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Und genau das sagen mir die Anwohner von Flugplätzen doch auch: 'Wenn Sie hier wohnen würden, dann könnten Sie uns verstehen!'. Also vielleicht habt ihr ja recht. Ich geh trotzdem weiter ins Stadion und zum Flugplatz. Wahrscheinlich war das Stadion lange vor Dir da, oder?
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Wahrscheinlich war das Stadion lange vor Dir da, oder?
und gerade das ist jetzt beim heiligen airspace ganz anders: die ratzinger-ausflüge zur missionierung von nicht-katholiken haben nun mal was von circus et panem, und müssen auch als solches verstanden werden: die welt will spiele, show und entertainment - koste es was es wolle. (sonst würden wir ihn ja nicht dermaßen willkommen heissen)
den direkten bezug zur fliegerei (und flugplätzen) kann ich nicht sehen, aber das macht mega shows nun mal aus: jeder sieht und erkennt was ihm am besten gefällt.
anderes beispiel aus dem popp business: robbie macht ein konzert, mit seinem primären persönlichen ziel 1 mio pro auftritt zu kassieren. grönemeier macht ein konzert, mit seinem persönlichen ziel keine eintrittskarte teurer als 15 euro, oder so ähnlich, zu machen (nicht, dass mir deshalb sein gegröle besser gefiele ...). auf der veranstaltung selber kann es sogar sein, dass millionen zuschauer auf die gleiche weise feiern und sich amüsieren, vielleicht denken sie sogar ähnliches über gott und die welt. das ändert aber nichts daran, dass die veranstalter jeweils ein ganz anderes maß an moral bei ihrer zielsetzung haben (vom anschliessenden verkiffen der millionen ganz abgesehn). und diese details ändern auch nichts daran, dass evtl. beide veranstaltungen einen "positiven gesellschaftlichen und volkswirtschaftlichen" beitrag leisten - als kollateralschaden sozusagen.
;-) udo
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übrigens, noch ein "holy airspace" der wohl nicht auf genügend verständnis stößt:
6 luftraumverletzungen davos
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Es ist leider durchaus denkbar, dass ein hirnverbrannter Pilot der Schweizer Luftwaffe fähig ist, auf Befehl ein ziviles Verkehrsflugzeug abzuschießen. Solche auf Kadavergehorsam getrimmte Typen sind so wahnsinnig wie die zwei Russen, welche seinerzeit die KAL007 vom Himmel geschossen haben.
Es bleibt nur zu hoffen, dass die meisten Schweizer Militärpiloten zögern, wenn sie einen solchen Befehl kriegen. Denn sicherheitstechnisch gewinnt man mit einem Abschuss nichts. Es kommt immer auch noch drauf an, ob das Flugzeug zu allem Elend auf bewohntes Gebiet oder etwa auf einen voll besetzten Zug der rhätischen Bahn fällt und am Boden viele weitere Unbeteiligte mit in den Tod reißt. Dass es hinfällt, ist bei einem Abschuss garantiert. So gut und zuverlässig sind heutzutage die Luft-Luft-Lenkwaffen. Nur bei einer Deeskalationsstrategie gegenüber einem unbotmäßigen Flugzeug besteht die Chance, dass alles ohne Opfer abläuft. Aber wenn man das schon liest, dass die Eskalation klar geregelt ist, aber von Deeskalation nichts steht, so sieht man schon, in welche alleinige Richtung die Verantwortlichen denken. Grauenhaft.
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Ich bin sowieso dafür, dass solche Gipfel in Zukunft grundsätzlich auf gecharterten Kreuzfahrtschiffen stattfinden. Reichlich Platz, Unterkünfte in allen Preisklassen, von den Suiten für die Großkopfeten bis hin zur Innenkabine im Unterdeck für die Aktenträger und die Journallje. Alle möglichen Reiseziele (OK, bis auf die Schweiz oder Österreich), dafür jahreszeitlich und bedrohungsmäßig flexibel anpassbar. Die pöhsen Purschen von Attac bis Al Khaida würden sich schwertun, so einen Dampfer zu finden. Für die Sicherheit sorgen preisgünstig und zuverlässig ein Aegis-Kreuzer und eine U-Abwehr-Fregatte. Und sollte der eine oder andere Teilnehmer ein besonderes Schutzbedürfnis haben, dann gilt BYO - bring your own.
Costa wäre eine geeignete Reederei ...
Für das, was so ein ganz großer G7/G8/Gxy-Gipfel kostet, kann man so einen Dampfer fast schon kaufen.
