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7. Mai 2012: Von Thore L. an Sebastian Willing
Ist das "FAA-System" besser? Keine Ahnung.

Sebastian, aber genau um diese Frage geht es doch. Es geht hier doch nicht um Homeland Security oder die Todesstrafe. Unwidersprochen auch alles sehr interessante Gesprächsansätze, mit denen wir einen netten Abend verplaudern könnten, aber hier in diesem Forum geht's jetzt doch eher ums Fliegen, right?

Bist Du denn drüben schon mal selbst geflogen? Hast Du dort schon mal einen unkontrollierten Platz ohne Flugleiter angeflogen, auf dem richtig was los war? Bei einem IFR Flug ATC gehört, die echt (!) was zu tun haben, und dennoch haufenweise VFR Flieger wie nebenbei durch den Luftraum Bravo schleusen? Vielleicht auch mal eine Maintenance Rechnung bezahlt, auf der zwar so ungefähr das gleiche wie bei uns stand, aber dennoch nicht mal die Hälfte kostete? Warst Du mal nachts in einer Platzrunde mit 3 anderen Fliegern, alles unkontrolliert und eigenverantwortlich? Wenn Du dann noch mitbekommen hast, wie einfach aber zielführend deren Ausbildung ist, wie leicht man da ein rating auf seinen Schein draufsetzen kann, oder IFR current bleibt (nix Checkflug jedes Jahr), und in diesem System auch noch DEUTLICH sicherer unterwegs ist, dann macht es irgendwann "plop" und Du verstehst: was wir machen, ist Grütze. So wie die das hier machen, so ist es richtig.

Zugegeben, einen Nachteil hat es: nach dem "Plop" schlägst Du Dich dann mit Nilpferden a la NoFlight herum, die sich in dem System hier eingerichtet haben, evtl. sogar davon meinen zu profitieren. Diese Wichtigheimer, die aus Luftfahrt immer noch eine persönliche Attraktivität herleiten wollen. Das sind die, denen eine Effektivität im System GA vollkommen Wurscht ist, weil sie schon meinen zu haben, was Luftfahrt ihnen bringen soll: und ob man dafür einen CVFR braucht oder nicht: "Jungs, stellt Euch doch nicht so an, geht schon."

Nach dem "Plop" weisst Du: Nein, geht eben nicht. Das Problem: Wenn der Wichtigheimer es auch weiss, ist es zu spät.
7. Mai 2012: Von Simon Walther an Thore L.
Könnte jemand mal den Auslöser des ganzen Dramas - den Leserbrief von Herrn Nielsen - hier posten?
7. Mai 2012: Von Thore L. an Simon Walther
Wollen wir jetzt die FAA in Sippenhaft nehmen? Auch wenn ein Herr X aus U sich aufführen sollte wie ein Gorilla im Termitenhaufen: die FAA bleibt effektiver, besser, günstiger und sicherer.

Und wenn unser Nilpferd oben meint, dann solle ich doch rüber gehen! WILL ICH DOCH! Die EASA soll mich doch einfach weiter im US System fliegen lassen. Dann bin ich ruhig, reg mich von Zeit zu Zeit mal über Flugleiter oder Feuerwehren auf, und ansonsten herrscht friedliches Miteinander.

Wenn die aber das nicht wollen, sondern mich in ihrem System haben wollen: na dann will ich aber auch mitquatschen. Und wer US System gewohnt ist, brauch ob der EASA und LBA Ergüsse schnell blutdrucksenkende Mittelchen.
7. Mai 2012: Von  an Thore L.

Hier ist wieder das "Nilpferd". Herr Laufenberg, ich habe mir erlaubt, mein Wochenende in echt und nicht virituel zu verbringen. Es gibt noch ein Leben neben Facebook & Co.

