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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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25. September 2013: Von Ursus Saxum-is an Lutz D.
Aber ich brauche es VFR in aller Regel nicht als Moving Map.

Eingeschränkte Zustimmung - solange wir uns in Deutschland solche
Platzrundenführungen "leisten", bin ich froh über die Möglichkeit Moving Map zu fliegen ... ;-). Beliebte Quizfrage: wo meldet man den Gegenanflug ?

Ich denke, dass es dem Ansehen der Fliegerei durchaus förderlich ist, nach einem Blick auf die Anflugkarte auch eines nur zu überfliegenden Platzes, die als lärmempfindlich gekennzeichneten Areale etwas großzügiger zu beachten. Es mag sein, dass man völlig safe fliegt, die Mindesthöhen einhält und alles vor dem Gesetz richtig macht, aber trotzdem vielleicht ein paar "Vorgespannten" unnötig die teils psychologisch selbstgemachten Blutdrucksteigerungen erleichtert. Der entsprechend psychologisch vorgeprägte Bürger unterscheidet nämlich im Zweifelsfall nicht zwischen denen die drüber fliegen und denen die landen. Ich versuche da drum herum zu fliegen. Immerhin leben dort sich bereits bekennende Fluggegner. Ebensolches gilt für mich auch bei empfindlichen Gebäuden, zB Kliniken oder Reha Einrichtungen - wenn ich weiss, dass sie dort sind, dann versuche ich da nicht unbedingt mit Mindesthöhe drüber zu knattern.
25. September 2013: Von Wolff E. an Ursus Saxum-is
Ich wage es zu bezweifeln, dass du dir bei einem Streckenflug die ganzen Ortschaften, Flugplätze usw. anschaust, nur um "lärmminimiert" zu fliegen. Es geht auch einfacher. 1500-2000 ft Ground und der Flieger ist am Boden schon sehr leise und nicht lauter als ein LKW der vorbei fährt. Und wenn nun einer sagt, das man aber wegen Wetter 500 ft Ground tief fliegen muss, sollte er fogendes bedenken. Erstens kommt das sehr selten vor und zweitens ist das ein VFR Minima, das man sich sehr gut überlegen sollte ob man das wirklich machen will. Soll schon so manchen das Leben gekostet haben.

Jeder soll sich selber überlegen, ob er Moving Map mit Anflugblätter und dann das dazu gehörige Abo braucht oder lieber diese Kosten verfliegt (das Verfliegen bringt mit Sicherheit mehr). Auf Strecke reichen mir bei VFR die ICAO Karten und das Anflug-PDF vom Platz, bei IFR die von EAD (Falls als PDF 2 x (PC und Handy)). Und das Flightlog drucke ich bei IFR immer aus. Zum Schreiben brauche ich ehh was und dafür ist das Flightlog bestens geeigent. Und einen Ramp-Check mit einem Flightlog auf Papier überlebt man in der Regel ohne große Fragen, da man nachweisen kann, man hat sich "schlau" gemacht.
25. September 2013: Von Ursus Saxum-is an Wolff E.
Über "lärmsensiblen" Gebieten können schon 2.200ft AGL zu interessanten Anrufen führen und ja, sofern ich weiss wo sensible Bauten sind, versuche ich die durchaus zu meiden. Jeder halt wie er mag. Ich versuche im Moment (immer noch?) relativ überbewusst mit dem Thema umzugehen.

Wenn das Wetter einen herunter zwingt, dann hat man in aller Regel sowieso wenig Lärmthematik, weil dann meist auch keiner auf dem Liegestuhl im Garten in den Himmel starrt.

Moving Map ist inzwischen keine teure Angelegenheit mehr, jedenfalls für diejenigen die sowieso Smartphone und/oder Tablet haben (also wahrscheinlich fast alle Piloten). Jeppesen ist da eine der teureren Varianten, das JeppDirect VFR Abo kostet für ganz Europa rund 300 Euro, für Deutschland alleine 120 Euro. Airnavigation Pro sind rund 50 Euro einmalig und 60 Euro im Jahr für ICAO Karten, wenn man denn nicht mit den kostenlosen OpenStreet Karten fliegt. So sehr viele Flugstunden sind das umgerechnet nicht gerade ... so irgendwas zwischen 15 Minuten und 1 Stunde mit aktuellen ICAO Karten auf 1 Jahr gerechnet, bei einem schlichten ANP mit OpenStreet halt noch deutlich weniger.

Bei IFR sind wir dann zwar bei deutlich mehr Geld, aber wenn IMC dann siehe oben - weniger Lärmthema.
25. September 2013: Von Name steht im Profil an Ursus Saxum-is
Servus, mal raten: die Platzrundenkartoffel ist wohl Schleißheim, richtig? Bin ich mal ohne GPS abgeflogen. Die Bodenmerkmale waren recht markant. Ging sehr gut. Eine Georeferenzierte Approach Chart auf dem GPS hätte mich nur vom rausgucken abgehalten.
Während Enroute lasse ich auch gesunden Menschenverstand walten was EVENTUELL Blau markierte Orte in Anflugblättern angeht. Irgendwo langts mit der Exaktheit. Diese Gebiete sind ja auch "nur" gut zu verstehende Bitten der Betreiber um die Gegener ruhig zu halten. Bei 2000ft AGL im Enroute kann dir keiner einen Strick draus drehen.

Gruß
Thomas
25. September 2013: Von  an Name steht im Profil
Dass ich bei ANFLUGkarten nicht vom Überflug auf Strecke rede, hielt ich für offensichtlich...

Vielleicht können wir uns darauf einigen, dass die Aussage, alle Informationen der Anflugkarten seien auf der ICAO-Karte vorhanden, etwas, nun ja, spitz ist.
26. September 2013: Von Lutz D. an 
Das hat auch niemand gesagt. Aber die ICAO-Karte enthält alle zur SICHEREN Flugdurchführung nötigen enthalten sind.

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