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Mit Verlaub, aber es ist absurd anzunehmen, dass da in Großbritannien in der Generalität nur Vollidioten säßen. Ich glaube auch, hier geht es um ein Abschreckungsszenario. Show of force ist halt ein beliebtes Mittel. Funktioniert nicht immer, hält aber vielleicht doch den ein oder anderen ab und kostet im Grunde nichts. Im übrigen ist das gar nicht gesagt, dass bei dem Abschuss eines vollbesetzten Jumbos auf dem Weg ins Olympiastadion ein Nullsummenspiel dabei rauskäme. Body-Count ist nur die eine Sache, Symbolwirkung die andere. Last but not least, Abstürze auf Städte in Afrika haben gezeigt, dass die Zahl der Opfer überschaubar bleibt, das dürfte in London noch mehr gelten, da die Gebäude strukturell stärker sind. Überschaubar jedenfalls im Vergleich zu einem gezielten Einschlag in einem Stadion.
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Last but not least, Abstürze auf Städte in Afrika haben gezeigt, dass die Zahl der Opfer überschaubar bleibt,
Ah, endlich ist mal jemand zynischer als ich. Gefällt mir...
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Lutz, jetzt mach nur noch weiter mit den hochpräzisen Details. Später wird es im Katastrophenbericht zu lesen sein: Wie im Pilot-und-Flugzeugforum vorausgesagt wurde ...
Jan Brill wird sich von da ab nicht mehr retten können vor Auflage.
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Lutz, das alles mag richtig sein, aus militärischer Sicht die Abschreckung sinnvoll, die Zahl der Opfer bei einem möglichen Abschuss überschaubar usw...
Dennoch: wollten Profis (nicht das Geschirrhandtuch-Geschwader) ernsthaften Schaden anrichten mit professionellem Gerät, dann schaffen die das auch. Egal, wie viele Patriot da auch immer stehen mögen, wie schnell eine Alarmrotte auch aufsteigen könnte, bei einem Ernstfall würde das nicht mehr ausreichen, etwas zu verhindern. Und das trifft auf London zu, die Wiesn, eine IAA, usw...
Ist es tatsächlich möglich, einen UL-Hubschrauber / UL-Flugzeug / PA-28 etc. auf Ameisenkniehöhe fliegend, bestückt mit kleinen AGM´s früh genug zu orten und entsprechend zu stoppen? Ich würde mich nicht trauen, das zu bejahen...
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Vielleicht wenn er IFR unterwegs ist und das Ziel im Flugplan angegeben hat :-)
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Ich finde das genauso nervig wie alle anderen hier!
Aber ich denke, es geht hier noch nicht einmal um Abschreckung (ein wirklich Bessener lässt sich ja eben *nicht* abschrecken!). Gegenszenario: Keine oder nur wenige Sperrungen. Und jetzt kommt einer dahergeflogen (womöglich auch noch privat) und es kommt zu einem Zwischenfall. Dann gibt es garantiert die folgenden Fragen (Reihenfolge kann variieren): - Wie konnte das passieren? - Warum ist das nicht verhindert worden? - Wieso durfte der überhaupt dahin?
In dem Getöse kommt jeder Verantwortliche um (politisch). Und genau das will keiner riskieren. Und für die anderen mit den Schutzmaßnahmen Beauftragten ist es doch die Gelegenheit zu zeigen, was man so an Material hat, was man kann und drauf hat. Und vielleicht gibts dann zur Anerkennng nächstes Jahr auch ein grösseres Budget.
Obiges Verhalten (Missachtung der Angemessenheit statt einfachem Pragmatismus) ist übrigens nicht nur auf der Insel anzutreffen. Ich kenne hier inzwischen auch so einige deutsche Firmen, wo man sich z.B. die einzuhaltenden Arbeitsanweisungen nur mit schüttelndem Kopf durchliest.
Axel
PS: Ich wurde übrigens vor ca. 10 Tagen von "meiner" CAA überraschend, da unaufgefordert, über die Sperrungen, die einzuhaltenden Verfahren, die im Falle eines Falles zu erwartenden "Gegenmassnahmen" per Magazin "clued up" wirklich umfassend informiert. Aufmachung und Inhalt fand ich gut gemacht. Ich fliege jetzt seit gut 15 Jahren, vom LBA habe ich außer Rechnungen noch nie etwas bekommen ;-)
PPS: Vielleicht hat man auch einfach nur Angst vor den ignoranten Kontinentlern, die da ohne weitere Vorbereitung einfach so durchs Land donnern - solls andernorts bei vergleichbaren Anlässen ja auch schon gegeben haben
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Es ist immerhin gut zu wissen, dass es anscheinend nicht die Briten sind, welche spinnen.
