Hobby bleiben soll oder ob es eben nur eine 8 jährige Romanze gewesen sein sollte.
Ich hab jetzt eine kleine HG mit einer TB10, seit dem sind meine Flugstunden deutlich gestiegen; die Verfügbarkeit ist der entscheidende Vorteil und der ist den Aufwand für die ganzen Fixkosten auch Wert.
Mit der Entscheidung zum eigenen Flieger wirst du m.E den entscheidenden Schritt auch zu mehr fliegerischer Erfahrung machen. Das Wissen um die eigene Maschine im Hangar treibt mich jedenfalls deutlich öfter an den Flugplatz und macht eher neugierig auf neue Ziele - weil ich mein Flugzeug mittlerweile deutlich besser kenne und hoffentlich auch beherrsche als die verschiedenen Charteroptionen...
Viel Erfolg!
2. Dezember 2014: Von Lutz D. an Jens Baranowski Bewertung: +5.67 [6]

Man kauft halt nicht nur ein Flugzeug, man kauft auch ein Lebensgefühl.

Das war schon immer prinzipiell teuer.

2. Dezember 2014: Von Hubert Eckl an Lutz D.
JA, Lutz.. genau.. ausserdem ist die ganze E-Klasse-Familie am Absingen von Kassandra-Gesängen.. Jahr für Jahr werden es weniger.. mittlerweile schon weit unter 7000. Ich weiss nicht ob ich in zehn Jahren meine BO207 überhaupt noch verkaufen kann. Nur das Luxus-Spielzeug SR22 aufwärts scheint zu überleben.Ermutigend ist das alles nicht.. Ist UL die Lösung?
2. Dezember 2014: Von Markus Doerr an Hubert Eckl
In 10 Jahren erfreue hab ich dann 38 Jahre Fliegerei hinter mir. Vielleicht ist dann Zeit zum aufhören.
Der Schrottwert steigt. Ich hab kürzlich Aluminium zum Schrott gebracht. Das ist schon was.
2. Dezember 2014: Von Hubert Eckl an Markus Doerr
Bei mir sind es dann 35. Ich will jedenfalls kein so verdatterter Greis sein, der einen befreundeten Fliegerarzt schmiert und blind und taub durch die Gegend zottelt... Obwohl kenne einige top-fit-80-Jährige, da müsste ich mit 68 dann... abwarten, gesund bleiben..
2. Dezember 2014: Von Lutz D. an Lutz D. Bewertung: +9.00 [9]

Ich möchte noch nachschieben - mit "meinem" Thread vom Billigflieger wollte ich ja auch ein bisschen dazu beitragen, zu zeigen, dass dieses Lebensgefühl nicht erst bei 50.000€ aufwärts plus 20.000€ im Jahr beginnen muss.

Richtig unter den durchschnittlichen Charterpreis für eine abgeschriebene Katana / C150 / P28 wird man mit einem eigenen Flugzeug wohl nicht wirklich kommen, für viele wird es auch nicht um die Kosten pro Stunde, sondern um die Gesamtkosten pro Jahr oder Monat gehen, um den Betrag, den sie jeden Monat von ihrem Gehaltskonto nehmen müssen, um fliegen zu können.

Die UL-Szene bringt ja interessantweise die Gegensätze und Widersprüche unter den Fliegern auf den Punkt, so auch, was die Verfügbarkeit an Geld für Flugzeugkäufe angeht.

In Deutschland werden UL's teilweise in Gold aufgewogen (bald stimmt's ja wieder). Da sind mehrfache Familienväter plötzlich bereit, 50-100.000€ in einen neuen Vogel zu stecken, der weit weniger (zuladen) kann, als z.B. eine Jodel, die nur ein fünftel oder gar ein zehntel kostet.

Es gibt eigentlich keine Geldkrise in der AL, Geld ist da. Es gibt aber eine Vertrauenskrise. Kaum ein Fluganfänger, wie z.B. Daniel, kann offenbar abschätzen, welche Risiken er sich aufbürdet, wenn er eine Echo-Klasse kauft. Ratenzahlungen (denen ich weiß Gott nicht das Wort reden will) sind hier oftmals nicht möglich, weil nur ein privater Gebrauchtmarkt existiert.

Will man hingegen ein neues UL kaufen, dann läuft das eher so ab, wie bei einem durchschnittlichen Autokauf. Ratenzahlung, Leasing, Mietmodelle - alles ist machbar. Dazu gibt's erstmal Garantie und das Versprechen, dass Typen wie Rüdiger Lichte den Motor im schlimmsten Fall für kleines Geld überholen oder der Schrauber um die Ecke Schäden am Fahrwerk reparieren kann.

Zerstörtes Vertrauen -> zerstörte Märkte - und umgekehrt. Das kann sich alles wieder ändern. Wenn man sieht, was für blühende Experimentalszenen UK oder Frankreich haben, dann glaube ich, dass auch oberhalb der UL's und IN Europa Verbesserungen möglich sind. Wenn wir es tatsächlich schaffen könnten, die EASA zu bewegen zusammen mit der Europäischen Kommission, dem EP und dem Rat der AL einen Schub durch ein einfaches und gerechtes Regelsystem - besonders hinsichtlich Wartung, Ausstattung und NAchrüstung - zu geben, dann würden die Flugzeugkäufe und die Nutzung eigener Flugzeuge rasch wieder ansteigen, egal, ob das tatsächlich billiger wird oder nicht. Hauptsache, es wird endlich berechenbar.

