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Sonstiges | Nachahmenswertes Beispiel zur Meinungsbildung  
24. Juni 2010: Von Carmine Bevilacqua 
Hallo,

hier kann mal mal sehen, wie man offensiv und positiv gegen die übliche Meinungsmache vorgehen kann. Aus meiner Sicht ein Beispiel für andere Betreiber von Flugplätzen, die mit dem üblichen Populismus vor allem was den "Fluglärm" betrifft kämpfen müssen.

Gruss,###-MYBR-###Carmine

Schüler messen Fluglärm ...
25. Juni 2010: Von Andreas Riedel an Carmine Bevilacqua
Ist das nicht einmal ein Ansatz für die AOPA ein bisschen Öffentlichkeitsarbeit zu leisten und diesen Gedanken an alle Flugplätze zu vermitteln Schulen einzubinden. Die Schüler sind unsere Zukunft.
Andreas
25. Juni 2010: Von Markus Hitter an Andreas Riedel
Wieso zeigen Sie auf die AOPA? Trauen Sie selbst sich nicht zu, Schüler oder eine Schule anzusprechen?
28. Juni 2010: Von Andreas Riedel an Markus Hitter
Bereits gemacht.
Wozu gibt es eine Piloteninteressenvertretung. Schaun Sie mal nach US- AOPA welche Initiativen dort ergriffen werden und das hat nichts mit der Menge der Mitglieder oder des Geldes zu tun sondern ist eine Frage der Einstellung.
Ist Ihnen bekannt das auch Laupheim zu gemacht wird und wahrscheinlich ein Einkaufszentrum wird?
28. Juni 2010: Von Max Sutter an Andreas Riedel
Und auch der Flugplatz Konstanz ist mehr als akut gefährdet.
28. Juni 2010: Von Sibylle Glässing-Deiss an Andreas Riedel
Hallo Herr Riedel,

nett, dass Sie an die AOPA denken.

Nichts für ungut, aber werden Sie doch bitte Mitglied bei der AOPA in Deutschland! Ich weiss, es ist für deutsche Piloten todschick, Mitglied in der AOPA USA zu sein. Aber wir brauchen dringend weitere Mitglieder, und zwar in Deutschland! Was nützt ein Hinweis auf die USA? Dort herrschen andere Verhältnisse. In der Tat. Warum? weil die Piloten dort sich in der eigenen AOPA engagieren.

Nur mit den Beiträgen der Mitglieder und hohen Mitgliederzahlen können wir erfolgreich tätig werden. Unsere Tätigkeit geht nicht ohne Geld.

Ausserdem und vor allem: Nur mit dem Nachweis einer nachhaltigen und für die Flieger repräsentativen Mitgliederzahl hat die AOPA überhaupt eine Möglichkeit, bei den Behörden, Parteien und den Regierungen und bei der Bevölkerung gehört zu werden.



Sibylle Glässing - Deiss
Vizepräsidentin AOPA e.V.
29. Juni 2010: Von Andreas Riedel an Sibylle Glässing-Deiss
Sehr geehrte Frau Glässing, bin Mitglied in der AOPA USA aus einem für mich wichtigen Grund und nicht aus Spaß oder weil es schick ist. Dazu ist mein Geld zu schwer verdient.
Der Verweis auf zu wenig Geld ist ein lang eingeübter und schon sehr überstrapazierter Hinweis.
Der Verweis das die Situation eine andere in der US ist auch schon langsam müde machend und führt nicht weiter. Diese Argument wird benützt wenn man sich nicht die Mühe machen will etwas zu analysieren oder zu ändern.

Anstelle von Kritik an meinen Gedanken nehmen Sie diese als Hinweis, denken Sie drüber nach und agieren Sie. Kostet weniger als Sie denken Flugplätze und Schulen anzusprechen und diese Idee zu verbreiten.
Fängt an mit einem Artikel in Ihrem Magazin.
Viele Grüße und wenn Sie mich überzeugen können das Sie wirklich was ändern wollen werde ich Mitglied. Kein Problem!


Bis dahin
Andreas Riedel
1. September 2010: Von Alexander Stöhr an Andreas Riedel
Herr Riedel,

der von Ihnen dargestellte Gedanke ist nicht zuendegedacht.

