Login: 
Passwort: 
Neuanmeldung 
Passwort vergessen



Das neue Heft erscheint am 1. Mai
Fliegen ohne Flugleiter – wir warten auf ...
Eindrücke von der AERO 2024
Notlandung: Diesmal in echt!
Kontamination von Kraftstoffsystemen
Kölner Handling-Agenten scheitern mit Klage
Unfall: Verunglücktes Änderungsmanagement
Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
Sortieren nach:  Datum - neue zuerst |  Datum - alte zuerst |  Bewertung

16. August 2014: Von Achim H. an Alexander Callidus
Alexander, das sind 3 Punkte denen ich zustimmen würde. Auch wenn ich einen schwarzen Gürtel in Karate habe, heißt das nicht, dass ich jeden Tag 2 Menschen totschlagen muss.

Schau in eine beliebige Cirrus SR22 mit N-reg, die so in Deutschland betrieben wird, gehe davon aus, dass 99% der SR22 nach IFR geflogen werden und gleiche dann einmal die Instrumentierung mit der Rechtslage ab. Hinweis: DME. Wird alles nicht so heiß gegessen. Ich kenne einige Experimentals die hier IFR fliegen. In der Theorie unmöglich.

Wie jeder über Platzrunden hinaus ambitionierte VFR-Pilot habe ich mich in der Vergangenheit ein paar Mal in suboptimale Situationen gebracht. Durch das IR wäre mir nichts davon passiert, da ich jetzt einfach weiß: lieber VFR in den Wolken als bei marginaler Sicht unterhalb der MRVA zwischen Windmühlen durch. Selbst mit einer nur halbwegs ausgestatteten VFR-Kiste würde ich jetzt ganz anders reagieren als früher. Wissen, Erfahrung und Selbstsicherheit sind gute Zutaten, um Probleme zu lösen.

PS: Bevor jemand geifert -- die DFS hat einen Vortrag gehalten, in dem es darum ging, dass es auch dem besten VFR-Piloten passieren kann, in IMC zu kommen und wie er sich verhalten soll und wie die DFS ihm dabei unbürokratisch und ohne Nachspiel hilft.
16. August 2014: Von Wolff E. an Achim H. Bewertung: +1.00 [1]
Ich kann nur die Vorposter bestätigen. Seit ich IFR habe fliege ich deutlich anders. Viel exakter. Und das Wetter habe ich erst im IFR Kurs richtig verstanden. Und wenn es wetterbedingt "blöde" wird, geht es zu 95 % nach oben und nicht nach unten. Dann IFR pickup und weiter geht es. Am Boden wird diskutiert und nicht in der Luft. Lieber später ärger mit der DFS als sich nicht mehr ärgern können da tot. Und Luftraumverletzung gehört unter IFR der Vergangenheit an. Das ist ein riesen Vorteil. Nur mal rin Beispiel. Ich will von EDFE nach Mallorca. VFR ist da viel vorzubereiten. IFR mache ich den Flugplan per autorouter.eu oder Rocketroute, schaue mir das Routing an und fliege los. Vorbereitungszeit IFR ca 30 min. VFR sind das bestimmt deutlich mehr. Und der Flug selber unter IFR ist mit Sicherheit sehr entspannend und fast schon langweilig.

2 Beiträge Seite 1 von 1

 

Home
Impressum
© 2004-2024 Airwork Press GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Vervielfältigung nur mit Genehmigung der Airwork Press GmbH. Die Nutzung des Pilot und Flugzeug Internet-Forums unterliegt den allgemeinen Nutzungsbedingungen (hier). Es gelten unsere Datenschutzerklärung unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen (hier). Kartendaten: © OpenStreetMap-Mitwirkende, SRTM | Kartendarstellung: © OpenTopoMap (CC-BY-SA) Hub Version 14.22.03
Zur mobilen Ansicht wechseln
Seitenanfang