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16. April 2015: Von Guido Frey an Frank Kusserow
Sehr geehrter Herr Kusserow,

daß Sie sich als mit angesprochener Dienstleister zu dem Vorkommnis hier äußern, nötigt mir viel Respekt ab!

Auch mir ist klar, daß in einem komplexen Flugbetrieb nicht immer alles glatt läuft. Auch verstehe ich, daß Sie als Vertreter der Firma Jet Aviation nicht für die komplexe Gebührenstruktur des Flughafens verantwortlich sind.

Viele interessanter hätte ich daher einmal eine Stellungnahme des Flughafens Düsseldorf zu der entsprechenden Thematik gefunden. Ich glaube nämlich weiterhin, daß die Gebühren in Düsseldorf und Köln für die GA (aber auch für die Airlines) m. E. weiterhin in keinem guten Verhältnis zur gebotenen Leistung stehen.

Da sind andere Plätze besser aufgestellt (Ich meine damit z. B. Hamburg und Hannover, die m. E. nach durchaus in einer ähnlichen Größenordnung operieren wie Düsseldorf un Köln und somit nicht unbedingt als Dorfflugplätze gelten können...).

Dies äußert sich m. E. nach nicht nur in der absoluten Höhe einer Landegebühr, sondern auch (und das ist nun wieder ein Thema für Sie) in einer professionellen Arbeitsauffassung bezüglich einer guten Abfertigung der GA und der Vorhaltung einer entsprechenden Infrastruktur:

Warum schaffen es andere Plätze, gleich mit einem passenden Schlepper und einer passenden Schleppgabel für die meisten GA-Flugzeugtypen bereitzustehen? (So geschehen in HAJ)

Warum schaffen es andere Plätze, direkt mit zwei (bei einer kleinen Single-Engine-Kiste!) Helfern auf mich zu warten, wenn ich den Flieger in eine Ecke rangieren muss und kein passender Schlepper da ist? (so geschehen in PRG).

Wieso schaffen es andere Plätze, mich direkt mit dem Follow-Me in die Halle rollen zu lassen, wenn draussen Sauwetter herrscht? (So geschehen in SXF).

Und nun frage ich mich, warum dies alles bei Herrn Helmholz nicht funktioniert hat?

M. E. nach ist dies eine Frage der Haltung und der Arbeitseinstellung der entsprechenden Mitarbeiter und Vorgesetzten. Und da kommen Sie -abseits von allen Zumutungen der Politik- ins Spiel. Das ist Ihre nobelste Aufgabe, hier für ein entsprechendes Service-Bewusstsein bei Ihren eigenen Mitarbeitern zu sorgen und ihnen dafür auch die entsprechenden Möglichkeiten, das passende Equipment und Handwerkszeug mitzugeben.

Mit freundlichem Gruß,


Guido Frey

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