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Das neue Heft erscheint am 30. März
War früher alles besser?
Frühjahrsflug in die Normandie
EDNY: Slot-Frust und Datenleck
Triebwerksausfall kurz nach dem Start
Der kleine QRH-Bausatz
Unfall: Wer zu oft warnt ...
Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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29. August 2021: Von Christian Vohl an Wolff E. Bewertung: +1.00 [1]
Ja und nein. Das mag für den leider noch nirgendwo eingerichteten IFR Abflug auf eine Non Instrument RWY gelten.
Bei einem IFR Platz sind es halt leider doch größere Anstrengungen. Die Schaffung der Hindernisfreiflächen, der seitlichen Übergangsflächen, die jeweils auf 75m von der Landebahnmitte geforderten Sicherheitsstreifen, die Anflugbefeuerung, das Notstromaggregat, der verstärkte Stromanschluss, die Technik auf dem Tower (Bandaufzeichnung), Wetterstation (Metklasse für DWD). Die Gemeinden und Verbände werden gehört. Die Landesluftfahrtbehörde, die DFS, der DWD, das BAF, das BMVI, die Bundeswehr, die alle mischen da kräftig mit.
Das dauert schon Jahre und kann nur gestemmt werden, wenn es bedeutende Akteure gibt, denen ein IFR Verfahren wichtig ist. Ohne juristische Begleitung geht das gar nicht.
Akteure sind die Eigentümer von Flugzeugen deutlich größer als 2 to für den Geschäftsreiseverkehr. Die Eigner der Flugzeuge unter 2 to können letztendlich dann davon profitieren oder besser gesagt daran teilhaben.
30. August 2021: Von Wolff E. an Christian Vohl Bewertung: +3.00 [3]

If you are not a part of the solution, you are a part of the problem. Ich rede von einfachen Plätzen, die Allendorf, Hassfurt usw. Wieso müsen die ähnliche Auflagen erfüllen, wie Rhein/Main? Macht doch da überhaupt keinen Sinn! Und genau das ist das eigentliche Problem, wir verwalten uns zu Tode. Ein Verkehslandeplatz braucht keine ATIS. Wenn man am Minimum nix sieht, Go arround, Notstrom? nicht nötig (nix sehen, go arround), Hindernisfreiheit wird sowieso immer vom Platzhalter überprüft. Es könnte so pragmatsich sein...

30. August 2021: Von Ernst-Peter Nawothnig an Wolff E.

Neuerdings sind wir in Itzehoe Mitglied in der IDRF (Interessengemeinschaft regionaler Flugplätze oder so ähnlich). Was aus dieser Quelle nun 2x die Woche an gesammelten Bürokratennachrichten und Forderungen von DFS, BAF, LBA, Zoll usw. anbrandet, ist erschreckend. Wer alles gewissenhaft durcharbeiten, einordnen, mit Chef und Platzeigentümer besprechen und letztlich abarbeiten/umsetzen will (wenn überhaupt Geld da ist), muss erstmal Personal einstellen.

Faktisch haben wir 20 Jahre lang im Tal der Ahnungslosen ganz gut überlebt, wie war das nur möglich? Gottseidank haben wir weder Zoll noch Passagierverkehr, damit erledigen sich schon mal 2 Drittel.

30. August 2021: Von Mich.ael Brün.ing an Christian Vohl Bewertung: +5.00 [5]

Bei einem IFR Platz sind es halt leider doch größere Anstrengungen. Die Schaffung der Hindernisfreiflächen, der seitlichen Übergangsflächen, die jeweils auf 75m von der Landebahnmitte geforderten Sicherheitsstreifen, die Anflugbefeuerung, das Notstromaggregat, der verstärkte Stromanschluss, die Technik auf dem Tower (Bandaufzeichnung), Wetterstation (Metklasse für DWD). Die Gemeinden und Verbände werden gehört. Die Landesluftfahrtbehörde, die DFS, der DWD, das BAF, das BMVI, die Bundeswehr, die alle mischen da kräftig mit.

Das sind doch genau die überbordenden Bürokratie-Anforderungen, die es abzuschaffen gilt. Wenn es nicht von der ICAO zwingend gefordert wird, kann es einfach nur weg.

Wenn man außerdem mit Minimum 500ft oder höher arbeitet, dann sollten die Betriebsbedingungen für einen VFR-Platz ausreichen, denn diesen könnte ich ja theoretisch auch in dieser Höhe legal VFR anfliegen.

Es gibt garantiert um ein Vielfaches mehr Tote in der Unfallstatistik, die durch CFIT gestorben sind, weil sie sich entweder durch tiefhängende Wolken kämpfen wollten oder selbstgestrickte Verfahren verwendet haben, als Tote durch falsch übermittelte QNH-Werte oder plötzlich ausfallende Anflugbefeuerung, weil das Notstromaggregat nicht vorhanden war. Wenn es überhaupt nachweisbare Tote zu den beiden letzten Punkten gibt.

30. August 2021: Von Holgi _______ an Mich.ael Brün.ing
Das mit dem 500 ft und VFR Minima ist Quatsch.
Es gibt jede Menge VFR Plätze, die in unmittelbarer Umgebung hohe Türme stehen haben.
Z.n. Leer, Ganderkeese, Koblenz, um nur einige zu nennen.
Vfr stellen solche Türme kein problem dar, da man sie ja immer sehen kann.
Ifr, beim Durchstarten in 500ft, vielleicht noch mit einem ausgefallenen Triebwerk sich die im weg.
Also bitte nicht aus dem Bauch raus solche Dinge als allgemeingültig behaupten.
30. August 2021: Von Mich.ael Brün.ing an Holgi _______ Bewertung: +2.00 [2]

Und? Verhindert das generell die Umsetzung für jeden Platz?

30. August 2021: Von Holgi _______ an Mich.ael Brün.ing
Ja, das tut es.
30. August 2021: Von Wolff E. an Holgi _______ Bewertung: +7.00 [7]
Nein, tut es nicht. Du bist dann wohl eher der Teil des Problems als der Lösung. Wer bei 500 ft gnd in einen Turm fliegt, hat was falsch gemacht. Wieso soll ein Flugplatz und viele Flieger für die Doofheit einiger Wenige verantwortlich sein und für diese völlig übertriebene Maßnahmen aufkommen? Bist du auch für ein Tempolimit auf Autobahnen von 100 und 70 auf Bundesstraßen? Denn nichts anderes ist deine Forderung. Alle müssen wegen ein paar wenigen zurück stecken und bezahlen. Ich habe es da eher mit Darwin. Wer zu doof ist, ist selber schuld und muss für sein Handeln selbst bezahlen. Wer meint bei Nebel 200 km/h zu fahren hat ein ganz anderes MB mentale Problem... Gilt auch übertragen fürs Fliegen....

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