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1. September 2010: Von Stefan Kondorffer an Sibylle Glässing-Deiss
Lobbying, kostet in der Regel Geld, keine Frage. Es stimmt aber nicht, dass es den "Wasserkopf" einer Organisation braucht, um als aktiver Flieger Politiker, Behörden etc. zu überzeugen. Habe damit ein bisschen gezögert, diese Episode hier kundzutun, weil sie sicher nicht repräsentativ ist. Meine Tätigkeit bringt es mit sich, dass ich täglich mit Europapolitikern zu tun habe. Neulich sprach mich einer (deutscher Europaabgeordneter) an, er würde doch gerne den Pilotenschein machen. "Gute Entscheidung", habe ich gessagt. Er weiter: Ich interessiere mich sowieso für die Luftfahrt, auch in meinem Ausschuss und habe auf der ILA mich auch mit jemandem von der APUA oder so unterhalten. Habe denen auch meine Karte gegeben, aber die haben sich nie gemeldet."

...an dieser Stelle muss ich anfügen, ich weiss nicht, ob er AOPA meinte, es könnte auch eine ganz andere Organisation gewesen sein. Und ich meine das hier nicht als AOPA bashing, ich weiss wie schwierig Verbandaarbeit - gerade auch auf Messen - manchmal sein kann....

Ich habe den Herrn Europaabgeordneten jedenfalls für Anfang Oktober zu einem Rundflug eingeladen.
Wir dürfen eines nicht vergessen, diese Leute werden tagtäglich mit Anfragen und Wûnschen und auch unschöneren Schreiben bombadiert. Das Interesse auf ein Thema zu lenken und den Politiker gar für ein Thema zu begeistern ist schwierig und bei Gelingen fast ein Sechser im Lotto.

Wir Flieger sind - sofern wir es nicht beruflich machen - allein qua Geldbeutel oft auch lokale oder gar regionale Multiplikatoren (jedenfalls häufiger als ein Hartz4 Empfänger). Wir sollten unsere Pflicht, Volksvertretern und Behörden unser Hobby näherzubringen, nicht irgendwelchen Organisationen überlassen, deren Kontrolle wir zwar prinzipiell in der Hand haben, es aber aus Zeitgründen meist bei der Mitgliedschaft belassen.

Kein Flugplatzfest sollte ohne gesonderte Einladung an Behörden- und Politikvertreter durchgeführt werden, in unserem Verwandten- und Bekanntenkreis gibt es doch immer den ein oder anderen, der irgendwie politisch oder gesellschaftlich aktiv sind - diese muss man "pampern" und zum Mitfliegen nötigen. Unser "Hobby" spricht für sich, wenn man erst mal in der Maschine sitzt (egal ob D-1213, D-E???, DI??? oder D-M??? oder N?????). Naja, soweit meine Gedanken.

Interessieren würde mich, ob die AOPA Listen von fliegenden Politikern führt (einige sind ja aus Funk und Fernsehen bekannt, Mappus als aktuell prominentestes Beispiel). Aber das Potential zapft Ihr ja bestimmt bereits an?
2. September 2010: Von  an Stefan Kondorffer
Meist halten sich "fliegende Politiker" mit sowas in der Öffentlichkeit zurück, weil sie Stimmenverlust fürchten. Frei nach: "der fliegt von meinen Steuergeldern privat selbst herum". Sowas ist in vielen Köpfen drin. Es gibt viele Promis, die selber fliegen und darüber nicht reden.

Da wären
Reinhard Mey, Stefan Raab, Gregot Gysi (Schein inzwischen weg), Werner Reinke (HR-Moderator), Herbert von Karajan (verstorben), und ich denke, es gibt da mehr. Da ist irgendein 99 Sterne Koch der einen Jet Ranger fliegt.

Der Neidgedanke kommt einfach zu schnell bei den "Normalbürgern" hoch.
2. September 2010: Von Hubert Eckl an 
Otto Waalkes hatte einen Bell Jetranger
2. September 2010: Von  an 
Beitrag vom Autor gelöscht
2. September 2010: Von Max Sutter an 
irgendein 99 Sterne Koch

Johann Lafer heißt er. 99 Sterne hat er zwar nicht, aber einen Heli, und er macht auch gar kein Geheimnis draus.
3. September 2010: Von  an Max Sutter
Stimmt, den meinte ich. Allerdings ist das schon wieder gewerblich. Und so hat es nicht mehr ganz so den "Geschmack" von Elitär. Er will ja sein Essen und LGM den Rundflug verkaufen. Sieht nicht so nach Spielzeig aus.
3. September 2010: Von Max Sutter an 
Am besten gleich nach dem opulenten Essen einen Rundflug im Heli. Vor allem wenn es noch ordentlich böig ist. Da kann man sich das Ganze gleich nochmals durch den Kopf gehen lassen ...
6. September 2010: Von Hofrat Jürgen Hinrichs an Max Sutter
Wobei es wahrscheinlich ein Vergnügen ist, ein Essen von Herrn Lafer mehr als einmal zu genießen....
6. September 2010: Von Flieger Max Loitfelder an Hubert Eckl
Otto Waalkes hatte auch eine King Air, André Rieux reicht seine akustische Umweltverschmutzung nicht aus sondern hat zusätzlich noch eine Fracht-F27.
10. September 2010: Von Urs Wildermuth an Flieger Max Loitfelder
Carlo Pedrosoli (Bud Spencer) flog auch ziemlich viel und hatte eigene Flieger, dazu gründete er die Mistral Air, die heute der italienischen Post gehört. Er flog auch Helikopter.

Da gibt's noch viele. Wäre mal gut, wenn die alle rauskommen und sich klar hinter die GA stellen würden. Allein mit Otto und sonstigen bekannten Gesichtern müsste da einiges zu machen sein.

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