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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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22. April 2013: Von Wolff E. an Ernst-Peter Nawothnig Bewertung: +1.00 [1]

Kostet ein Flieger 30.000 Euo, kostet die Kasko (Piloten mit Namen genannt) ca 1-2 % vom versicherten Wert. Also ca 450-600 Euro pro Jahr. Man braucht ja nicht selber am Schaden Schuld zu sein. Ein Hagelschauer, Sturm oder Brandstifter sind damit auch versichtert. Oder der Motor bleibt im Flug stehen und man muss auf einer Wiese runter. Bergen kostet auch Geld.

Also da bin ich lieber der Vollkaskodeutscher, der alles versichert. Auch meine Autos sind alle Voll-Kasko versichert. Kostet ja nicht viel. Und wenn ich in 10 jahren nur einen Kasktoschaden beim PKW/Flugzeug habe, hat es sich schon gelohnt. Abgeshen davon fliegt man viel entspannter.

Und wer die 1-2 % Jahresprämie nicht ausgeben will oder kann, hat vermutlich ein anderes Problem. Fliegen war teuer, ist teuer und wird immer teuer bleiben. Bei 70 Stunden pro Jahr mit dem eigenem Flieger fallen 500 Euro eher kaum auf. Die Wartung geht sowie in 500er Euro Schritten nach oben. Bei 2 Mots in 1000er Schritten. Da sind die Kasko Prämien eher ein Witz. Und diese zu "sparen" weil eine Verscherung daran verdient, scheint mir eher "kleinkariert". Werften verdienen auch an de Wartung und man selber verdient ja auch Geld.

Kurzum, wer selber fliegt darf nicht knauserig sein.

Jetzt hackt alle auf mir rum, aber wie immer wird die schweigende Mehrheit mir vermutlich zustimmen.

22. April 2013: Von Achim H. an Wolff E.
Nee, die Mehrheit wird sicherlich nicht zustimmen, dass man aus der eigenen Vollkaskomentalität heraus anderen dieses Denken vorschreiben will und sie bei anderer Ansicht als knausrig bezeichnet.
22. April 2013: Von Roland Schmidt an Achim H.
Man wird erst feststellen, ob man Recht hat(te), wenn der Schaden eintritt. Bis dahin muss jeder selbst wissen, was seinem "peace of mind" am zuträglichsten ist, selbst wenn einen keine Variante finanziell ruiniert. Ich persönlich finde, der Vorschlag mit der Kasko für die zwei ersten Jahre hat was für sich. Wahrscheinlich lasse ich die Kasko aber trotzdem weiterlaufen.
22. April 2013: Von Wolff E. an Achim H.

Die schweigende Mehrheit ist dann wohl auch so reich, das ein Totalverlust von 30.000 bis 300.000 zu verschmerzen ist. Da irren Sie sich bestimmt. Ich wette, das so gut wie jede Malibu oder Cirrus eine Kasko hat. Und viele PA28 für mehr als 50.000 Euro auch, vor allem in einer Haltergemeinschaft. Aber wenn Sie sich es leisten können, einen Totalverlust Ihres privaten Invest zu verkraften, gönne ich es Ihnen (Warten wir mal ab, was im Ernstfall, der hoffentlich nie eintritt, passiert

Ich könnte es zwar auch verschmerzen, aber dann hätte ich keinen Flieger mehr und das möchte ich nicht. (Flieger ist bezahlt) Und ein Flieger ist kein Auto, das nach 2 Jahren 30-40 % an Wert verliert, daher macht es wenig Sinn, die ersten zwei Jahre mit Kakso zu fliegen und diese dann abzumelden, zumal man dann in der Regel von der Versicherung bei Schadensfreiheit Rabat bekommt.

Und nochmal zur Erninnerung, eine Kasko zahlt auch Schäden am Boden wenn man nicht selber drin sitzt. Hatte selber schon einen Hagelschaden am Boden, ohne Kasko wäre ich leer ausgegangen. Mit Kasko wurde aus der GA-7 eine AEST. Netter Tausch, der mir jedes Mal wenn ich die Hebel nach vorne schiebe viel Freude bereitet. Mittwoch geht es von EDFC zur Aero. Flugzeit ca 50 Minuten in FL140 (Tiefer ging wieder mal kein Flugplan, vermutlich wegen der Aero).


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