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Schiffe sind sehr leicht verwundbare Ziele, Stefan. Da kommst Du mit einem Uboot und einer Fregatte nicht hin. Eher geeignet wäre vielleicht der Kanzlerbunker in der Eifel?
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.. im Gegenteil, Schiffe sind sehr schwer zu treffende Ziele, wenn sie halbwegs kompetent geführt werden. Alleine schon, weil sie beweglich sind. Wie lange hat es seinerzeit gedauert, bis Bismarck & Co. ausgeschaltet waren? Und die Terries haben keine Home Fleet zur Verfügung - die Gipfelstürmer haben bestenfalls Schlauchboote und müßten den Dampfer erst mal finden.
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Hallo Stefan,
hmm, an der These habe ich Zweifel. Zunächst militärhistorische. Die Bismarck wurde am vierten Tag ihrer ersten Feindfahrt (zusammen mit meinem Großonkel) versenkt.
Und dann zur Verteidigung eines Kreuzfahrtschiffes ein paar Gedanken:
- wie bootest Du sicher 1500 Gipfelteilnehmer ein und aus?
- wie bringst Du die Top-Vips auf hohe See und von wo aus?
- wie sicherst Du diesen Punkt?
- Bin mir nicht so sicher, ob ich Lenkflugkörper in der Nähe eines Kreuzfahrtschiffes gegen Speed(schlauch)boote nutzen wollen würde. Aber ok, auf hoher See ist das natürlich ganz gut zu sichern, aber so weit draußen wird das ganze nicht stattfinden wollen, mehr als 30min Helikopterflugzeit kannst Du einem Staatschef auch nicht zumuten.
- Der Kreuzfahrer ist ungepanzert, groß, langsam. Auf die Führung des Schiffes wird es im Zweifel nicht ankommen.
Viele Grüße
LD
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... Ok, die Bismarck ist vielleicht nicht das beste Beispiel. Aber es gibt reichlich andere Beispiele. Der Punkt ist, dass Schiffe beweglich sind.
Entscheidend ist, dass die entsprechenden Sicherheitsmaßnahmen viel einfacher zu bewerkstellligen wären wie z.B. beim Gipfel seinerzeit an der Ostsee. Und ganz ohne die örtliche Bevölkerung wochenlang wie Schwerverbrecher in einem Polizeistaat zu behandeln.
Und vielleicht würde ja Costa Croziere den Zuschlag bekommen. Die White Star Line gibts ja nicht mehr ... ;-)
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Es hat doch jede Menge frei gewordener Flugzeugkavernen in den Schweizer Alpen. Die Sicherheits-, Klima- und Beleuchtungsanlagen modernisiert, überall hochwertige Spannteppiche verlegt, und die bombensicheren WEF-Domizile wären fertig, und erst noch zu vergleichsweise geringen Kosten. Selbst das vorsorglich gebaute, aber bislang ungenutzte Bedretto-Fenster des Furkatunnels könnte zur Großkopfeten-Rohrpost zwischen Airolo und den Fliegerkavernen des Oberwallis ausgebaut werden und wäre ebenfalls ziemlich unverwundbar.
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Max, Dich sehe ich noch mit Augenbinde ( ohne den typisch schweizerischen Apfel auf Kopf) vor einem Erschießungskommando wegen Hochgebirgsverrat. Kapierst Du nicht? Der Russe ist schon da, hat sich reingekauft... und Du sagst ihm wo sich das endemische Helvetia verkriechen kann, wenn es nicht mehr Geldwaschen mag.
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wegen Hochgebirgsverrat
Keine Bange, die Deutschen waren auch schon da, ZDF und Spiegel TV waren schon vor Ort. Und wo die Deutschen sind, da sind auch die Russlanddeutschen, und die haben sowieso eine direkte Leitung zum KGB. Im Kreml weiß man also Bescheid. Bitte beim Video nicht grinsen, man stellt einfach immer wieder fest, dass die Filmfuzzys von James Bond nicht im Entferntesten soviel Phantasie haben wie die Schweizer Armee.
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Faszinierend, wenn man bedenkt, wie oft man da schon unbedarft vorbei gefahren ist...und auch beängstigend.
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Allein die Zahl solcher Objekte im mittleren fünfstelligen Bereich ist doch imposant.
