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16. September 2011: Von joy ride an 
da ist fussball wesentlich schädlicher, glaube mir.
als oly-stadion anwohner hab ich 2wöchentlich bis wöchentlich die steuerverschwednung hautnah miterlebt - mit inklusive behinderung der steuergenerierenden anwohnern (meine eigene parkplatz-zufahrt wurde bereitwillig von unmengen an polizisten blockiert, um den grölenden hooligans die zufahrt ins stadion zu sichern - die anschliessend in meinen garten uriniert haben und alles geklaut haben was nicht niet- und nagelfest war)
aber ein bisschen circum et panem braucht ja das geschundene volk, oder?
16. September 2011: Von  an joy ride
Hallo,

das ist seit Jahren meine Rede. Fussball ist ein deutlich größerer CO2 Produzent als die GA-Fliegerrei. Man überschlage mal. Ein Bundesligaspiel hat ca 30000 Zuschauer. Davon kommen locker 8-10000 per PKW. Sind überschlagen ca 5000 Autos (die mit dem PKW zur Bahn fahren nicht eingerechnet) á 50 km, macht hin/zurück 500.000 km á 8 Liter Benzin/100km entspricht ca 40000 Liter. Ein PKW erzeugt ca 200 g/km macht zusammen 100.000 kg CO2 pro Spiel und es gibt mehr als nur ein Spiel. Von der 2. Bundesliga mal abgesehen. Und es sind auch die öffentlichen Verkehrsmittel, der Stromverbrauch usw. Was die Polizei und Sanitäter kosten steht, auf einem ganz anderem Papier. Und welche gefahr von diesen zum Teil besoffenen "Fussbalfans" ausgeht, weiß leider jeder. Warum soll das der DFB mit seinen Millionengewinnen nicht selber zahlen? Die Vereine sind zum Teil fast pleite oder können Millionentransfersummen für EINEN Spieler bezahlen. Da stimmt doch was nicht. Wieso soll das der Steuerzahler dann zahlen? So gesehen ist ein Flugplatz doch eher ein Schnäpchen, oder ?
16. September 2011: Von joy ride an 
immerhin produziert fussball vorbilder die wild durch die gegend bumsen - der papst verteilt kondome. (immerhin an seinen club)
in summe könnt sich's ausgleichen.

die kosten werden verteilt - zum glück gibt's den hoeness-tribut noch nicht, aber der käme, sobald die kirchensteuer abgeschafft werden würde.
16. September 2011: Von  an joy ride
.....immerhin produziert fussball vorbilder die wild durch die gegend bumsen...

Tolle "Vorbilder" sind das. Wenn ich mal (ich mag kein Fussball) ein Interview mit einem dieser Millionenverdiener höre wird mir Angst und bange. So richtig deutsch können die nicht, obwohl in D geboren. Kommt in meinen Augen gleich nach DSDS. Es wird suggerit, man muss nicht intellgent sein und Bildung haben, es reicht einen gutem Bumms (auch woanders) im rechten Bein oder man muss drei Töne treffen und man ist berühmt und wird Millionär. Die Wirklichkeit sieht leider anders aus. Dann werden aus Frust, weil es mit dem Geld doch nicht klappt, PKW´s angezündet (z.B Berlin)
16. September 2011: Von Stefan Kondorffer an 
Denke, sowohl Kirche als auch Fußball sind in Wirtschaft und Gesellschaft eher ein Positivfaktor. Für die Bundesliga gibt's dazu auch Studien. Sowas wäre für die AL auch mal hilfreich. Können ja sammeln und McKinsey mal 50 Riesen in die Hand drücken.

https://www.welt.de/wirtschaft/article7167478/Fussball-Bundesliga-schafft-Milliardenwerte.html
16. September 2011: Von Sönke Springer an Stefan Kondorffer
Ich glaub ich habe eben ein Thema für meine Bachelor-Arbeit gefunden ;)
16. September 2011: Von Stefan Kondorffer an Sönke Springer
Kannst ja sogar die Struktur der McKinsey-Studie übernehmen. Kann man in einer Bachelor-Arbeit sicher nur rudimentär bearbeiten, aber warum nicht.
16. September 2011: Von Sönke Springer an Stefan Kondorffer
;)