Eine Organisation wie die AOPA lebt nur durch ihre Mitglieder und vertritt dabei ihre Interessen. Mehr nicht. Ob die AOPA Sie persönlich zu überzeugen vermag ist einerlei, es sind schließlich nur Ihre Partikularinteressen. Und damit nur einer einer ohnehin verschwindend geringen Zahl: also gefühlt unwichtig. Sie haben die Wahl, Sie können eintreten und Teil einer Bewegung werden, diese möglicherweise selbst mittragen, durch mehr als nur schlaue Bemerkungen oder sie verbleiben am Rand als opportunistisches Mitglied eines großen Klubs over there. Sind Sie kein Mitglied, können Sie der AOPA Deutschland keine ernstzunehmende Vorhaltungen machen: Sie haben keinen Mitgliedsbeitrag gezahlt. Treten Sie aus AOPA USA aus und investieren Sie lieber Ihre Beiträge hier.

Bevor dies zu einem "pissing contest" ausartet (wer leistet mehr: Ich fliege derzeit überhaupt nicht (außer als Pax nicht mal auf die Nase), bin weder DAeC- noch AOPA-Mitglied und in keiner weise sonstwie aktiv. Allerdings, und gerade deshalb fühle ich mich berufen, die Zeilen hier zu schreiben, bin ich Mitarbeiter einer vergleichbaren Organisation. Einige Mitglieder schreien (meist zu spät) nach Ergebnissen, bei (rechtzeitiger) Befragung haben Sie keine Einfälle und ihr Horizont bewegt sich streng am Rande der eigenen Bilanz. Sollte das Geld etwas klemmen (analog zu Ihrer Aussage), wird sofort die Mitgliedschaft infrage gestellt: "Was habt ihr schon für uns getan?" Aber betrachten Sie für einen Augenblick die Situation aus einem anderen Blickwinkel. Mir kann es doch egal sein, ob mein Arbeitgeber fortbesteht. ICH bekomme auch in einer anderen Branche einen Job. Fliegt Ihr Flugzeug auch in einem anderen Luftraum als dem deutschen? Als Pilot in Deutschland brauchen Sie die AOPA mehr denn je. Die AOPA braucht niemand, sie ist nur das gebündelte Interesse der Mitglieder. Alleine die Angestellten der Geschäftsstelle benötigen wirklich die Mitglieder, aber auch nur so lange bis sich eine neue Tätigkeit gefunden hat.

Die Branche jedoch braucht eine starke Vertretung, sonst geht sie (die Branche) unter.
1. September 2010: Von Stefan Kondorffer an Sibylle Glässing-Deiss
Lobbying, kostet in der Regel Geld, keine Frage. Es stimmt aber nicht, dass es den "Wasserkopf" einer Organisation braucht, um als aktiver Flieger Politiker, Behörden etc. zu überzeugen. Habe damit ein bisschen gezögert, diese Episode hier kundzutun, weil sie sicher nicht repräsentativ ist. Meine Tätigkeit bringt es mit sich, dass ich täglich mit Europapolitikern zu tun habe. Neulich sprach mich einer (deutscher Europaabgeordneter) an, er würde doch gerne den Pilotenschein machen. "Gute Entscheidung", habe ich gessagt. Er weiter: Ich interessiere mich sowieso für die Luftfahrt, auch in meinem Ausschuss und habe auf der ILA mich auch mit jemandem von der APUA oder so unterhalten. Habe denen auch meine Karte gegeben, aber die haben sich nie gemeldet."

...an dieser Stelle muss ich anfügen, ich weiss nicht, ob er AOPA meinte, es könnte auch eine ganz andere Organisation gewesen sein. Und ich meine das hier nicht als AOPA bashing, ich weiss wie schwierig Verbandaarbeit - gerade auch auf Messen - manchmal sein kann....

Ich habe den Herrn Europaabgeordneten jedenfalls für Anfang Oktober zu einem Rundflug eingeladen.
Wir dürfen eines nicht vergessen, diese Leute werden tagtäglich mit Anfragen und Wûnschen und auch unschöneren Schreiben bombadiert. Das Interesse auf ein Thema zu lenken und den Politiker gar für ein Thema zu begeistern ist schwierig und bei Gelingen fast ein Sechser im Lotto.