Was von Braun betrifft, er war ein Naziprofiteur. Ja und? Es hat die Amis nicht (und damit waren sie kaum besser als die Deutschen, nur macht immer der Gewinner die Regeln. In der USA wurden Indianer erfolgreich gejagdt, war auch nicht OK) gestört, ihn und seine Leute in die USA einzubürgern. Warum wohl? Weil die Amis das Wissen von der deutschen Truppe wollten. Und was hat das damit zu tun, das es von Braun & Co waren, die die Saturn V zum Mond brachten und die Amis alleine? Ganz viel, mir ging das Leseremail im PuF wirklich gegen den Strich. Soviel Eigenlob, Selbstbeweihräucherung und Selbstgefälligkeit regt mich einfach auf. Leider habe ich das bei vielen US-Bürgern feststellen müssen. Gerade bei dem Thema Raumfahrt meinen die Amis, sie wären es. Sie haben aber inzwischen keine Rakete mehr, die Menschen ins All bringen können. Die Beispiele, die er weiter bringt, sind auf deutschem Mist gewachsen. Oder seine Behauptung, das viele europäsiche Piloten nicht die Skills hätten, über den Atlantik zu fliegen, aber er ist der Große, der es kann. Abgesehen davon, das es auch viele in USA gibt, die es sich auch nicht zutrauen, über den Teich nach Europa zu fliegen gibt es nachweislich viele, die dies betreits getan haben. Ich zwar auch nicht, aber das traue ich mir schon bei guter Planung zu. Er hätte eine Million Piloten, die so denken wie er. Nur vergisst er, das er damit den USA-Vercharteren von Flugzeugen Schaden zufügt. Es gibt viele europäische Piloten, die gerne Fliegerurlaub in den Staaten machen.Nun will er einen "Krieg" gegen die EASA anfangen. Leider typisch USA. Denkst du nicht wie wir, bist du unser Feind und wir bekänpfen dich. Es gibt nicht die eine Wahrheit und nicht nur das eine beste System. Der Ami denkt leider all zu oft, er habe von allem das Beste. Was defintiv nicht stimmt. Die besten Autos kommen aus Deutschland, die Fernseh- und Elektrinikrevolution in USA kam aus Japan, Microsoft lässt in Indien programmieren. Die Eurozone hat mehr Bürger als die USA, soviel zum Thema das Europa wirtschaftlich schwach wäre, dann ist die USA "am Ende". Was mir nach den vielen Antworten (dafür vielen Dank) aufgefallen ist, ich hatte vergessen zu erwähnen, das mein FirstPost eine direkte Antwort war auf das Email von Herrn Nielsen und dann von mir mit PuF Meinungen gemischt wurde. Das hat zu Konfussion geführt. Sorry, mein Fehler.

Ist schon interessant, was einem alles hier in diesem Forum an der Kopf geworfen wird. Was mein Inkognito betrifft, ich bin der PuF Redaktion persönlich bekannt und auch nicht der Einzigste, der ohne Klarnamen hier postet. Bis hin zum Mehrfachuser (ich habe nur einen). Ich hätte ja auch Peter Müller nehmen können und alle wären zufrieden. Ist aber interessant, das gerade die, die nach weniger Bürokratie rufen, sich auf "Forumsvorschriften" berufen und deswegen auf mir rumhacken. Ist meine Meinung, die übrigens nicht nur meine Meinung ist, nur deswegen "schlechter" weil ich meinen Namen für mich behalte? Wohl kaum. Ich mache ja keine Gesetze oder ähnliches, ich denke laut und es steht jedem frei, sich dazu zu äussern, was ja auch deutlich passiert ist. Das es hier weniger um die EASA bzw. FAA Vergleiche geht, habe ich hoffentlich geklärt. Und jetzt werft mir wieder alles Böse an den Kopf. Es ist leider wieder mal nur schade, das es keine 5 Post dauerte, bis das eigentliche Thema vernachlässigt wurde.

Ach ja, UK ist ähnlich wirtschaftlich krank wie die USA, der Otto-Normalverdiener dort hat dort wenig zu lachen. Aber es ist wie immer das Selbe. Wer Geld hat, kann fast überall gut leben. Nur der, der "normal" arbeitet kann sich das nicht aussuchen und muss mit den Problemen vor Ort leben. Aber in der USA leben möchte ich nicht. Die USA ist ein Land, das für einen netten Urlaub OK ist, aber leider mehr nicht.

Dann taucht das Nilpferd mal wieder ab.....

7. Mai 2012: Von Thore L. an 
Also Herr Nilpferd,

kein Klarname: so viel ziviler Ungehorsam... nicht dass da doch ein verkappter Quergeist in Ihnen schlummert ;)

Wenn Sie hier lediglich über die USA herziehen wollten, und nichts zur FAA oder der EASA gesagt haben wollen, dann kann und will ich mich (bis auf die ein oder andere Kleinigkeit) sogar anschliessen. Die Amis machen es vielen Völkern dieser Erde sehr leicht, sie nicht zu mögen.

