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10. Dezember 2009: Von Philipp Tiemann an 
Noch vor kürzerer Zeit redeten wir hier über den Skandal von Tempelhof...

Im Nachhinein muss man die Dinge wohl anders einordnen. Im Prinzip war Tempelhof gar kein richtiger Skandal, sondern vielmehr eine Handlung, wie man sie von einer rot-roten Regierung eigentlich erwarten konnte.

Der Riesenskandal ist in der Tat Fürsty. Dass so etwas von einer schwarz geprägten Regierung kommt, hat dem Fass den Boden aus.

Skandal!
10. Dezember 2009: Von Udo S. an Philipp Tiemann
Die Emilia Müller hat's ja zumindest hinausgezögert!
Der Zeil, der haut dem Fass den Boden aus!

Sozusagen FDP-Blockade des Wirtschaftsministeriums durch personelle Fehlbesetzung!
Erst nach seinem Vorstoß hat sich der Bocklet getraut - damit sind die Jungs nun unter sich "in guter Gesellschaft"

Das ist natürlich sehr kurzfristiges Denken, schliesslich hat die Wählerschaft der FDP (weder einen an der Waffel, noch) die Wirtschaftspartei für Vetternwirtschaft gewählt! und der liebe Guido wird nix rausreissen (können) für Kompetenzbolzen á la Zeil (sondern lieber einen Joschka-Wandlungskünstler nachahmen).

Mich würd's auch nicht wundern, wenn nun (fast) alle lokalen Parteien so tun als ob sie die Ideen dieser phantastischen 2 mit ihren München-West-Wahlkreisen gut finden würden - es passt in die heutige Zeit der gemeinsamen Volksverdummung, möglichst noch mit unisono idiotisierenden Medienkampagnen (betroffene Magazine mit Mini-Leserschaft natürlich ausgenommen)
11. Dezember 2009: Von Hubert Eckl an Udo S.
hallo,
wir freunde der luft müssen uns ernsthaft einmal gedanken machen, warum die gegnerschaft unseres metiers sich so quer über alle parteien zieht. 40 % der bevölkerung leidet unter flugangst, evtl hat es damit zu tun? grundstückspreise in den ballungsgebieten der dicht besiedelten republik, vor allem oberbayerns, sind sehr teuer und preissensitiv geworden. vielleicht erinnert ihr euch: das erdbeerfeld im final 09 in neubiberg/taufkirchen war ca. 2 mio dm wert, nach der schliessung des flugplatzes mit einer gfz von 17 das 50zigfache. da konnte der eigentümer locker mal 100tsd dm druckosten für propaganda locker machen . da liegt der hase im pfeffer..ob und wie viel lärm es nun in fürsty mehr geben wird ist unerheblich, nur die grundstücks- und häuserpreise werden steigen... oder glaubt ihr allen ernstes bocklet, keil und die kapitalismustaliban haben den umweltschutz für sich entdeckt? nö, money makes the world go round. da kann man auch einen flugplatz zu machen, zumal einen den das wirklich große kapital nicht braucht. glaubt ihr allen ernstes, wenn auch nur einer der acht großen dax-konzerne münchens "haben will!" gesagt hätte, dass der bock-let einen keil reingetrieben hätte? never ever.
11. Dezember 2009: Von Max Sutter an Hubert Eckl
Das Sinnvollste und effektivste dürfte nach wie vor sein, auf dem jetzigen Flugplatz irgend ein Urviech zu entdecken, also z.B. den westkaukasischen Dünnbrettbohrer, natürlich bestätigt durch einen Universitätsprofessor (darunter packt es auch im titelhörigen Bayern keiner). Ein Viech also, dessen Bestand aufs Äußerste in Gefahr ist (Kommt sonst nur noch an der Balernea in El Arenal vor, wo es, von Neckermann Pauschal-Touristen eingeschleppt, infolge meteorologisch nachweisbarer Sangriadunstwolken noch stärker gefährdet ist), und das nur dadurch gerettet werden kann, dass auf keinen Fall das Gelände umgewidmet wird, sondern weiterhin naturnah geflogen (d.h. schön tief und langsam) wird und das Gras mit einem von Hand angelassenen Mäher gemäht wird. Also los zum frühlichen Käfersuchen nach Fürsty!

