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17. Dezember 2009: Von  an Klaus-P. Sternemann
Gemäß einer Aussage des Maisacher Bürgermeisters Seidl in der gestrigen Gemeinderatssitzung ist die Entwidmung des Flughafengeländes noch in diesem Jahr zu erwarten. Während der GR-Sitzung war es interessant zu sehen, dass die Gemeinde Maisach für ihre Planungen Luftbilder verwendet. Also ist man in Maisach durchaus geneigt, sich der Segnungen der AL zu bedienen, solange die Flugzeuge woanders starten und landen.

Interessant ist auch, dass EDMO im neuen LEP als Werkflugplatz festgeschrieben ist und damit jede weitere Öffnung für den Geschäftsflugverkehr verhindert werden soll.

Es wird Zeit, die Pferde (Trabrennbahn in Maisach!!!) anzuspannen und die Postkutschen aus den Museen zu holen. Bayern startet ins 21. Jahrhundert.


Es ist nur noch traurig!
Walter Pohl
17. Dezember 2009: Von  an 
nicht zu vergessen....mit läpptopp und lederhose....

mfg
ingo fuhrmeister
17. Dezember 2009: Von Hubert Eckl an 
...und anm kruzifix im charivari
17. Dezember 2009: Von M Schnell an Hubert Eckl
Beitrag vom Autor gelöscht
17. Dezember 2009: Von Klaus-P. Sternemann an M Schnell
Der BImA!

Laut Koalitionsvertrag im Bund sollte die BImA eigentlich alle ungenutzten Grundstücke möglichst schnell verwerten, um den Bundeshaushalt ein wenig zu sanieren.

Ein Verkauf an die Betreibergesellschaft wäre in kürzester Zeit möglich - vorausgesetzt es gäbe eine Betriebsgenehmigung - aber die BImA verpachtet das Gelände lieber an BMW, um die Flieger zu mobben - und weil BMW die zugegesagte Kapital-Rendite in den kommenden Jahren nur so zusammenbekommt.
17. Dezember 2009: Von Max Sutter an 
Da haben wir es doch im O-Ton, von der Kanzlerin voll direkt. Noch Fragen, Kienzle?
17. Dezember 2009: Von M Schnell an Klaus-P. Sternemann
Beitrag vom Autor gelöscht
21. Dezember 2009: Von Jörg Baustetter an M Schnell
Hallo,
es ist ja bedauerlich, dass imer mehr Flugplätze in Deutschland geschlossen werden. Es stehen ja neben dem Flugplatz Fürsty auch Plätze wie Altenburg und Lübeck auf der Liste. Bei dieser Diskussion wird aber der wirtschaftliche Faktor oft nicht genügend berücksichtigt. Wer soll das alles im Zeitalter der leeren Kassen bezahlen? Zu der Flugplatzsituation in Bayern ist zu sagen, dass es zu Fürsty und Augsburg eine Alternative gibt. In Ingolstadt - Manching gibt es eine funktionierende Mitbenutzung. Die Fahrtzeit nach München City ist gerade einmal 15 Minuten länger als vom GAT in München.

Grüße
Baustetter Jörg
21. Dezember 2009: Von Andreas Riedel an Jörg Baustetter
Hallo Herr Baustätter, die Diskussion um die Kosten ist eine müßige. Zum Landen benötigt man nicht mehr als eine Landebahn in ausreichender Länge und in einer akzeptablen Verfassung eine Frequenz zum funken und als Luxus ein Quadrat mit Landerichtung wenn man den Windsock nicht lesen kann. Zur weiteren Nutzung der Fluplätze ist auch ein GPS gestützes Anflugverfahren für den IFR Verkehr fast ohne Kosten zu installieren,Zur weiteren Nutzung der Fluplätze ist auch ein GPS gestützes Anflugverfahren für den IFR Verkehr fast ohne Kosten zu installieren.Zur weiteren Nutzung der Fluplätze ist auch ein GPS gestützes Anflugverfahren für den IFR Verkehr fast ohne Kosten zu installieren, dies wird uns in vielen Ländern vorgemacht.

