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16. November 2012: Von Stephan Schwab an Stephan Schwab
Ich gebe allerdings auch zu, daß mir das CAPS bei der Cirrus schon sehr gefällt.

Und weil ich das jetzt erwähne: wie würdet ihr das machen, wenn es jenseits 10.000ft über geschlossener Wolkendecke Probleme mit dem Motor gibt? Dank moving map kann ich ja sehen wo genau ich bin. Und wenn da z.B. unter mir eine Gegend ist, die ich zum Niedergehen am Schirm nicht mag, kann ich doch eigentlich erstmal in eine Richtung gleiten, die besser geeignet ist bevor ich das CAPS aktiviere. Je höher ich bin, desto weiter komme ich und desto mehr Optionen habe ich.
16. November 2012: Von Andreas Ni an Stephan Schwab
"Und weil ich das jetzt erwähne: wie würdet ihr das machen, wenn es jenseits 10.000ft über geschlossener Wolkendecke Probleme mit dem Motor gibt?"

Ganz einfach: Zweimot fliegen, siehe auch die Diskussionen im Thread "Turboprop Preisfindung". Zwei Motoren geben ein ungeheuer gutes Gefühl über geschlossener Wolkendecke.
Und wenn es nur um die geschlossene Wolkendecke geht: da reicht bereits eine Twin Comanche oder Seminole. Die bringen einen dann ebenfalls sicher zum nächsten Flugplatz, falls tatsächlich mal ein Motor den Dienst quittiert.

Und für den derzeit besonders günstigen Anschaffungspreis einer Kolbentwin kann man sehr sehr lange fliegen, um die Differenz zum Anschaffungspreis einer Cirrus zu verfeuern...
16. November 2012: Von Achim H. an Stephan Schwab
Und weil ich das jetzt erwähne: wie würdet ihr das machen, wenn es jenseits 10.000ft über geschlossener Wolkendecke Probleme mit dem Motor gibt?

Ich hätte gerne Google Earth in höchster Auflösung offline auf meinem iPad. Dann könnte ich bei einem Motorausfall über geschlossener Wolkendecke mir das richtige Terrain suchen und hätte dann in den Sekunden nach Durchbrechen der Wolkendecke die besten Chancen auf einen guten Ausgang. Leider gibt es das noch nicht aber ich bin sicher in nicht allzuferner Zukukunft haben wir das. Synthetic Vision im Glascockpit ist nicht gut genug, man braucht wirklich detaillierte Satellitenfotos.

Ich gebe zu: IFR oder VFR über geschlossener Nebeldecke ist mir mit die unangenehmste Situation.
16. November 2012: Von B. Quax F. an Achim H.
Kommt drauf an wie viel "Luft" unter der Wolkendecke ist, 0 ft, 500 ft oder 5.000 ft! Um so höher man fliegt um so mehr Zeit hat man zu überlegen und überleben. In einer Cirrus in 10.000 Fuß hat man tatsächlich die Chance in Europa noch einen Flughafen und/oder besseres Gebiet zu erreichen bevor man den Schirm zieht. Macht ja keinen Sinn in 4.000 Metern irgendwo auf einem Berg zu landen und dann 24 Stunden auf Hilfe zu warten ;-) Ich glaube es ist aber noch kein Cirrus Pilot in Schwierigkeiten geraten weil er zog sondern nur wei er nicht zog. Aber ich weiß auch von eiem der trotz Schirm Option und Motorausfall das Ding sicher und ohne Schaden auf einem Feld notgelandet hat.
16. November 2012: Von joy ride an Achim H.

IFR oder VFR über geschlossener Nebeldecke ist mir mit die unangenehmste Situation.

da lockert's den pilot immer wieder auf, wenn dem paxen-mund entspringt "herrlich, diese leichtigkeit des seins, über den wolken"
immerhin habe ich aufgehört beim cloud brake von oben auf der wolke landen zu wollen. das kratzen am minimum ist aber fast genauso unangenehm. gerade spanien ist ein schönes beispiel, wo barca ceiling in MRVA meldet, und für sabadell reichts einfach nicht

16. November 2012: Von Andreas Riedel an Andreas Ni

Hallo Herr Schwab, mit einer PA30 Twin Com 4.32 Stunden von Leutkirch nach Alicante. Verbrauch 55,8 ltr. pro Stunde. Flughöhe 10,5. Ohne Wind

17. November 2012: Von Olaf Musch an Achim H.
Ich hätte gerne Google Earth in höchster Auflösung offline auf meinem iPad. Dann könnte ich bei einem Motorausfall über geschlossener Wolkendecke mir das richtige Terrain suchen und hätte dann in den Sekunden nach Durchbrechen der Wolkendecke die besten Chancen auf einen guten Ausgang.

Tja, und dann hast Du Dir ein Terrain ausgesucht, kommst aus den Wolken runter und stellst völlig überrascht fest, dass Google Earth keine Live-Übertragung aus dem Weltraum ist, sondern teils jahrealte Fotos verwendet. Auf Deinem so sorgfältig ausgesuchten Terrain steht dann seit 2 Jahren ein Neubaugebiet...

Viel Spaß damit ;-)

Olaf
17. November 2012: Von Flieger Max L.oitfelder an Olaf Musch
...oder ein mapshift mit 2 km Versatz. Kommt auch in größeren Geräten vor..
17. November 2012: Von  an Achim H.
Synthetic Vision im Glascockpit ist nicht gut genug, man braucht wirklich detaillierte Satellitenfotos.

Och, einfach den nächsten Fluss anpeilen und dann lange Landung.

Ganz interessant (volles Funkprotokoll): Engine Failure IMC with Synthetic Vision. Gut, engine failure ist vielleicht zuviel, denn es war nur ein Ausfall des Turboladers. Aber er musste durch die ganze Suppe nach unten, mit Eis und allem Stress, der da so aufkommt.
17. November 2012: Von Hubert Eckl an Olaf Musch
oder ein Exflugplatz vollgestopft mit Solarpanelen..

17. November 2012: Von Achim H. an Olaf Musch
Tja, und dann hast Du Dir ein Terrain ausgesucht, kommst aus den Wolken runter und stellst völlig überrascht fest, dass Google Earth keine Live-Übertragung aus dem Weltraum ist, sondern teils jahrealte Fotos verwendet. Auf Deinem so sorgfältig ausgesuchten Terrain steht dann seit 2 Jahren ein Neubaugebiet...

Natürlich, die Gefahr besteht. Ich halte es trotzdem für eine technisch einfach machbare und sehr effektive Verbesserung meiner Möglichkeiten im Notfall. Neubaugebiete entstehen meist nicht in der Pampa sondern am Rand einer bestehenden Siedlung. Wenn ich in FL100 bin und es geht abwärts, dann bleibt mir noch etwas Zeit und wenn ich die Option habe zwischen Stadtkern, Wald und Weideflächen zu wählen, dann steuere ich erst einmal in Richtung der Weideflächen. Wenn ich in den Bergen bin, dann ist es schön zu wissen, wo sich die Täler befinden (das bietet mir Synthetic Vision bereits heute).

Och, einfach den nächsten Fluss anpeilen und dann lange Landung.

Flüsse haben meist Brücken. Google Earth würde diese anzeigen. Neben einem BRS halte ich ein offline Google Earth für die beste Möglichkeit, die Überlebensmöglichkeiten mit SEP zu erhöhen.

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