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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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22. Oktober 2012: Von Daniel Krippner an 
Ich bin gerade am absoluten Anfang meines Fliegerhobbies (60h) und kann aus dieser Warte etwas beitragen: die Tatsache dass Fliegen so teuer ist, sogar aus Sicht eines Gutverdieners, trägt meiner Meinung nach substantiell zum Risiko bei.
Grund: egal um was es geht im Leben - Übung macht den Meister. Routine ist die Grundvoraussetzung dass man sich bei einem Thema wohlfühlt und überhaupt klar denken kann, sollte sich eine unbekannte Situation einstellen. Was bekommt man bei uns kaum, wenn eine Flugstunde ab 150-200€ kostet? Übung und Routine. Als Anfänger-GA Ottonormalpilot krebst man mit ein paar Stunden pro Monat gerade so am Minimum entlang um sich die wichtigsten Dinge frisch zu halten - eine Erweiterung des fliegerischen Horizonts oder ernsthafte Vertiefung des Könnens ist ohne richtig viel Geld fast unmöglich.
Ich bin der Meinung der ganze Regelwahn, die netten Spritsteuern und die künstliche Erhebung des privaten Fliegens zu einem technischen Wunder das es mit allen Mitteln zu regulieren gilt trägt einen erheblichen Anteil dazu bei dass die Geschichte viel weniger sicher ist als sie sein könnte, wenn man z.B. doppelt so viel Routine erlangen könnte "für sein Geld".
22. Oktober 2012: Von Michael Stock an Daniel Krippner
Volle Zustimmung (nach 26 Jahren PPL).
22. Oktober 2012: Von Philipp Tiemann an Daniel Krippner

...und die künstliche Erhebung des privaten Fliegens zu einem technischen Wunder das es mit allen Mitteln zu regulieren gilt ...

Herrlich formuliert! Volle Zustimmung!

22. Oktober 2012: Von B. Quax F. an Daniel Krippner
Dem stimme ich auch zu! Übung macht den Meister, wenn man nur einmal im Monat eine Runde um den Platz dreht (und da spielen sicher die Kosten eine große Rolle) dann ist man einfach zu wenig im Training. Es geht ja schon dabei los das viele Piloten dann auch noch auf unterschiedlichen Maschinen fliegen müssen. Sicher ist eine Mooney was anderes als eine TB20 oder Turbo 182RG. Es dauert immer eine ganze weile bis man die Eigenheiten und Zusammenhänge verstanden hat und sich anfängt wohl zu fühlen und den work flow im Griff hat.

Bei der PA32 muss es am Treibstoff gelgen haben: "Es sei zwar hochentzündliches Kerosin ausgetreten, die Maschine geriet aber zum Glück nicht in Brand, bilanzierte Husemann." Oder war da eine Turbine drin? Bei sechs Personen war sie sicher auch ziemlich schwer, ganz zu schweigen von dem Schwerpunkt bei wenig Treibstoff damit die MTOW paßt?

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