Bitte nicht weiter sagen, dass das Ganze ein Furz ist, denn dann kommt wieder so eine Kopenhagiene und stellt fest, dass Blähungen (nicht nur die von PolitikerInnen) zur Methansättigung und demnach ebenfalls zur Klimakteriumskatastrophe beitragen.
11. Dezember 2009: Von Hubert Eckl an Max Sutter
hm.. max.. da ist was dran.. ich schlage vor, dass ich in der sylvesternacht den endemische gebrüder-wright-propellerwurm entdecke! eine grandiose eimalige spezies nur auf flugplätzen vorkommend und nach dem erstflug 1909 von orwill wright per flugsamen anläßlichen seines geilen fluges mit einem verginia-dünen-schmetterling gezeugt..
11. Dezember 2009: Von  an Hubert Eckl
Erst wenn die letzte Flugschule geschlossen worden ist, der letzte GA-Flughafen zurück gebaut ist, alle neuen Piloten das Fliegen nur noch im Simulator lernen, viele B737/A320 vom Himmel fallen, werden die Bürger merken, das man Sicherheit nur durch Praxis erhöhen kann.

Auch die Tatsache, das Organ- und Patiententransport sehr oft nur über solche kleinen und krankenhausnahnen Flugplätz überhaupt möglich ist, wird sehr gerne vergessen. Ich weiß nicht, wie oft ich auf „Provinzplätzen“ gelandet bin und Ärzteteam´s zur Organentnahmen „ausgesetzt“ habe, bzw. Organe auf solchen Plätzen abholte und so anderen Menschen das Leben deutlich verbessert und vor allem verlängert habe. Das geht dann auch nicht mehr..

Siehe www.dso.de

Und dann ist das Geschrei sehr sehr groß. Nur leider zu spaät.
11. Dezember 2009: Von  an 
vielleicht wäre das ein guter aufhängepunkt für den fdp-unfreien in seiner zelle....

aber bestimmt, wenn seine frau mit leberschaden oder auf ein neues herz in großhadern wartet...wird eine sonderlandegenehmigung für fürsti erteilt und sogar ein spender unter den piloten gefunden...

wie sagte der patient auf der bahre, als er in den op geschoben wurde:

ist meine lage kritisch?

pfleger: nein - ihre nicht, aber die von dem typen, der ihr herz bekommt....

mfg
ingo fuhrmeister
11. Dezember 2009: Von Hubert Eckl an 
Ich fürchte das ist auch schon ins Kalkül gezogen:

Die Helilandeplätze auf dem Krnkahäusern werden ausgebaut, und die Organ-Hubs auf den Großflughäfen optimiert.

Das ist so boshaft perfide alles gegen die GA gerichtet, dass es fast schon verschwörungstheoretisch anmutet. Die Kliniken Münchens habe keine kürzeren Lieferzeiten als die um FFM oder Berlin.. Das Argument zieht leider auch nicht..
11. Dezember 2009: Von  an Hubert Eckl
Na ja, das klemmt schon. In Cottbuss ist der Krankenwagen mit den Ärzten von der Toreinfahrt bis zum Flieger in 2 Minuten und ich habe dann bereits den rechten Motor am laufen. Ärtze/Organ rein, linke Motor an. Request Taxi (Startup bei Abulance kein Thema) und 5 Minuten später fahre ich das Fahrwerk ein (Natürlich in der Luft). Das machen Sie mal in MUC. Am Tor erst Sicherheitscheck, dann mit Follow me (Sind zwar nur ein paar Meter) zum Flugzeug, dann einladen, dann Triebwerk anlassen, dann request Taxi, dann taxi (in MUC sind das ein paar Meterchen), dann Take off Clearance und los geht es. Dauert bestimmt 15-20 Minuten ab Ankunft Tor. Dann darf man nicht vergessen, das es im Gegensatz zu einem Provinzflugplatz nicht so einfach ist, an das GAT zu kommen. Fahren Sie mal an das GAT in EDDH, EDDF oder EDDM, so mancher Taxifahrer "verfährt" sich da immer noch bzw. es gibt mehrere Sicherheitschecks. Des weiteren sind nicht alle Organspender 30 KM im Umkreis von MUC. Es soll auch in tiefsten Bayern Organspender geben, die es sogar "wagen" nach einem Unfall dort Gehirntot erklärt zu werden und liegen dann im örtlichen Krankenhaus. Dann das Organ mit einem Hubi abholen und nach MUC bringen, dann mit einer C525 oder PA42 nach Hamburg, das wird dann schon zeitlich knapp. Es kann aber auch sein, das Bayerns Politiker "wollen", das bayrische Organe nur in Bayern transplantiert werden. Dann würde ein Hubi vermutlich reichen. Wenn dem so wäre, Oh Mann....

