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Anbei die Karten von Subotica, aus der Eurocontrol AIP.
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Hallo Achim, Hallo Urs,
vielen lieben Dank für die tolle Unterstützung.
@Lutz: Die e-mail ist schon raus. :-)
Da Subotica direkt an der ungarischen Grenze liegt, habe ich mir zur Not "Szeged" (Ungarn) herausgesucht. Ist nur 50 km entfernt und, wenn alle Stricke reißen, relativ leicht anzufliegen.
Nochmals vielen Dank an alle, die mir geholfen haben.
Herzliche Grüße ...
Ralf
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Hallo zusammen,
nur zur Info anbei die Antwortmail der SMATSA:
Good morning, Mr. Kahl,
Regarding Your E-mail, here are the answers:
1. You’ll need to land at an international airport in Serbia (that would be Belgrade “Nikola Tesla” Airport – LYBE) for customs and immigration. Your other option is to have someone in Subotica organize customs and immigration for You at Subotica airport (LYSU). In that case You would be allowed to land at Subotica directly.
2. You do not need special permission to land at LYSU, but You need to have someone at the airport, that is, LYSU has to be open for traffic.
3. I am not familiar with refueling capabilities at Subotica. For that You should contact someone at Subotica.
4. Check the attachments. I have added the AIP pages for Subotica (LYSU).
I hope this would be helpfull for You.
If You have any other questions, please do not hesitate to contact us.
Best regards,
Vladimir Ćesarović
Flight Plan Processing Expert
Tel: +381 11 381 4618 Fax: +381 11 228 6198
Mob: +381 64 895 8201
E-mail: vladimir.cesarovic@smatsa.rs
Web: www.smatsa.rs
Ich habe die e-mail heute morgen um 07:42 versendet und obige Antwort um 09:42 bekommen. Da kann ich nur sagen: Toll. (Die nette Dame von der DFS hat noch nichts geschickt, obwohl ich da schon am Donnerstag angerufen hatte).
Herzliche Grüße ...
Ralf Kahl
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Hallo zusammen,
abschließend noch die Nachbereitung zu obiger Anfrage.
Nachdem ich mit dem Platz alles geklärt hatte (Sprit hätte ich bekommen), hat sich der serbische Zoll geweigert, nach Subotica zu kommen, erstaunlich, wo doch da (gar nicht weit weg) auch eine Grenzstation zu Ungarn liegt.
Insofern habe ich dann Szeged in Ungarn als Ausweichflugplatz gewählt. Sehr netter Platz und ausgesprochen freundliche Leute. Wirklich einen Anflug wert und nur etwas über 40 km von Subotica entfernt. Kein Ärger mit dem Zoll (da Schengen).
Ich danke euch noch einmal für die freundlichen Hinweise und Tipps.
Herzliche Grüße ...
Ralf Kahl
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"hat sich der serbische Zoll geweigert, nach Subotica zu kommen, erstaunlich ..."
*lach* na so ganz von allein kommt der nicht, nur weil man mal anruft. dem muss man geld bieten, und der betrag richtet sich danach, was man gegenüber einem zollflughafen ( z b belgrad?) spart (i d r also ein paar hundert euro). deshalb frage: habt ihr überhaupt über geld gesprochen? wenn ja, was waren die beträge, und welches genau die verhandlungstaktik?
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Hallo joy ride,
aufgrund der Kürze der Zeit war es nicht so einfach. Ich hatte versucht, über die SMATSA Kontaktdaten für den Zoll zu bekommen, welche mir dann auch freundlicherweise in Form von zwei links zugesendet wurden und habe dann versucht, darüber Kontakt aufzunehmen. Nach mehreren Versuchen, die vornehmlich an der Sprachbarriere scheiterten, hatte ich endlich einen netten Herren am Telefon der mir erklärte, dass er gar nichts machen könne sondern dass die Anfrage vom jeweiligen Flugplatz ausgehen muss. (Die gleiche Aussage hatte ich allerdings schon von der SMATSA erhalten).
Also habe ich am Flugplatz angerufen. Der freundliche Flugleiter war in der Lage, meine Telefonnummer in englisch aufzunehmen und versprach, jemanden anzurufen, welcher mich dann zurück ruft. Nach einer Stunde hatte ich einen sehr netten Verkehrspiloten an der Leitung, welcher privat oft an diesem Platz fliegt.
Dieser versprach mir, sich neben dem Tankproblem auch um den Zoll kümmern zu wollen und gab mir - wie Du schon gesagt hast - zu verstehen, dass es, falls der Zoll überhaupt kommt, nicht ganz billig werden würde. Er rechnete mit bis zu 250,-- €. Kurze Zeit später rief er mich an und hatte zumindest das tanken schon mal organisiert. Einen Tag später bekam ich dann von ihm die Auskunft, dass der Zoll nicht zu dem Platz kommen würde. Es hätten wohl extra Beamte aus Belgrad kommen müssen und dieser Aufwand würde sich für EIN kleines Flugzeug nicht lohnen. Warum keine Zollbeamten von dem Grenzposten gesendet wurden, kann ich nicht sagen. Vielleicht zu wenig Personal?
Die Alternative, erst nach Belgrad und dann nach Subitica zu fliegen kam zeitlich nicht in Frage. Wir sind Punkt 07:03 lt. in Egelsbach gestartet und waren mit der SR 20 gut 4 Stunden nach Szeged unterwegs. Die Besprechung meiner Mitflieger sollte ca. 4 Stunden dauern. Da der Rückflug am gleichen Tag stattfinden sollte und Egelsbach schon um 21:00 Uhr lt. die Pforten schließt, war das Zeitfenster relativ eng. Ich habe den Abflugzeitpunkt auf 16:00 Uhr lt. festgesetzt und wir waren gegen halb neun wieder zurück.
Wie auch immer, es war auf alle Fälle eine Erfahrung wert und mit Szeged habe ich - denke ich - dann wohl die richtige Wahl getroffen. Nichts desto trotz hat es Spaß gemacht, sich durch diese ganzen Hindernisse durchzuwurschteln.
Herzliche Grüße ...
Ralf
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Es wird halt doch langsam Zeit, dass auch Serbien EU- und EASA-Land wird. Wenn es so läuft wie vorgesehen, kann das ja auch nicht mehr ewig dauern. Wir müssen dann nur noch einen Rettungsschirm aufspannen, uns alle schön darunter begeben, und schon sitzen wir gemeinsam im auf dem Trockenen.
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Du hast vergessen, dass wir für den Rettungsschirm noch einen reichen Sponsor suchen müssen. Wir Nettozahler alleine (D + Ö) werden's wohl bald nicht mehr schaffen.
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Also wenn man das doch etwas genauer ansieht, dann sind doch die vereinigten Schulden der Welt viel größer als die vereinigten Guthaben, auch wenn man die Geldhaufen bei Scheichs und Schweizern schon total hineinrechnet. Diese Weltbuchhaltung hat doch schon lange keine zwei gleichen Seiten mehr, soll ist nur noch sollte, und haben ist nur noch hätsch gern. Rein buchhalteisch ist also kein Blumentopf zu gewinnen, außer Gutti schreibt doch noch mal eine Diss, diesmal mit den Titel: Die Auflösung der asymmetrischen Buchhaltung ohne Folgen und ohne Spuren. Wenn ihm dieser Titel glaubwürdig umzusetzen gelingt, dann kann man soviele Prädikate zu seinem cum Laude dazu pflastern wie man will, er hätte sie alle mehr als verdient.
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