Und was Kim dot com vermutlich auch noch nicht kannte :(ganz am Ende)
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Kim Grossmaul Schmitz bleibt wohl bis auf weiteres in New Zealand im Knast.Er wird auch schon im Internet etwas "hoch genommen" https://kimschmitzlookingatthings.tumblr.com/
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... Schmitz bleibt wohl bis auf weiteres in ... im Knast
Ein paar Wochen bei Wasser und Brot täten bestimmt seiner Figur ganz gut .... Ich sehe aber immer noch nicht den Grund, den Brocken im Knast zu behalten, besonders, wenn man seine Adlaten alle frei lässt. Denn mit der Freistellung des Hosters über die Klausel, dass die Uploader erklären mussten, Rechte-Inhaber zu sein, müsste Kim-yong-fat fein raus sein. So ging es z.B. auch Hotfile oder Rapidshare - am Ende nix, aber zuvor eine Riesen Aufregung. Soll doch die Musikindustrie den Schaden einmal gerichtsfest nachweisen. Die haben doch keine Chance, wenn es hart auf hart geht. Vor allem, wenn sie beweisen müsste, dass dieses ständige Gedudel überhaupt einen kommerziellen Wert besitzt.
Was meines Erachtens gar nicht geht, ist, legale Daten, d.h. nicht Copyright-behaftete Files, einfach zu löschen, vor allem, wenn es sich um Daten der (bezahlenden) Premium-Mitglieder handelt. Warten wir's ab.
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Zwar immer noch Off topic aber so sieht es aus. Die Gerichte werden Kim Schmitz alles so auslegen, das er Kenntnis davon hatte, was da auf den Servern passiert. https://www.golem.de/1201/89403.html
Mir gefällt diese Kim Schmitz irgend wie besser https://www.google.de/imgres?imgurl=https://image.qpicture.com/image/k/artist-kim-schmitz/kim-schmitz-29597.jpg&imgrefurl=https://www.qpicture.com/artist/kim-schmitz&h=450&w=285&sz=31&tbnid=Awd8mH8bIcQgQM:&tbnh=90&tbnw=57&prev=/search%3Fq%3Dkim%2Bschmitz%26tbm%3Disch%26tbo%3Du&zoom=1&q=kim+schmitz&hl=de&usg=__yfUQxX72P6_ZjI_5bX-3mBPw_38=&sa=X&ei=BispT_2vLYvwsgbNw6nTAQ&ved=0CF4Q9QEwBQ
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Die Gerichte werden Kim Schmitz alles so auslegen, das er Kenntnis davon hatte, was da auf den Servern passiert.
Nach dieser Logik wäre für den Fall, dass jemand in seinem Heuschober vergewaltigt wird, der Bauer haftbar, dem der Heuschobeer gehört. Das können Sie in unserm Rechtssystem doch nicht wirklich meinen? Jedenfalls könnte man mit so einer Rechtsauffassung alle Haftungsbeschränkungsklauseln (z.B. wegen des Inhalts von verlinkten Seiten, oder Ähnliche) den Hasen geben.
Ich bleibe dabei, wenn Megaupload fehlbare Dateien ab Kenntnis vom Verstoß innert nützlicher Frist gelöscht hat, dass in einem solchen Falle Schmitz nicht haftbar gemacht werden dürfte. Unter nützlicher Frist wird in der Regel der Zeitraum von 24 Stunden verstanden. Denn auch ein Betreiber von Internet-Seiten muss irgendwann mehr oder weniger guten Gewissens schlafen können. Obschon das im Dauerpartystress auf dem groovy Castle und im pink Cadillac vermutlich eher Nebensache war.
Mir scheint, dass die Musikindustrie einen besonders guten Draht hat zur Justiz und zur einschlägigen Presse, denn sie bringt es immer wieder fertig - trotz regelmäßig gegen ihre "Interessen" laufender Urteile - solche Happenings mit Riesengetöse zu veranstalten, die zu 99 % im Sande verlaufen. Die fangen jeweils schwach an und lassen später stark nach.
Was die andere Kim Schmitz betrifft, ao hat sie auf ihrem 1.60 Metern Kürze eine ganze Menge angehäuft. Nur stören mich die tigergelben Augen, aber wenn sie Ihnen zusagt ...
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Demnach müssten wir die Presseleute der GVU für die AOPA abwerben, dann würden sie wenigstens etwas Sinnvolles tun (siehe andere Threads) :-)
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zurück zum holy airspace: die amis übertreiben's nun mit ihrer eigenen heiligkeit - da werden piloten bei der ausübung ihrer "normalen" geschäftstätigkeit behindert, nur wegen diesem mobilen luftraum: marihuana cessna im falschen luftraum
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