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...Das war vor 6-8 Jahren...
gut dass der schwenninger nicht die aktuellen gebühren mitbekommen hatte - das hätt ihn noch mehr verschreckt
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nicht die aktuellen gebühren mitbekommen hatte
Gebühren? Das sind nicht Gebühren, im Falle von EDDS müssen das alleine von der Höhe her Kaufpreise sein. Das Stück gehört dann Dir. Das ist doch die Logik der Mehrwertsteuer. Auf Gebühren kann man eigentlich wortsinnrichtig keine Mehrwertsteuer fordern, denn der Flieger ist ja bei einer üblicherweise MwSt-pflichtigen Handlung nachher nicht mehr Wert, je nach Geschick des Piloten sogar eher weniger, bis hinunter zum totalen Wertverlust. Da wäre dann selbst der Begriff "Landegebühr" purer Zynismus. Eine so geartete und benamste Steuer setzt aber einen Mehrwert, der zu besteuern ist, voraus. In unserm Zusammenhang macht das Wort also definitiv nur Sinn, wenn Dir nachher ein Stück vom Flughafen Stuttgart gehört, Du also einen fühlbaren Mehrwert von der Landung in Kretschmann-City davonträgst. Alles klar? ;-)
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na dann bin ich gefuehlt knapp vor der weltherrschaft.
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...eigentlich gehört doch auch jedem steuerzahlenden Bürger ein Stückchen vom Flughafen...?
Und wie schon gepostet : Habe 1990 meinen - PPL-A hieß er damals noch - in EDDS gemacht. Originalrechnung:
Anfluggebühr 12 DM + 14% MwSt = 13,68 DM. Muß man die Preissteigerung bis heute mal in % ausrechnen !
Aber manche sagen da ja "die ganz normale Inflation"....
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Deshalb heißt die Steuer auch offiziell "Umsatzsteuer".###-MYBR-###
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Ist natürlich ein guter und zutreffender Einwand, gebe ich zu. Obwohl - im Zusammenhang mit einer Landung: Man setzt ja nichts um, sondern ab, und und jeder bemüht sich erst noch, das möglichst schonend zu tun, als wollte er eine Steuer vermeiden. Doch ich bin sicher, dass man es in Deutschland mit dem Wort Absatz- oder Absetz-Steuer sofort entweder mit den Schuhbars oder mit dem Finanzamt zu tun bekäme. Letztere würden ja schon lange gerne das nochmals besteuern, was man bereits abgesetzt hat.
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Und ich dachte bisher, CGN steht für Köln (EDDK). Aber man lernt offenbar nie aus ;-))
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Ich verstehe den Einwand nicht. Es wird nirgendwo das Gegenteil behauptet, soweit ich diesen Thread überblicke.
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Moin,
die Zahlen laden doch zu einem kleinen Rechenspiel ein:
Mit Zahlen des Statischen Bundesamtes komme ich von 1991 bis 2010 auf einen Faktor von ca. 0,73.
Dieser beinhaltet die Verbraucherpreisindizes der einzelnen Jahre und den Umrechnungskurs von € zu DM von 1/1,95583.
Eine Landung in EDDS müsste also heute ca. 8,75€ netto kosten.
Nach eddh.de sind es allerdings 11,40€... (unter 1,2t)
Jetzt darf man aber nicht den Fehler machen und den Platz von 1991 mit dem Platz von heute vergleichen.
Sonst vergleicht man Äpfel mit Birnen oder VW Käfer mit Golf V.
Unabhängig davon, ob es dem Einzelnen was bringt, hat sich ja der Platz (hoffentlich!!!) weiterentwickelt und das muss auch eingepreist werden. 1990 war ich 4 Jahre alt und kann mich nicht sehr gut an den damaligen Bahnzustand erinnern ;-)
Interessant wäre mal der Preis von 1991 für einem Liter AVGAS oder der Landegebühr einer Grasbahn. Also Güter, die sich über die Jahre nicht verändert haben.
Die Tabelle ist im Anhang, ev. hab ich mich ja auch vertan!
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Soweit ich mich erinnern kann, lag AVGAS so bei 1,60-1,80 DM damals. Denke aber , das liesse sich genauer rausfinden.
Nette Fusszeile in ner 90er-Rechnung: "Die BFS berechnet ab 1.07.90 An- und Abfluggebühren".
Und wenn's nur 11,40 Euro gesamt wären , könnte man auch heute ja noch hinfliegen .
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Unabhängig davon, ob
es dem Einzelnen was bringt, hat sich ja der Platz (hoffentlich!!!)
weiterentwickelt und das muss auch eingepreist werden.
Warum muss öffentliche Verkehrs-Infrastruktur "eingepreist" werden?
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