2. Dezember 2014: Von Hubert Eckl an Lutz D.
...UND, daß ich z.B. verantwortsvoll Kfz-Ersatzteile verwenden darf. So ein Geschiß wegen einer Motorrad- Gel-Batterie für 95,-€ und 6kg weniger vs. einer Monster Gil für 400,-USD mit Säuresuppe... ( nein bitte jetzt keine Batteriediskussion).Ein Aussentemperaturmesser von Conrad kostet 15,-€, einer von Spruce 150,-USD mind... zeigen tun sie das Gleiche.. Wir alle könnten die Maintenancekosten um mind ein Drittel senken, wenn wir Bewährtes aus dem Auto verwenden dürften. Das ist nur ein kleiner Ansatzpunkt... SID Cessna und anderer Quark gar noch nicht einbezogen..
2. Dezember 2014: Von Erik N. an Hubert Eckl
ein paar neue kommen ja dazu. Allerdings sind die ULs deutlich in der Mehrzahl.
Bei uns jetzt 5 ULler, und 2 PPLer inclusive mir.

Irgendwann wird sich die alteingesessene Industrie sich was überlegen müssen. Spätestens, wenn die Hersteller von ULs auf den Trichter kommen, dass man daraus auch ein E machen kann.
2. Dezember 2014: Von Daniel K. an Markus Doerr
Wie alt seid ihr bei eurem ersten eigenen Flugzeug gewesen?
2. Dezember 2014: Von Roland Schmidt an Daniel K.
Gerade noch so 36 :-)
2. Dezember 2014: Von  an Daniel K.
Beim ersten 35 ... beim zweiten 54
2. Dezember 2014: Von C*h*r*i*s*t*i*a*n S*u*e*r an Daniel K.
34
(passt gerade so schön in die Zahlenfolge ;-) )
2. Dezember 2014: Von Wolff E. an C*h*r*i*s*t*i*a*n S*u*e*r
Ich war bei der Arrow II 37, bei der Twin Comanche 39 bei der GA-7 43 und bei der AEST 50. Ihr merkt, man wird im Alter unvernüftiger....
2. Dezember 2014: Von Bernd Almstedt an Wolff E.
Das muss wohl stimmen mit dem Alter und der Unvernunft... - ich habe mir mein erstes und einziges Flugzeug im Alter von 51 Jahren gekauft....
3. Dezember 2014: Von Erik N. an Bernd Almstedt
Wenn ich mich beeile, wird das auch noch was mit dem 1. Flieger mit 51.....
3. Dezember 2014: Von Lutz D. an Erik N.
32
3. Dezember 2014: Von Alexander Callidus an Daniel K.
I. 34, Emeraude
II. 50, MCR01
3. Dezember 2014: Von Andreas Ni an Daniel K.
24
3. Dezember 2014: Von Hubert Eckl an Andreas Ni

1.) 45 Emeraude

2.) 58 Bo207

3. Dezember 2014: Von Andreas Ni an Wolff E.
Ihr merkt, man wird im Alter unvernüftiger....

Wolff, da werde ich Dir definitiv widersprechen müssen: ich entschied mich zu einem Flieger mit zweitem Motor, als ich bereits 46 war. Und halte das nach wie vor für einen vernünftigen Schritt :-)
3. Dezember 2014: Von Wolff E. an Andreas Ni Bewertung: +1.00 [1]
Andreas. Ich bezog das "unvernünftig" auf die Flugzeuggroesse und die damit verbundenen Folgekosten und nicht auf den 2. Motor. Von 2 x 160 PS auf 2 x 310 turbo PS mit Druckkabine ist schon ein Schritt und glaube mir, ee tut manchmal echt weh.
3. Dezember 2014: Von Markus Doerr an Daniel K.
39
3. Dezember 2014: Von Thomas Endriß an Daniel K.
1.) 37
2.) 47
3. Dezember 2014: Von Lothar Ka an Thomas Endriß Bewertung: +1.00 [1]
kein eigener Flieger, und ich bin froh darum...
nachdem ich nach dem PPL ein paar Jahre zwischen 50 - 100 h/ geflogen bin, gabs 6 Jahre, wo ich weniger als 5 h/a hatte, incl IFR Checkflug...
dieses Jahr sinds wieder mehr als 50 h geworden und ich spiele auch mit dem Gedanken an einen eigenen Flieger...
mit 3 Töchtern und einer Freundin denke ich an eine C210, die ich bislang noch nicht chartern konnte (wäre mir deutlich lieber)
aber ein Flieger will auch regelmäßig geflogen und gewartet werden, sonst verrostet er auch...

würde ich in direkter Nähe zu einem Platz wohnen, an dem ich jederzeit fliegen kann, würde mir eine PA18 für mich alleine gefallen... und zum Reisen eine schöne Maschine chartern
im jetzigen Verein kann ich DA40 und 42 fliegen mit G1000, fast perfekt - nur der 5. Sitz fehlt mir
bei der Cirrus gibts den 5. Sitz erst ab der G5, leider noch sehr teuer

und ab einem gewissen Alter ist auch Schluss mit der Fliegerei, wenn es in Stress ausartet und unsicher wird...
es gibt noch viele andere schöne Lebenserfahrungen
3. Dezember 2014: Von Markus Vogt an Thomas Endriß
51

34 Beiträge Seite 1 von 2

 1 2 
 

Home
Impressum
© 2004-2024 Airwork Press GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Vervielfältigung nur mit Genehmigung der Airwork Press GmbH. Die Nutzung des Pilot und Flugzeug Internet-Forums unterliegt den allgemeinen Nutzungsbedingungen (hier). Es gelten unsere Datenschutzerklärung unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen (hier). Kartendaten: © OpenStreetMap-Mitwirkende, SRTM | Kartendarstellung: © OpenTopoMap (CC-BY-SA) Hub Version 14.22.03
Zur mobilen Ansicht wechseln
Seitenanfang