Selbstveständlich kann jeder Landeplatz auch soviele Leute einstellen und beschäftigen das ein Flugplatz mit den wenigen Landungen unrentabel wird. Dazu kommt noch der staatliche Zwang eines Aufpassers und schon sind die Kosten zu hoch und das Karusell dreht sich weiter. (weniger Fluplätze, weniger Flieger, weniger Flugplätze usw.). Bitte vergessen Sie auch nicht das die Politik in Deutschland durchaus in der Lage ist sehr,sehr viel Geld für sehr viele unsinnigere Gründe auszugeben.
Wünsche allerseits besinnliche Weihnachten.
Andreas
21. Dezember 2009: Von  an Andreas Riedel
hallo herr riedel,

unsinnige ausgaben in bayern:

alle haben mitgemacht bei der ösi-bank..alpiadria...jeder hats gewußt, keiner wills gewesen sein - das dumme wahlpack zahlt ja...

aber: mirsanmir...

erinnert mich an die niederbayr. bauersfrau im bayr. wald, die 1985 zum ersten mal in ihrem leben fernsehen geshen hat und gevatter strauß hat reden hören....ihre schreckgeweiteten augen und den darauf ihrem bayr. munde entfleuchten worte:....(die gibts nur per email von mir....)

mfg
ingo fuhrmeister
21. Dezember 2009: Von  an Max Sutter
Das kommt davon, weil Sie der Kanzlerin zu Weihnachten per email immer eine Kiste von Ihrem Chateau Migraine schicken. Sie sind schuld!

Gruß, Banane
21. Dezember 2009: Von M Schnell an Jörg Baustetter
Beitrag vom Autor gelöscht
21. Dezember 2009: Von Kenneth Pedersen an M Schnell
Das ganze Gejammer und Geheule von Ungerechtigkeiten und bösen Mächten in den meisten Beiträgen hier nützt nichts. Es kommt zu spät und an der falschen Stelle.
22. Dezember 2009: Von M Schnell an Kenneth Pedersen
Beitrag vom Autor gelöscht
24. Dezember 2009: Von  an Kenneth Pedersen
Jetzt steht der Termin für die Schließung von Fürsty fest: Am 31.1.2010 wird der Flugplatz entwidmet.

Keine bösen Mächte, sondern sehr irdische Interessen haben zu diesem traurigen Ergebnis geführt. Die Schließung des Flugplatzes und Implementierung des Maisacher Nachfolgekonzepts wird zur Vernichtung von 240 ha Naturschutzfläche führen. Sauerstoff generierende Grünflächen werden versiegelt, damit auf 6 Teststrecken KFZ eines Münchner Herstellers, natürlich unter Ausstoß von CO2, im Kreis fahren können. Während wir von Entwicklungsländern fordern, doch bitte die tropischen Regenwälder zu erhalten, betonieren wir mal eben ein Naturschutzgebiet vor unserer Haustür zu, weil es die Autoindustrie so will.

Dabei wird die Nachnutzung den Maisachern mehr Lärm und Abgase als der Flugbetrieb bescheren, vor allem zu jenen Jahres-, Wochen- und Tageszeiten, zu denen bis jetzt wenig oder gar kein Flugbetrieb herrschte. Aber sie wollten es ja so, die Maisacher.

Wie gesagt, keine bösen Mächte, sondern populistische Politiker, eine durchaus nicht immer objektiv berichtende örtliche Presse und wirtschaftliche Interessen eines Großkonzerns haben hierher geführt.


