Das neue Heft erscheint am 1. Mai
Eindrücke von der AERO 2025
Im Test: uAvionix AV-30 und tailBeaconX
Sky Pointer vs. Ground Pointer
Neue FAA-Regelung für Zertifikatsinhaber
Wartung und Mondpreise
Unfall: Abgelenkt und abgekippt
Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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Also wenn ich mir Mickey's zuversichtlichen Gesichtsausdruck nochmal anschaue, dann erkenne ich den des gemeinen Mickey-Piloten: dieses "was kann der Löwe mir", und "Baumarktschrauben sind zuverlässiger als geprüfte Schläuche, die alle 6 Jahre gewechselt werden sollen..." Nicht von ungefähr hat der Gesetzgeber dieser Klasse Luftsportgeräte ein M wie Mickey verpasst.
... woher haben Sie denn die Info, dass alle ULs (UL-Hersteller) Baumarktschrauben verwenden? Aus dem Kaffeesatz?
Und dann diese Fixierung (Vorredner ein Beitrag weiter vorne) auf den zölligen Mist. Sind Segelflugzeuge jetzt auch "Mickey", weil die saugefährlichen DIN- oder LN-Schrauben verwenden, anstatt der allein seeligmachenden ANs? Und was ist mit NAS und MS?
Die Baumarktschrauben haben es ja scheinbar hier jedem angetan. Ich bin mir sicher, in vielen E-Klasse Fliegern sind auch welche eingebracht. Und sei es nur irgendwelche Innenverkleidungen zu befestigen.
Sicher werden auch ULs irgendwo konstruiert. Und wie in jeder technischen Konstruktion wird die Güte der Teile bestimmt. Das ist bei jeder Produktionsmaschine so und bestimmt auch in ULs. Wer dann daran was rumdoktert umd Schrott einbaut ist selber schuld. Nur, weil Luftfahrtzugelassene Teile zugelassen und überteuert sind, bedeutet es doch auch nicht, daß die besser sind. Wie könnte es sonst sein, daß Motoren die eine TBO von 2000 Stunden haben, die regelmäßig nicht erreichen? Da sind die Papiere das Papier nicht wert.
Übrigens Zollschrauben bekommt man auch im Baumarkt. Vielleicht nicht bei hier Obi, aber im Home Depot in USA bestimmt. Oder hier in Autowerkstätten, die auf US-Fahrzeuge spezialisiert sind. Also kann der E-Klasse Flieger genau so verantwortungslos Baumarktschrauben in seinen Flieger haben, wie der UL-Besitzer.
zwischenlandung in york rufforth, beim flug von stornoway (EGPO) nach cambridge
moin, meine ist schöner.
nach mehr als 1200 stunden in blechflugzeugen der E-klasse lasse ich mir nichts mehr über zuverlässige schrauben und geprüfte schläuche und genietetes alublech, welches bei korrosion wie dreck zerbröselt, erzählen. von der steinzeitlichen motorentechnik mal ganz abgesehen.
bei meiner "mickey" besteht keine korrosiongefahr, da kohlefaser im verbund mit epoxidharz jedes alublech überdauert.
in welcher C 172 hat man mehr als 122 cm cocpitbreite um im notfall den "roadbag" zu benutzen ?
Das ist ja das, was die UL-er immer wieder übersehen: Ein Flugzeug, das mehr Masse mitbringt, liegt auch entsprechend ruhiger in der Luft. Also braucht man gar nicht erst eine KT (steht nicht für Guttenberg) ...
Kohlefaser hat ein anderes Problem. Es kann sein, das es Feuchtigkeit aufnimmt und so leider immer schwerer wird. Wenn es dann (recht unwahrscheinlich bei UL) zu einem Blitzschlag kommt, zerplatzt der Flieger leider regelrecht. Ich weiß von einem Fall bei LH, da war das Seitenrude auch aus Kohlefaser und wurde getauscht, weil es voll Wasser war und der Flieger immer Hecklastiger wurde. Da reichen dann Haarrisse um Feuchtigkeit aufzunehmen. Jeder Werkstoff hat nun mal Vor und Nachteile. Den eierlegendenwollmilchsau Werkstoff gibt es leider (noch?) nicht....
Was das "ruhig in der Luft liegen" betrifft, redet die Flächenbelastung aber auch noch ein Wörtchen mit. Wo Sie mit C172 oder Archer bei See- äh Luftgang 7 mit Gesichtsfarbe grüngelb durch die Wellentäler pflügen und KT, nicht Karl-Theodor, bemühen, spürt der Herr Ehrhardt in seinem Aerostar nur leichte Schlaglöcher. Dafür kann der gar nicht so langsam fliegen wie eine C172. Kriegt also weniger Stunden in sein Flugbuch. Bäh! Ätsch! Kürzerer Flug, weniger Vergnügen!
Ich füttere die Trolle und Labgsamflieger jetzt mal:
Ein Freund betreibt folgenden youtube-channel:
www.youtube.com/doppeldeckeraachen
Ich versichere, dass er u.a. metrische 'Baumarktschrauben' und Muttern verbaut hat, weil die Schrauben eines grossen Luftfahrtversenders Flugrost ansetzten!!!!!!!!!
Der besorgte Rat meiner Mutter war ja immer: Flieg schön tief und langsam! Schon von daher kam eine Aerostar nie in Frage. Es gibt noch Anderes im Leben als stets am schnellsten zum Ziel zu kommen.