Aber Luftfahrt, ach, Sie wissen schon... ;)
7. Mai 2012: Von  an 

>Was mir nach den vielen Antworten (dafür vielen Dank) aufgefallen ist, ich hatte vergessen zu erwähnen, das mein FirstPost eine direkte Antwort war auf das Email von Herrn Nielsen

Ja, das wäre hilfreich gewesen. Eine schräge Einzelmeinung gegen eine andere schräge Einzelmeinung - na, meinetwegen. Wenigstens - und ja, das macht einen Unterschied - steht der eine mit Namen zu seiner Meinung. Nur mal kurz lesen: "mein Firstpost war eine direkte Antwort auf das Email von Herrn Nielsen". Und jetzt soll Herr Nielsen "Herrn no flight" antworten?

7. Mai 2012: Von  an Thore L.

Genau,

es war eine offende Antwort auf den Leserbrief im PuF 05/2012. Bei soviel Selbstherrlicht konnte ich meinen Mund nicht mehr halten. Und zivile Ungehorsamkeit gönne ich mir nur im "Kleinen"...

Was das praktische Fliegen in USA betrifft, weiß ich selber nicht viel, da dort nie selber geflogen außer einmal 1993 mit einem Lehrer für 45 Minuten über San Diego (Ich war noch PPL-Schüler mit 15 Stunden Lehrer und 1 Stunde solo in Deutschland).

Frau Behrle: Natürlich kann er jetzt auch auf diesen Post antworten. Er hat Jan Brill´s Beitrag auch irgendwie gelesen. Nur das ich nicht so gut in Englisch bin, um meinen deutschen Beitrag zu übersetzen.

7. Mai 2012: Von  an 

genau - in amerika....tztztz rückständiges land! todesstrafe...kinder mit 7 ins gefängnis....

wenn die amis den wilhelm boeing aus altostpreußen nicht eingebürgert hätten....würde heute noch die spruce goose den atlantic queren....bleriots den ärmekanal...deutschland wäre auf dem mond hinten gelandet und hätte dort den vorläufer der easa installiert: deutsches amt für mondfragen - hauptverwaltung - und italien würde überflugraketen besteuern...und griechenland sich weigern zu zahlen...

also - alles hätte schlimmer kommen können...

mfg

ingo fuhrmeister

7. Mai 2012: Von Thore L. an 
Was das praktische Fliegen in USA betrifft, weiß ich selber nicht viel, da dort nie selber geflogen...

Sollten Sie mal machen. Aber Achtung: Die Chancen stehen gut dass Sie danach zum LBA/EASA Gegner werden. Das kann für einen kleinen Quergeist schnell zu viel Aufregung werden.

;)
7. Mai 2012: Von  an 

>Natürlich kann er jetzt auch auf diesen Post antworten.

Wem denn? Einem Nilpferd? Schon gut, Sie wollen halt nicht verstehen, dass es hier gravierende Niveauunterschiede gibt. Herr Nielsen hat sein Maul weit aufgerissen, na klar. Aber er steht dazu - mit seinem Namen und alle Konsequenzen. Sie nicht. Ein gravierender Unterschied.

Nur eins noch: Wenn Sie schon nicht in den USA geflogen sind, muss die Frage erlaubt sein, wie gut Sie die USA denn sonst kennen. Schließlich äußern Sie sich ja sehr dezidiert über die dortigen Verhältnisse. Wie viel Zeit haben Sie also wann dort verbracht?

7. Mai 2012: Von  an 
Ich war in New York (zur Weihnachtszeit sehr sehenswert (kenne auch noch das World Trade)), San Diego, Los Angeles, Orlando, Miami, Chigago, Key West natürlich auch. Und das ganze war nicht auf nur einer Rundreise sondern über viele Flüge und Reisen verteilt. Dann kenne ich viele Amerikaner aus Deutschland aus meiner "Banker Zeit" J.P Morgan, Bankers Trust usw. Dann gibt es ja noch das öffentlich rechtliche Fernsehn, z.B. Auslandsjournal, ich lese/höre täglich Nachrichten (nur nicht den Lokalteil), Focus, Spiegel, jeden Morgen Videotext auf 3 Programmen zum Frühstück. Ich denke, das reicht, um sich ein Bild zu machen. Wenn Sie, was ich vermute, da eine andere Meinung haben, bitte sehr. Sie neigen nicht nur aus meiner Sicht dazu, gerne zu allem eine andere Meinung zu haben. Ist schon auffällig.
7. Mai 2012: Von  an 

>Sie neigen nicht nur aus meiner Sicht dazu, gerne zu allem eine andere Meinung zu haben. Ist schon auffällig.