Es ist wenigstens jedem vernünftigen "Kontinentler" klar, dass man mit militärisch-luftpolizeilichen Mitteln in (trotz allem noch) Friedenszeiten einen gut geplanten und durchdachten Angriff nicht verhindern kann. Dafür sind, wie die Beispiele am WEF in Davos fast alljährlich eindrücklich beweisen, die Antwortzeiten einfach zu hoch. Dass die F/A-18 genügend gutes Kriegsgerät wären für den Zweck, wird wohl niemand in Abrede stellen. Aber trotzdem sind sie in einem solchen Fall Missions-untauglich.
Das ganze Rösslispiel hat also, wenn überhaupt, nur einen die Bevölkerung beruhigenden Aspekt, sonst rein gar nichts, wo sich noch jemand schuldig durch Unterlassung machen kann.
Wenn wirklich eine Angriffsgefahr real vorhanden ist, was unter gewissen Umständen sogar denkbar ist, so lässt sich das aber mit einer Armada von Luftwaffentechnik aus Alu und Titan und ein paar Rapier-Suppositorien nicht verhindern, sondern nur mit geheimdienstlichen Mitteln. Da man das - und vor allem das geplante Szenario - nicht an die große Glocke hängen will/darf, glaubt man, ein anderes Mittel zu brauchen, um dem Volk zu sagen: Hey, wir tun was. Und das übersieht und -hört niemand, wenn z.B. ein Harrier vor dem Buckingham Palace landet, um frische Blümchen zu bringen für Oma Windsor.Oder wenn ein F-16 mit Mach 0,95, oder wie schnell halt möglich ist, in 300 ft GND der Themse lang kachelt, hört das auch jeder, auch wenn der Flieger bei jeder zweiten Schleife abkürzen muss.
Dazu braucht es im Übrigen keinen Luft-Luft-Raketen-starrenden Flugverband von Hochleistungsjägern. Die Red Arrows würden das genauso effektiv, aber billiger, viel eleganter und erst noch spektakulärer erledigen. Verteidigung, wie sie Spaß macht.
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und vor allem, die sportartikelhersteller könnten die raketen, treibstoff und wartung sponsern....werbung auf mil-jets, stahlhelmen, mienen, mgs etc....mit werbeaufdrucken wie: highest jump ever: hulliburton anti personal mine....mcdonalds chemical warfare....
ärgerlich wirds nur für den f-16 piloten, der von einer bösen seidenraupe getroffen wurde: kurz nach auslösen des ejectseats kommt eine werbung auf dem center display: THANK YOU FOR USING MARTIN BAKER - THE ECECT PROCEDURE WILL CONTINUE AFTER A SHORT COMMERCIAL...
mfg
ingo fuhrmeister
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Oder: ... more bang in your seat after this ...
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Plöd allerdings wenn der nicht auslöst mit den Worten "Shareware - please update to Full Version to use Ejection".
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ui...der war gut....stell mir grad das gesicht vom biloden vor...auf halber höhe mit dem sitz stehenbleiben, canopy schon weg und dann der dezente hinweis auf shareware....das gibt einen dicken eintrag in der mängelliste...
mfg
ingo fuhrmeister
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Sollen se doch mit "grobem" Material um sich schiessen, mit viel Glück versenken se ihre behämmerte Insel endlich im Kanal..Wenn Schottland und Greenwich stehen bleibt ist das doch volkommen ausreichend ;-)
Was den TMG über Frankfurt damals angeht...das Bild in den Medien (F4 im Hintergrund und der TMG zwischen den Häusern) war das ein reiner Glückstreffer, die Besatzungen wussten nämlich gar net warum sie über Frankfurt kreisen sollten und haben erst nach der Landung aus dem Fernsehen bzw vom Bodenpersonal erfahren was überhaupt los war..Wobei das sicher sehr Interessant geworden wäre.."Low pass durch Fra City und mit 27mm Spreng/Brand-Panzerbrechend/Brand auf ein Ziel zu ballern das bei VNE weit unterhalb der T/O Speed liegt mit einer Steuung der BK jenseits von gut und Böse"...man hätte dannach durchaus von einer "Bankenkrise" sprechen können ;-)
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