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17. September 2011: Von joy ride an Stefan Kondorffer
mit der gleichen argumentation könnte man krieg als wertschöpfenden faktor beschreiben.
die moralische verwerflichkeit ist in meinen augen minimal anders - aber jede menge "wiederaufbauindustrie" die sich freut, haben sie gemeinsam. und vor allem die zentrale idee: unter vorspiegelung falscher tatsachen ("sport" oder "politik") werden randalierende millionäre gezüchtet - soweit das primärziel.
werbekampagnen laufen ebenfalls ähnlich: man beauftragt selbst eine maschinerie die alles schönredet, und die den bürger ins schwärmen bringt - danke für die mckinsey beauftragung.
und dass fussbal nur aus ein paar kleinen fouls besteht, und nicht wie neulich noc,h aus löwen und gladiatoren, ist für uns indirekt betroffene lediglich glückssache - da liegen wir hemmungslos in der hand der kaiser. (immerhin ist die allianz arena um längen dekadenter als die damaligen kollosseen und freilicht-theater)
17. September 2011: Von Stefan Kondorffer an joy ride
Ihr seid auch nicht besser als die Flugplatzgegner. Alles verkürzen, zuspitzen, Extreme herausgreifen und grundlegend intolerant. Bravo.
18. September 2011: Von joy ride an Stefan Kondorffer
ich bin mir durchaus bewusst zum stilmittel der übertreibung gegriffen zu haben - aber so eine stadion-anwohner-mitten-in-der-stadt-perspektive, so was muss man sich mal bildich vorstellen, damit man die details ein bisschen nachvollziehen kann.und die details sind es, die die moral relativieren, nicht die globale mckinsey philosophie.
18. September 2011: Von Stefan Kondorffer an joy ride
Und genau das sagen mir die Anwohner von Flugplätzen doch auch: 'Wenn Sie hier wohnen würden, dann könnten Sie uns verstehen!'. Also vielleicht habt ihr ja recht. Ich geh trotzdem weiter ins Stadion und zum Flugplatz. Wahrscheinlich war das Stadion lange vor Dir da, oder?
18. September 2011: Von Hubert Eckl an Stefan Kondorffer
stefan, mich ärgert - d.h. richtiger es hat mich in grauer vorzeit geärgert - wenn christen mir vorgeworfen haben intolerant zu sein. die intoleranz ist ein wesenszug aller religion. tolerante religionen sind ein klassisches oxymoron. wenn es eine tolerante religion gibt dann nur, weil es der einsicht ins notwendige entspringt. abgesehen davon, die jüdische religion und den buddhisten sind die einzigen religionen die keinen missionarischen auftrag haben, alle anderen " müssen" bekehren. aber das hier ist ein forum in dem das metaphyisches ohnehin gift ist, will man nicht gravitätsbedingt ins jenseits stürzen.. :-))
18. September 2011: Von Othmar Crepaz an Hubert Eckl
Beim Papstbesuch kann man ruhig gegen die Luftraumsperre verstoßen. Mit Beichten und 2 Vaterunser als Buße sollte alles erledigt sein...
19. September 2011: Von Max Sutter an Othmar Crepaz
Wenn Buße, dann aber auch richtig. 1 x Jakobsweg mit Hape Kerkeling im Rucksack sollte es dann schon sein.

19. September 2011: Von Richard Meissner an Othmar Crepaz
EINSPRUCH, Euer Ehren !

Beim letzten Besuch von Papa Ratzinger in Regensburg knatterte ein Bekannter mit seinem Hobel durch den gesperrten Luftraum...

Der PH. v. D. ( Polizeihubschrauber vom Dienst....) bat ihn zur außerplanmäßigen Landung in Straubing....

Nach Festellung der Daten durfte der Missetäter weiterfliegen....