Übrigens, kennen Sie die Gugelmänner? (laufende Zeit ab 19:30). Ist das nur der geheimnisvolle verlängerte Arm der Bayernpartei? ;-) . Gibt es da gar Querverbindungen zum deutschen Klu Klux Klan? Entschuldigung die Fragen, das Ganze ist aus Schweizer Sicht halt unverständlich. Die hatten nie einen König, bzw. haben die ganze Habsburgerclique nach Wien entsorgt. Später mussten die Donauroyals dann noch nach Bayern fliehen. Solange dort eine Partei allein regierte, deren Name mir für kurze Zeit entfallen ist, solange war's dort halt zum Sterben langweilig.
Durfte sogar schon damit fliegen. Bisserl zickig beim Landen, da keine Diff-bremsen. Man kann der Tankanzeige (30min endurance plus 45min Reserve) beim sinken zugucken. Der Tankschwimmer ist aus Kork! Man kann noch drauf lesen, dass er vom Weingut Dr. Heger stammt. Mein Freund hat sich einen Placard reingemacht mit Aufschrift 'don't trust the engine'. Bei einer Gleitzahl von unter 1:5 gerät man aber weder in Umkehrkurvenversuchung noch hat man ausser dem Feld direkt vor einem die Qual der Wahl.
wörtliches Zitat: "Das Resultat daraus ist, dass wenn man dann tatsächlich einen Crash hätte, man seinen Mitflieger hinter irgendeinem Baum verstecken sollte, bevor die BFU eintrifft..." Wörtlich, gaaanz wörtlich zitiert aus einem Mickeymaus-Testberricht (Doppel-Rrr wie Rrrotax). Irgendwie kann ich mich nicht mit der Mickey-Klasse identifizieren. Versteht mich denn da auch nur irgendwer? Ich meine: ausser Max aus Helvetien?
....dass man in der E-Klasse dann eben einen dickeren Baum suchen muß weil man mehr Mitflieger dahinter verstecken muß, Gewichtsproblematik ist auch dort nicht fremd, ditto in jeder anderen Gewichtsklasse, ausser es zeigt mir jemand einen 6-Sitzer den man voll-tanken und -laden zugleich darf.
Das Wichtigste ist doch dass einem der Himmel nicht auf den Kopf fällt, gleich danach sollte man sich sein Feindbild erhalten so lächerlich es inzwischen auch sein mag ;-)
Also für mich fängt Passagierflug bei einem Minimum von einem Menschen Besatzung ung einem Menschen in der Opferrolle, d.h. Passagier an. Wenn man bei dieser Konstellation, bis zur MTOM vollgetankt, gefahrlos mit dem Feuerzeug nach dem Benzinstand gucken darf, dann bleibt nur noch der Start ab Gleitschirmrampe und die Landung im Tal darunter, fürwahr kein großer fliegerischer Gestaltungsspielraum mehr. Heißen die Dinger deswegen Geräte und nicht Flugzeuge?
Fällt so ein Luftsportgerät auf eine Kuhweide, direkt neben die Exkremente eines Rindviehs, und als der Aufschlag dann verhallt war, fragt der Kuhfladen den Mickey: "Was bist'n Du?" Antwortet das Luftsportgerät: "Ein Flugzeug...?!". Erwidert der Kuhfladen darauf, "Wenn Du ein Flugzeug bist, bin ich 'ne Pizza!"
Der mit dem Kuhfladen stammt nicht von mir, ist aber trotzdem gut. Deshalb kann man mich auch nicht für eine unter juristischen sowie sachlich-technischen Gesichtspunkten nur teilweise zutreffende Pointe verantwortlich machen.
Ich komme halt nur immer ins Quietschen, wenn ich etwas von einem zweisitzigen UL lese mit einer Leermasse von 320 kg höre, welches noch legal mit zwei Leuten unterwegs sein soll. In Estland vielleicht, aber da ist möglicherweise eine Gravitationsanomalie, das weiß ich nicht.
Wenn Sie aber mit Ihrer Holden mit einem solchen Dritteltönner noch legal zwei Stunden unterwegs sein wollen, dann sind Sie zwei unter Umständen ein Fall für die Ernährungsberatung ... Oder haben Sie etwa zufällig irgendwo die Patentschrift für den Flubber (deutsch untertitelt "Flummy") ausgegraben?
Es gibt ja auch welche mit weniger als 320kg Leermasse; meins hat inkl. Extras 308kg, habe dafür aber auf EFIS, Autopilot, Ledersitze und Kühlschrank verzichtet. Betreff "Ernährungsberatung" glaube ich dass man sich nicht unbedingt Hella von Sinnen und Ottfried Fischer als Vorbilder aussuchen muss, mit meinen 84kg und den 55kg meiner Gattin sind wir samt CTSW-Leergewicht in einem Bereich der uns noch die erwähnten zwei Stunden Spielraum bietet.
Für weitere "Mickey"-Geschichten bitte bessere Argumente oder andere Diskussionsteilnehmer suchen, ich verleide ja auch keinem Cessna/Piper/Mooney-Oldtimer sein "Vintage flying" mit Motorentechnik aus der Vorkriegszeit, da genieße ich lieber dieses fantastische Herbstwetter.