Wir Flieger sind - sofern wir es nicht beruflich machen - allein qua Geldbeutel oft auch lokale oder gar regionale Multiplikatoren (jedenfalls häufiger als ein Hartz4 Empfänger). Wir sollten unsere Pflicht, Volksvertretern und Behörden unser Hobby näherzubringen, nicht irgendwelchen Organisationen überlassen, deren Kontrolle wir zwar prinzipiell in der Hand haben, es aber aus Zeitgründen meist bei der Mitgliedschaft belassen.

Kein Flugplatzfest sollte ohne gesonderte Einladung an Behörden- und Politikvertreter durchgeführt werden, in unserem Verwandten- und Bekanntenkreis gibt es doch immer den ein oder anderen, der irgendwie politisch oder gesellschaftlich aktiv sind - diese muss man "pampern" und zum Mitfliegen nötigen. Unser "Hobby" spricht für sich, wenn man erst mal in der Maschine sitzt (egal ob D-1213, D-E???, DI??? oder D-M??? oder N?????). Naja, soweit meine Gedanken.

Interessieren würde mich, ob die AOPA Listen von fliegenden Politikern führt (einige sind ja aus Funk und Fernsehen bekannt, Mappus als aktuell prominentestes Beispiel). Aber das Potential zapft Ihr ja bestimmt bereits an?
2. September 2010: Von  an Stefan Kondorffer
Meist halten sich "fliegende Politiker" mit sowas in der Öffentlichkeit zurück, weil sie Stimmenverlust fürchten. Frei nach: "der fliegt von meinen Steuergeldern privat selbst herum". Sowas ist in vielen Köpfen drin. Es gibt viele Promis, die selber fliegen und darüber nicht reden.

Da wären
Reinhard Mey, Stefan Raab, Gregot Gysi (Schein inzwischen weg), Werner Reinke (HR-Moderator), Herbert von Karajan (verstorben), und ich denke, es gibt da mehr. Da ist irgendein 99 Sterne Koch der einen Jet Ranger fliegt.

Der Neidgedanke kommt einfach zu schnell bei den "Normalbürgern" hoch.
2. September 2010: Von Hubert Eckl an 
Otto Waalkes hatte einen Bell Jetranger
2. September 2010: Von  an 
Beitrag vom Autor gelöscht
2. September 2010: Von Max Sutter an 
irgendein 99 Sterne Koch

Johann Lafer heißt er. 99 Sterne hat er zwar nicht, aber einen Heli, und er macht auch gar kein Geheimnis draus.
3. September 2010: Von  an Max Sutter
Stimmt, den meinte ich. Allerdings ist das schon wieder gewerblich. Und so hat es nicht mehr ganz so den "Geschmack" von Elitär. Er will ja sein Essen und LGM den Rundflug verkaufen. Sieht nicht so nach Spielzeig aus.
3. September 2010: Von Max Sutter an 
Am besten gleich nach dem opulenten Essen einen Rundflug im Heli. Vor allem wenn es noch ordentlich böig ist. Da kann man sich das Ganze gleich nochmals durch den Kopf gehen lassen ...
6. September 2010: Von Hofrat Jürgen Hinrichs an Max Sutter
Wobei es wahrscheinlich ein Vergnügen ist, ein Essen von Herrn Lafer mehr als einmal zu genießen....
6. September 2010: Von Flieger Max L.oitfelder an Hubert Eckl
Otto Waalkes hatte auch eine King Air, André Rieux reicht seine akustische Umweltverschmutzung nicht aus sondern hat zusätzlich noch eine Fracht-F27.
8. September 2010: Von Maurice Konrad an Carmine Bevilacqua
Hier mal ein Beispiel von Montag (6.9.10) wie fliegen nur mal so ins Fernsehen kommt. Es lief im OWL – Regionalprogramm des WDR. Ein Motorflugzeug kommt da auch vor.

https://www.wdr.de/mediathek/html/regional/rueckschau/2010/09/06/lokalzeit_owl_aktuell.xml

Maurice###-MYBR-###
10. September 2010: Von Urs Wildermuth an Flieger Max L.oitfelder
Carlo Pedrosoli (Bud Spencer) flog auch ziemlich viel und hatte eigene Flieger, dazu gründete er die Mistral Air, die heute der italienischen Post gehört. Er flog auch Helikopter.

Da gibt's noch viele. Wäre mal gut, wenn die alle rauskommen und sich klar hinter die GA stellen würden. Allein mit Otto und sonstigen bekannten Gesichtern müsste da einiges zu machen sein.

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