Mein Vorschlag an die Fürsty-Erhalter. Redet mit der DSO. Adresse www.dso.de Ggf. können die mal auf die CSU/FDP in Bayern einwirken. Ich habe selber mit denen zusammen gearbeitet, die sind recht prakmatisch und sind was Organe betrifft für jede 10 Minuten, die es schneller geht, dankbar. Es gab Fälle, da bat mich der Arzt, das ich "Vollgas" geben solle, das hat dann nochmal 10 Minuten gebracht, bei einem Herz oder eine Lunge wirklich nennenenswert. Nur so ein Idee....
16. Dezember 2009: Von Klaus-P. Sternemann an 
Beitrag vom Autor gelöscht
16. Dezember 2009: Von Klaus-P. Sternemann an 
Vielen Dank für den Hinweis auf DSO, wir gehen dem nach.

Heute gegen 15 Uhr hat erwartungsgemäß der Bayerische Landtag einer Änderung des Landesentwicklungsprogramms (LEP) zugestimmt, wonach u.a. "in Fürstenfeldbruck kein NEUER Verkehrslandeplatz" betrieben werden soll.

Wir werden die Lage noch weiter prüfen und über den aktuellen Stand der Dinge auf "www.aufsteigen-mit-fuersty.de" berichten.
17. Dezember 2009: Von  an Klaus-P. Sternemann
Gemäß einer Aussage des Maisacher Bürgermeisters Seidl in der gestrigen Gemeinderatssitzung ist die Entwidmung des Flughafengeländes noch in diesem Jahr zu erwarten. Während der GR-Sitzung war es interessant zu sehen, dass die Gemeinde Maisach für ihre Planungen Luftbilder verwendet. Also ist man in Maisach durchaus geneigt, sich der Segnungen der AL zu bedienen, solange die Flugzeuge woanders starten und landen.

Interessant ist auch, dass EDMO im neuen LEP als Werkflugplatz festgeschrieben ist und damit jede weitere Öffnung für den Geschäftsflugverkehr verhindert werden soll.

Es wird Zeit, die Pferde (Trabrennbahn in Maisach!!!) anzuspannen und die Postkutschen aus den Museen zu holen. Bayern startet ins 21. Jahrhundert.


Es ist nur noch traurig!
Walter Pohl
17. Dezember 2009: Von  an 
nicht zu vergessen....mit läpptopp und lederhose....

mfg
ingo fuhrmeister
17. Dezember 2009: Von Hubert Eckl an 
...und anm kruzifix im charivari
17. Dezember 2009: Von M Schnell an Hubert Eckl
Beitrag vom Autor gelöscht
17. Dezember 2009: Von Klaus-P. Sternemann an M Schnell
Der BImA!

Laut Koalitionsvertrag im Bund sollte die BImA eigentlich alle ungenutzten Grundstücke möglichst schnell verwerten, um den Bundeshaushalt ein wenig zu sanieren.