Allerdings rief der Richter beim Kgl. Bayerischen Amtsgericht zu Regensburg ein paar Monate später 1250 Teuronen zwecks Wiedergutmachung auf....:-)))


Aus gut unterrichteten Kreisen war zu erfahren, daß der Vatikan eine Kompensation aus der Kollekte

" FÜR WO AM NÖTIGSTEN "

nicht ernsthaft in Erwägung gezogen hat.....:-)))

Soviel zum Thema " Christliche Nächstenliebe ".....:-)))
19. September 2011: Von joy ride an Stefan Kondorffer
Wahrscheinlich war das Stadion lange vor Dir da, oder?

und gerade das ist jetzt beim heiligen airspace ganz anders: die ratzinger-ausflüge zur missionierung von nicht-katholiken haben nun mal was von circus et panem, und müssen auch als solches verstanden werden: die welt will spiele, show und entertainment - koste es was es wolle. (sonst würden wir ihn ja nicht dermaßen willkommen heissen)

den direkten bezug zur fliegerei (und flugplätzen) kann ich nicht sehen, aber das macht mega shows nun mal aus: jeder sieht und erkennt was ihm am besten gefällt.

anderes beispiel aus dem popp business: robbie macht ein konzert, mit seinem primären persönlichen ziel 1 mio pro auftritt zu kassieren. grönemeier macht ein konzert, mit seinem persönlichen ziel keine eintrittskarte teurer als 15 euro, oder so ähnlich, zu machen (nicht, dass mir deshalb sein gegröle besser gefiele ...). auf der veranstaltung selber kann es sogar sein, dass millionen zuschauer auf die gleiche weise feiern und sich amüsieren, vielleicht denken sie sogar ähnliches über gott und die welt. das ändert aber nichts daran, dass die veranstalter jeweils ein ganz anderes maß an moral bei ihrer zielsetzung haben (vom anschliessenden verkiffen der millionen ganz abgesehn). und diese details ändern auch nichts daran, dass evtl. beide veranstaltungen einen "positiven gesellschaftlichen und volkswirtschaftlichen" beitrag leisten - als kollateralschaden sozusagen.

;-)
udo
27. Januar 2012: Von joy ride an joy ride

übrigens, noch ein "holy airspace" der wohl nicht auf genügend verständnis stößt:

6 luftraumverletzungen davos

27. Januar 2012: Von Max Sutter an joy ride

Es ist leider durchaus denkbar, dass ein hirnverbrannter Pilot der Schweizer Luftwaffe fähig ist, auf Befehl ein ziviles Verkehrsflugzeug abzuschießen. Solche auf Kadavergehorsam getrimmte Typen sind so wahnsinnig wie die zwei Russen, welche seinerzeit die KAL007 vom Himmel geschossen haben.

Es bleibt nur zu hoffen, dass die meisten Schweizer Militärpiloten zögern, wenn sie einen solchen Befehl kriegen. Denn sicherheitstechnisch gewinnt man mit einem Abschuss nichts. Es kommt immer auch noch drauf an, ob das Flugzeug zu allem Elend auf bewohntes Gebiet oder etwa auf einen voll besetzten Zug der rhätischen Bahn fällt und am Boden viele weitere Unbeteiligte mit in den Tod reißt. Dass es hinfällt, ist bei einem Abschuss garantiert. So gut und zuverlässig sind heutzutage die Luft-Luft-Lenkwaffen. Nur bei einer Deeskalationsstrategie gegenüber einem unbotmäßigen Flugzeug besteht die Chance, dass alles ohne Opfer abläuft. Aber wenn man das schon liest, dass die Eskalation klar geregelt ist, aber von Deeskalation nichts steht, so sieht man schon, in welche alleinige Richtung die Verantwortlichen denken. Grauenhaft.

27. Januar 2012: Von Stefan Jaudas an Max Sutter
Ich bin sowieso dafür, dass solche Gipfel in Zukunft grundsätzlich auf gecharterten Kreuzfahrtschiffen stattfinden. Reichlich Platz, Unterkünfte in allen Preisklassen, von den Suiten für die Großkopfeten bis hin zur Innenkabine im Unterdeck für die Aktenträger und die Journallje. Alle möglichen Reiseziele (OK, bis auf die Schweiz oder Österreich), dafür jahreszeitlich und bedrohungsmäßig flexibel anpassbar. Die pöhsen Purschen von Attac bis Al Khaida würden sich schwertun, so einen Dampfer zu finden. Für die Sicherheit sorgen preisgünstig und zuverlässig ein Aegis-Kreuzer und eine U-Abwehr-Fregatte. Und sollte der eine oder andere Teilnehmer ein besonderes Schutzbedürfnis haben, dann gilt BYO - bring your own.