Frohe Weihnachten!
Walter Pohl
24. Dezember 2009: Von  an 
und wo sind die grünen?

die müßten doch gegen die entwidmung von grünflächen ihre minarettspitze tritihn auffahren....???

grüne und umweltschutz - nur ein vorwand....um das wahlpack in die züge zu zwingen und den individualverkehr zu verbieten....

mfg
ingo fuhrmeister
25. Dezember 2009: Von M Schnell an 
Beitrag vom Autor gelöscht
27. Dezember 2009: Von Klaus-P. Sternemann an M Schnell
Zur Zeit gibt es für sie eine Dauer-Aussen-Lande- und Start-Genehmigung auf einem Taxiway innerhalb des verbliebenen MIL-Geländes. Ob sich diese Rechtskonstruktion auch für THF bewährt haben könnte?
28. Dezember 2009: Von Kenneth Pedersen an 
"Wie gesagt, keine bösen Mächte, sondern populistische Politiker, eine durchaus nicht immer objektiv berichtende örtliche Presse und wirtschaftliche Interessen eines Großkonzerns haben hierher geführt."

Das weiss ich auch. Die Ironie meines Beitrages war wohl nicht deutlich genug.

Die Initiative "Aufsteigen mit Fürsty" war die erste im münchener Raum, die aufgrund guter Struktur und Argumente hätte erfolgreich werden können. Hätte. Denn die Schlacht hätte viel früher und organisierter geführt werden müssen.

Münchener Privatflieger haben immer einen Rausschmiß nach dem anderen quasi akzeptiert. Oberwiesenfeld, Riem, Neubiberg und jetzt Fürsty.

Kein Lobby, kein Einfluß und viel nutzloses Gejammer in den eigenen Reihen. Derweil beschäftigte sich die AOPA lieber mit der Herstellung von Benzintrichtern und der Herausgabe von sehr nützlichen "Crew Cards", und DAeC-Mitglieder steckten sich gegenseitig Ehrennadeln an.

Die viele Jahre lang vorherrschende Mentalität erlebte ich bei einem Besuch in Neubiberg im Sommer 1991 bei einem Art Infoveranstaltung zur PPL-Ausbildung.

Da alle anwesenden Herren Piloten sich lieber mit ihren Raybans und Fliegerkoffern mit Jepps für ganz Europa (für den Wendelstein-Rundflug) als mit einem profanen Nicht-Flieger beschäftigten, hat es eine Weile gedauert bevor ich jemand zu sprechen bekam:

- "Wo gehen Sie hin wenn Riem zugemacht wird?", fragte ich, denn die Betriebsgenehmigung in Neubiberg war mit der von Riem gekoppelt.

Alle Käferaugen und Fliegerkoffer haben gelacht und führten mich an einer Karte der München FIR

- "Aber wir bleiben doch hier! Schauen Sie sich doch die Karte an, wo sollen wir sonst hingehen?"

Die Käferaugen und Fliegerkoffer lachten wieder, beeilten sich zu ihren tollen Flugzeugen und ließen mich stehen.

Am letzten Tag des Flugbetriebs in Neubiberg unter der Genehmigung von Riem saßen dann erwachsenen Männer in der Fliegerkneipe und haben geweint (kein Witz!) und getobt über diesem gaaanz überraschenden Ausgang der Geschichte.

Die münchener Flieger sind nicht ohne Schuld an dem was jetzt passiert ist.

Möchte jemand raten wann es in EDNX auch zu Ende ist? Ich sage maximum 5 Jahre noch.
28. Dezember 2009: Von Joerg Geschke an Kenneth Pedersen
Guten Morgen.
Meine Zustimmung zu Ihrem Beitrag Kenneth.
Ich lese hier bei div. Beiträgen hin- und wieder mit
und die Kegelklubmentalität steigt stetig - parallel zum Treibstoffpreis - immer weiter. Jede/r ist teilw. schlauer als die/der andere ... nur die Flugbucheintragungen werden bei vielen dieser selbsternannten "Experten" immer spärlicher - aber das wird ja mit viel Stammtischfliegerei ausgeglichen. Die Kompetenz bleibt leider dabei oft auf der Strecke. Ich treffe genau diese Leute immer wieder, wenn ich in D und A bin. Sehr, sehr schade. In anderen Ländern ist die Fliegerei sehr vital (teilweise vitaler denn je). Warum nicht hier in D? Liegt es wirklich an den bösen Politikern, den Städtebauplanern, gemeinen DAX-Unternehmen, geschützten Tierarten oder teilweise auch den Piloten - die mit ihren selbstgebauten GPS-Anflügen auf die Fresse fallen, interner Futterneid im Verein, angeblich hohen Kosten und mangelnder Nachwuchs bzw zu alter Struktur bei den sog. Entscheidungsträgern? Die Presse ist mit Sicherheit ein gr. Problem. Dennoch und LEIDER: Ihre Beschreibung zu den hiesigen Verbänden und der Metalität paßt genau.
Gruss,
Jörg