Dankeschön!

7. Mai 2012: Von  an 

jaaa - zwischen 33 und 45 mußte man EINER meinung sein...egal - nur nicht seine eigene - wenn sie off-track lag...das hätte direct/direct in den mittelbau-D führen können...

mfg

ingo fuhrmeister

7. Mai 2012: Von Achim H. an 
Völlig unter den Tisch gefallen vor lauter Nilpferden ist doch die schwerlich zu bestreitende Tatsache, dass dieser Herr Nielsen einen gehörigen Schuss hat. Seine hunderte von Arbeitsplätzen hat er nur aus Gutmenschentum hier geschaffen (im Prinzip in Anknüpfung an seine Heldenvorfahren, die Europa 3x gerettet haben) und ein mögliches Lizenz-Ärgernis (noch ist N-reg nicht tot) ist Grund genug, diese ach so tollen Firmen runterzufahren? Aveo macht jedoch wirklich gute und schöne Lichter, wenn auch sehr teuer.
7. Mai 2012: Von  an Achim H.

Danke , das Sie wieder zum Thema kommen. Ich wurde den Schuss genau genommen als starker Ansatz von Größenwahn bzw. Überheblicheit definieren (kommt meist vor dem Fall). Er hatte in Europa gut verdient. Nun klemmt die Luftfahrt etwas und er muss Kosten sparen. Da kommt doch so ein EASA Gesetz doch ganz schön passend. Aber es kann ja auch sein, das er sich zur Ruhe setzen will und "besorgt" sich so einen "großen Zapfenstreich". Es soll Menschen geben, die auf sowas stehen.

Egal wie, seine Darstellung und die daraus von ihm zu ziehenden Konseqenzen sind übertrieben bzw. vermutlich viel "heiße Luft". Es hat was von dem Kind im Sandkasten, dem man seine Schaufel weggenommen hat. Anders sind diese Äusserungen nicht zu erklären. Aber was solls, ich bin ja nur ein Nilpferd auf Tauchstation....

7. Mai 2012: Von  an 
Oha, Polemik in PuF! Unglaublich!
8. Mai 2012: Von  an 

> Ich war in New York (zur Weihnachtszeit sehr sehenswert (kenne auch noch das World Trade)), San Diego, Los Angeles, Orlando, > Miami, Chigago, Key West natürlich auch. Und das ganze war nicht auf nur einer Rundreise sondern über viele Flüge und
> Reisen verteilt. Dann kenne ich viele Amerikaner aus Deutschland aus meiner "Banker Zeit" J.P Morgan, Bankers Trust usw. Dann > gibt es ja noch das öffentlich rechtliche Fernsehn, z.B. Auslandsjournal, ich lese/höre täglich Nachrichten (nur nicht den Lokalteil),
> Focus, Spiegel, jeden Morgen Videotext auf 3 Programmen zum Frühstück. Ich denke, das reicht, um sich ein Bild zu machen.

Auch wenn, eine Reise kann immer nur ein kleiner Eindruck sein. Man hat nie die alltäglichen Dinge im Auge. Ein eigenes Bankkonto, Haus Arbeit und Auto... All die Sachen über die man als Reisender nichts erfährt. Medien geben halt nur den interessanten Teil wieder und verzerren die Sicht. siehe 'Spiegel'.
Leben Sie doch mal ein paar Jahre in USA, jetzt mal egal wo. Dann können sie mitreden.
Allein der Kulturschock ist mächtig. Bsp. Steuern. In D wird so ein Gefeilsche darum gemacht, das Amt mistraut dem Bürger und der Bürger dem Amt. In USA traut die Adminstration dem Bürger grundsätzlich.
Man kann viel über Schwimmen lesen, viele Pools anschauen, aber lernen kann man es nur im Wasser.


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