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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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7. Mai 2016: Von  an Hubert Eckl

Hi, viel Spaß heute und danke für die Zahlen! Klar haben wir nicht die Reichweite der USA, oder auch Frankreichs, aber muss man dafür Millionär sein? Camping am Heimatflugplatz kostet mich 25 €/ Monat plus einen Wohnwagen, aber die Infrastruktur wird vitalisiert, es ist leise (!) und ich habe diese Erfahrung zu Ausbildungszeiten auch schon an zwei Plätzen in den Staaten und England (Cotswolds) gemacht. Ob jemand sich eine Villa mit Hangar für die Falcon oder B200 oder eine Blockhaushütte aus dem Baumarkt hinstellt, so what. Jeder nach seinem Budget. Wir denken zu klein. Ein Hagelschutzunterstand tut es für manche Spielzeuge, was Garagen kosten, kann auch jeder Autobesitzer abdecken.

Funktion Ferienhaus? Na wieviele Wochenendcamper gibt es an Seen, Laubenpiepern, auch an landschaftlich nicht so reizvollen Ecken wie der Holsteinischen Schweiz oder der Mecklenburger Seenplatten? Dauercamper? Soviel zur "langweilen"-Perspektive. Das machen tonnenweise Menschen aller Schichten, um am WE einen Tapetenwechsel zu haben. In kurzer Entfernung zum eigentlichen Eigenheim. Wir hatten soviele Militärplätze nach dem gewonnen Kalten Krieg. Dann werden die 40 km zum Flugplatz auch wieder familienfreundlicher. So teuer ist ein Grillplatz, eine Bocciabahn oder ein Beachvolleyballplatz auch nicht. Wir müssen es nur revitalisieren.

Auf dem Airpark in den Staaten, wo ich den CPL gemacht habe, gab es Einfamilienhäuser für ein Appel und ein Ei und Jethangare, 300 qm-Villen und Appartment auf der Hangarrückseite. Vielfalt statt Millionärsresort. 8 x Stearman im Formationsflug zum Feierabend, blankgewienerte C120 vom Ex-Astronauten, in dessen Hangar sein Sohn auch Schlagzeug spielte, ein gutes Burgerrestaurant, um die FBO nicht zu teuer werden zu lassen und so weiter.

Als Millionärsghetto wirst du nur zum Ziel für Einbrecherbanden, aber wenn genug dort sind, schützt sich die Gemeinschaft selbst. Örtlichen Segelflugverein dazu, schon hast du genug Jugendliche zum Schneeräumen und Rasenmähen ;-).

Danke für das "Adabei", wieder was gelernt ;-).


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