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22. Februar 2014: Von Jan Brill an 
Indien geht schon. Inzwischen.

- Große Flughäfen wie Delhi, Kalkutta oder Bombay meiden
- $1000 an Gebühren und Handling pro Stopp einplanen
- Permissions von einer Profi-Firma erledigen lassen, z.B. FSW oder ATSD.
- ZEIT mitbringen!
- Gute Hotels buchen! Die sind wirklich Weltklasse.

Von lokalen Flügen würde ich ohne gute Verbindungen zu lokalen Operatern (Flugschulen, Vereine, semi-militärische Clubs) absehen. Zu teuer, zu nervig. Aber durch kommt man schon.
Wie gesagt: Zeit, $$$ und eine gewisse Gelassenheit sind Voraussetzung. Man lernt in jedem Fall was für's Leben.

Details gerne telefonisch.

viele Grüße
Jan Brill
22. Februar 2014: Von Daniel Krippner an Jan Brill
1000$ pro Stop 'geht schon'? Oh my... wird dafür der apron mit Blattgold ausgelegt?
23. Februar 2014: Von Jan Brill an Daniel Krippner
1000$ pro Stop 'geht schon'? Oh my... wird dafür der apron mit Blattgold ausgelegt?

Ist in Asien leider nicht ungewöhnlich. An kleineren Plätzen kann man Handling auch vermeiden, dann kommt man mit< $50 weg. Da sollte man dann aber sechs bis acht Stunden für eine Abfertigung einplanen. Ich habe aufgehört mich darüber aufzuregen. Ist so. Es gibt viele Länder da isses noch deutlich schlimmer.

In Indien ist es ein Trade-Off: Wenn man 6-8 Stunden Zeit investiert kann man 800 - 1000 Dollar für Handling sparen. Wenn man eine Chance auf einen Zwei-Stunden-Turnaround haben will muss man blechen. An großen Plätzen, wo man die Büros nicht zu Fuss erreicht, gibt's oft keinen Weg das Handling zu vermeiden.

Das Problem sind nicht nur die reinen Handling-Gebühren (für kleine GA-Flieger meist um 500 bis 700 Dollar), sondern auch die Tatsache, dass die vom Handling-Agenten weiterberechneten Gebühren oft um den Faktor zehn über den tatsächlich erhobenen Gebühren liegen. Wir sehen sowas schlicht als kriminell. Hat in Indien aber Tradition seine Behördenangelegenheiten durch Mittler gegen Gebühr erledigen zu lassen. Die verstehen gar nicht weshalb wir uns da immer so aufregen.

Wenn ich die Wahl habe wähle ich aber auch lieber den "harten Weg" ohne Handling. Die denken dann immer dass die Langnase komplett übergeschnappt ist. Dass jemand, der ein Flugzeug hat, sich über lächerliche 1.000 Dollar aufregt? Dass das eigenes und sauer verdientes Geld ist versteht da kaum jemand.
Ist aber auch ein Sonderfall, denn den meisten Crews, die als angestellte Piloten durch Indien fliegen, ist das komplett Wurscht und die teilen solange $$$ aus bis es endlich weitergeht. Das schult...

viele Grüße
Jan Brill

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