www.FerryPilot.de

###-MYBR-###
3. Januar 2010: Von Klaus-P. Sternemann an Joerg Geschke
Nun ja, den Piloten fällt nicht viel neues ein, den Gegnern aber auch nicht: Wie vor einigen Jahren in Jesenwang gab's mal wieder einen Brandanschlag - näheres hier:
https://www.merkur-online.de/lokales/nachrichten/fursty-brandanschlag-flugzeuge-578850.html

oder hier:
https://www.polizei.bayern.de/oberbayern_nord/news/presse/aktuell/index.html/107774###-MYBR-###
4. Januar 2010: Von M Schnell an Klaus-P. Sternemann
Beitrag vom Autor gelöscht
4. Januar 2010: Von Markus Hitter an M Schnell
Was Austritte angeht wankt das System schon seit vielen Jahren.

Ich glaube auch nicht, dass es grossartig neue Verbände braucht. Sich in oder mit den existierenden Verbänden zu engagieren ist recht einfach. Man muss es nur tun.
4. Januar 2010: Von  an M Schnell
Servus sf23 und a guads Neihs!

Früher hielt ich die Luftfahrtverbände auch immer für nutzlose und verschnarchte Alt-Herren-Runden. Angesichts des couragierten und engagierten Auftretens einer von der AOPA zu den Füsty-Verhandlungen des Bayer. Verwaltungsgerichtshofs delegierten Anwältin ist mein Respekt zumindest vor der AOPA wieder um einige Zehnerpotenzen gestiegen.

Die AOPA-Vertreterin setzte sich in beiden mündlichen Verhandlungen sachlich, vehement und mit großer Kompetenz für die Sache der Betreibergesellschaft ein. Besonders beeindruckt war ich von einem mit sehr viel Leidenschaft vorgetragenen Plädoyer zugunsten der Rechtssicherheit des "kleinen Mannes", wenn ein Gericht beim besten Willen keine Untätigkeit der zuständigen Behörde erkennen kann, sofern diese einen 3 Jahre alten Antrag nur immer mal wieder aus dem Stapel hervorholt und durch scharfes Anschauen bearbeitet, womit von einer Untätigkeit im Sinne des Gesetzes nicht mehr ausgegangen werden könne. Dieser Vortrag der AOPA-Anwältin prangerte eine Haltung der Justiz an, die letztlich jedem kleinen Häuslebauer zum Verhängnis werden kann, und erntete dafür spontanen Beifall von den Zuschauern im Saal.

Dass letztlich all dieser Einsatz zu keinem in unserer Sicht positiven Ergebnis führte, hat nichts mit den Verbänden, der Luftfahrtpresse, der Betreibergesellschaft von Fürsty oder der Bürgerinitiative pro Fürsty zu tun, dafür aber viel mit parteipolitischem Opportunismus und einer nicht immer vollständig objektiven Berichterstattung von Teilen der lokalen Presse. Diese Mischung bereitet dann auch den Nährboden für jene(s) Geisteskind(er), die meinen, in der Nacht Flugzeuge anzünden zu müssen/dürfen.

Walter Pohl
Kreisverband FFB
Bayernpartei
4. Januar 2010: Von  an 
Hallo Herr Pohl,

das würde ja um Umkehrschluss heißen, das eine Pro-Luftfahrte Urteilssprechung zumindest in Bayern nicht möglich ist. Wie ist die Reihenfolge der Gerichte nach dem bayrischen Landgereicht? Landen wir irgendwann in Brüssel oder ist vorher ein Gereichtsbarkeitsende?

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