Ein Verkauf an die Betreibergesellschaft wäre in kürzester Zeit möglich - vorausgesetzt es gäbe eine Betriebsgenehmigung - aber die BImA verpachtet das Gelände lieber an BMW, um die Flieger zu mobben - und weil BMW die zugegesagte Kapital-Rendite in den kommenden Jahren nur so zusammenbekommt.
17. Dezember 2009: Von Max Sutter an 
Da haben wir es doch im O-Ton, von der Kanzlerin voll direkt. Noch Fragen, Kienzle?
17. Dezember 2009: Von M Schnell an Klaus-P. Sternemann
Beitrag vom Autor gelöscht
21. Dezember 2009: Von Jörg Baustetter an M Schnell
Hallo,
es ist ja bedauerlich, dass imer mehr Flugplätze in Deutschland geschlossen werden. Es stehen ja neben dem Flugplatz Fürsty auch Plätze wie Altenburg und Lübeck auf der Liste. Bei dieser Diskussion wird aber der wirtschaftliche Faktor oft nicht genügend berücksichtigt. Wer soll das alles im Zeitalter der leeren Kassen bezahlen? Zu der Flugplatzsituation in Bayern ist zu sagen, dass es zu Fürsty und Augsburg eine Alternative gibt. In Ingolstadt - Manching gibt es eine funktionierende Mitbenutzung. Die Fahrtzeit nach München City ist gerade einmal 15 Minuten länger als vom GAT in München.

Grüße
Baustetter Jörg
21. Dezember 2009: Von Andreas Riedel an Jörg Baustetter
Hallo Herr Baustätter, die Diskussion um die Kosten ist eine müßige. Zum Landen benötigt man nicht mehr als eine Landebahn in ausreichender Länge und in einer akzeptablen Verfassung eine Frequenz zum funken und als Luxus ein Quadrat mit Landerichtung wenn man den Windsock nicht lesen kann. Zur weiteren Nutzung der Fluplätze ist auch ein GPS gestützes Anflugverfahren für den IFR Verkehr fast ohne Kosten zu installieren,Zur weiteren Nutzung der Fluplätze ist auch ein GPS gestützes Anflugverfahren für den IFR Verkehr fast ohne Kosten zu installieren.Zur weiteren Nutzung der Fluplätze ist auch ein GPS gestützes Anflugverfahren für den IFR Verkehr fast ohne Kosten zu installieren, dies wird uns in vielen Ländern vorgemacht.

Selbstveständlich kann jeder Landeplatz auch soviele Leute einstellen und beschäftigen das ein Flugplatz mit den wenigen Landungen unrentabel wird. Dazu kommt noch der staatliche Zwang eines Aufpassers und schon sind die Kosten zu hoch und das Karusell dreht sich weiter. (weniger Fluplätze, weniger Flieger, weniger Flugplätze usw.). Bitte vergessen Sie auch nicht das die Politik in Deutschland durchaus in der Lage ist sehr,sehr viel Geld für sehr viele unsinnigere Gründe auszugeben.
Wünsche allerseits besinnliche Weihnachten.
Andreas
21. Dezember 2009: Von  an Andreas Riedel
hallo herr riedel,

unsinnige ausgaben in bayern:

alle haben mitgemacht bei der ösi-bank..alpiadria...jeder hats gewußt, keiner wills gewesen sein - das dumme wahlpack zahlt ja...

aber: mirsanmir...

erinnert mich an die niederbayr. bauersfrau im bayr. wald, die 1985 zum ersten mal in ihrem leben fernsehen geshen hat und gevatter strauß hat reden hören....ihre schreckgeweiteten augen und den darauf ihrem bayr. munde entfleuchten worte:....(die gibts nur per email von mir....)

mfg
ingo fuhrmeister
21. Dezember 2009: Von  an Max Sutter
Das kommt davon, weil Sie der Kanzlerin zu Weihnachten per email immer eine Kiste von Ihrem Chateau Migraine schicken. Sie sind schuld!

Gruß, Banane
21. Dezember 2009: Von M Schnell an Jörg Baustetter
Beitrag vom Autor gelöscht
21. Dezember 2009: Von Kenneth Pedersen an M Schnell
Das ganze Gejammer und Geheule von Ungerechtigkeiten und bösen Mächten in den meisten Beiträgen hier nützt nichts. Es kommt zu spät und an der falschen Stelle.
22. Dezember 2009: Von M Schnell an Kenneth Pedersen
Beitrag vom Autor gelöscht

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