Costa wäre eine geeignete Reederei ...

Für das, was so ein ganz großer G7/G8/Gxy-Gipfel kostet, kann man so einen Dampfer fast schon kaufen.
27. Januar 2012: Von Lutz D. an Stefan Jaudas
Schiffe sind sehr leicht verwundbare Ziele, Stefan. Da kommst Du mit einem Uboot und einer Fregatte nicht hin. Eher geeignet wäre vielleicht der Kanzlerbunker in der Eifel?
28. Januar 2012: Von Stefan Jaudas an Lutz D.
.. im Gegenteil, Schiffe sind sehr schwer zu treffende Ziele, wenn sie halbwegs kompetent geführt werden. Alleine schon, weil sie beweglich sind. Wie lange hat es seinerzeit gedauert, bis Bismarck & Co. ausgeschaltet waren? Und die Terries haben keine Home Fleet zur Verfügung - die Gipfelstürmer haben bestenfalls Schlauchboote und müßten den Dampfer erst mal finden.
28. Januar 2012: Von Lutz D. an Stefan Jaudas
Hallo Stefan,

hmm, an der These habe ich Zweifel.
Zunächst militärhistorische. Die Bismarck wurde am vierten Tag ihrer ersten Feindfahrt (zusammen mit meinem Großonkel) versenkt.

Und dann zur Verteidigung eines Kreuzfahrtschiffes ein paar Gedanken:

- wie bootest Du sicher 1500 Gipfelteilnehmer ein und aus?
- wie bringst Du die Top-Vips auf hohe See und von wo aus?
- wie sicherst Du diesen Punkt?
- Bin mir nicht so sicher, ob ich Lenkflugkörper in der Nähe eines Kreuzfahrtschiffes gegen Speed(schlauch)boote nutzen wollen würde. Aber ok, auf hoher See ist das natürlich ganz gut zu sichern, aber so weit draußen wird das ganze nicht stattfinden wollen, mehr als 30min Helikopterflugzeit kannst Du einem Staatschef auch nicht zumuten.
- Der Kreuzfahrer ist ungepanzert, groß, langsam. Auf die Führung des Schiffes wird es im Zweifel nicht ankommen.

Viele Grüße

LD
29. Januar 2012: Von Stefan Jaudas an Lutz D.
... Ok, die Bismarck ist vielleicht nicht das beste Beispiel. Aber es gibt reichlich andere Beispiele. Der Punkt ist, dass Schiffe beweglich sind.

Entscheidend ist, dass die entsprechenden Sicherheitsmaßnahmen viel einfacher zu bewerkstellligen wären wie z.B. beim Gipfel seinerzeit an der Ostsee. Und ganz ohne die örtliche Bevölkerung wochenlang wie Schwerverbrecher in einem Polizeistaat zu behandeln.

Und vielleicht würde ja Costa Croziere den Zuschlag bekommen. Die White Star Line gibts ja nicht mehr ... ;-)
29. Januar 2012: Von Max Sutter an Stefan Jaudas
Es hat doch jede Menge frei gewordener Flugzeugkavernen in den Schweizer Alpen. Die Sicherheits-, Klima- und Beleuchtungsanlagen modernisiert, überall hochwertige Spannteppiche verlegt, und die bombensicheren WEF-Domizile wären fertig, und erst noch zu vergleichsweise geringen Kosten. Selbst das vorsorglich gebaute, aber bislang ungenutzte Bedretto-Fenster des Furkatunnels könnte zur Großkopfeten-Rohrpost zwischen Airolo und den Fliegerkavernen des Oberwallis ausgebaut werden und wäre ebenfalls ziemlich unverwundbar.


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