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25. Juli 2008: Von  an 
dann stelle ich einmal eine andere lästerliche frage in den raum:

wie verhält es sich mit der GENERALI...???

wie hoch waren die bürokratischen hürden für die nachkommen der jüdischen mitbewohner in osteuropa....um an die auszahlung zu kommen????

fragt auch mal in diese richtung....eine mauer des schweigens wird über euch zusammenbrechen!

mfg
ingo fuhrmeister
25. Juli 2008: Von  an 
Das war ja nicht mein Begehren. Ich wollte das Bankgehabe
in der Schweiz nach WWII behandeln - mehr nicht.

Es macht keinen Sinn über alles zu reden was passiert ist, dann kommen wir ins Unendliche.
26. Juli 2008: Von Gregor FISCHER an 
Ach, ihr politisch Interessierten und WWII-Fans, hier ist wohl das falsche Forum - auch was Schweizer Banken angeht.



Konkret, apropos Schengen. Das interssiert mich als eben schon als aktiver Pilot...

Beispiel:

Vorgestern in Bern losgeflogen nach Troyes. Keine Zollanmeldung - nirgends, nur ein Flugplan per Telefon. In Troyes war auch niemand da. Ich bin dann weiter an den Atlantik geflogen, ohne Flugplan und Anmeldung.

Schengen lebt also schon...
26. Juli 2008: Von Max Sutter an Gregor FISCHER
Keine Zollanmeldung - nirgends

Kunststück, Troyes ist eben seit altersher ein Zollflugplatz, und wenn man von einem Schweizer Zollflugplatz mit einem Flugplan dahin fliegt ...
28. Juli 2008: Von Gregor FISCHER an Max Sutter
Kunststück? Aha, gut.

Troyes ist PPR für Customs (man muss beim Zoll vorher anrufen). Ja, lieber Sutter, schon manches brave Schweizerlein hat seinen Vogel in Frankreich nur gegen ein paar Tausend Euros Busse wieder herauslösen können.

Ich muss sie da vor ihrer Naivität schon gehörig warnen...

Gilt auch für die 'Airports' Tours, LeMans, Reims etc.
28. Juli 2008: Von Max Sutter an Gregor FISCHER
Welche Regeln derzeit in Troyes gelten bezüglich Zollabwicklung, weiß ich nicht. Seinerzeit war es PPR eine Stunde, und das war ab Abgabe des Flugplans in der Schweiz in jedem Falle ausreichend.

Ich weiß nur, dass sowohl Grenchen (von wo Sie ja wohl kommen) als auch Troyes Zollflugplätze sind, und wenn die Zöllner gegenüber einem Herrn Fischer keinen Verdacht hegen, dann lassen sie ihn halt unkontrolliert zwischen der Schweiz und Frankreich commuten, das liegt in ihrem Ermessen. Das war früher schon so, und das ist auch heute nicht anders.

Und wenn sie es aber für angemessen finden, zu kontrollieren und sie beschließen, halt gerade auch noch in den Pass zu schauen, dann ist letzteres seit Schengen nicht mehr wegen Grenzkontrolle, sondern wegen Terrorismusabwehr. Kurz - Business as usual, Schengen bringt zwischen der Schweiz und den übrigen Schengen-Staaten wegen fehlender Vereinbarung über den Warenverkehr gerade mal gar nix. Das hat man mit dem EWR-Nein dank EU-Knorzi Blocher für mindestens eine Generation verduselt. Kosten für die Schweizer Wirtschaft: Mehr als 100 Milliarden (Franken, ich bin gnädig).

Im Gegenteil, das ungebrauchte Zollbeamtenheer in den Nachbarstaaten der Schweiz wurde seit der Osterweiterung größer und kann nur noch an der übrig gebliebenen Außengrenze zur Schweiz eingesetzt werden, dort aber in zunehmendem Maße und verstärkt schikanös.

Es wird der EU mit genug Geduld doch irgendwann noch gelingen, die widerborstigen Schweizer in die Knie zu zwingen. Auf administrativem Wege, so zu sagen. Oder glauben Sie nicht?
28. Juli 2008: Von Gregor FISCHER an Max Sutter
Zitat Sutter: '' Schweizer in die Knie zu zwingen''

Gerade darum geht es. Wenn Schweizer die gleichen Rechte wie Spanier und Deutsche haben, wird alles gut....
28. Juli 2008: Von Gregor FISCHER an Max Sutter
Zitat Sutter: '' Schweizer in die Knie zu zwingen''

Gerade darum geht es. Wenn Schweizer die gleichen Rechte wie Spanier und Deutsche haben, wird alles gut....
28. Juli 2008: Von  an Gregor FISCHER
Macht euch doch nichts vor, die Schweiz ist bis oben hin zu
mit Schwarzgeld - angelegt dort aus aller Welt - von heute noch Diktatoren aus Afrika und sonstigen sogenannten Kaiser- und Königshäusern weltweit und Kriminellen aus New-Russia. Was sonst bedeuten denn Nummernkonten? Die sogenannte Kaiserin Soraja - oder wie sie hieß - konnte doch in Paris noch einige Jahrzehnte vom in der Schweiz gebunkerten Geld überleben - sicherlich auch von einem Teil unserer damaligen Entwicklungshilfen.

Schweiz - EU-Mitglied - niemals !
Dafür werden die schon selbst sorgen.

Schweiz in die EU - mit der dunklen Brisanz im Hintergrund -
das dürfte dann eine weltweite Finanzkrise mit unvorstellbaren Ausmaßen auslösen.

Aber das Thema hatten wir ja schon - forget about it.
28. Juli 2008: Von  an Gregor FISCHER
Ihrer geschätzten Antwort im Vorhinein entgegnend:
Bei einem entsprechenden kaufmännischen Studium und des Vorhandenseins eines rationellen Realitätsverhaltens
kann ich das sehr wohl beurteilen.
29. Juli 2008: Von Max Sutter an 
Herr Duske,

schnell nur soviel: Einiges an Ihrem Wissen ist hoffnungslos veraltet, einige der von Ihnen geschilderten Anlagen mussten sich in der Zwischenzeit andere Zufluchtsorte suchen. Leider waren diese nicht immer so gediegen und sicher wie die Schweiz.

Ich weiß nicht, ob Sie eine Vorstellung davon haben, welch ein Drama das gibt, wenn z.b. eine Werkzeugmaschinenfabrik aus der Nordwestschweiz eine kleine Reparatur (Arbeitszeit ohne Fahrzeit vielleicht 60 Minuten) mit Ersatzteilverbrauch über 100 Euro bei einer zeitkritischen, lahmgelegten Maschine bei einem Zulieferer vom Heuberg (ca. 60 Min. hinter der Schweizer Grenze) machen muss? Und vor allem, wie viel einfacher es ein Mitbewerber aus dem Elsass hat? Der Schweizer steht drei Stunden in Thayngen am Zoll und verbrät noch weitere 100 Euros an den Agenten, bei der Rückfahrt nochmals ein Theater wegen der zurückgenommenen, defekten Ersatzteile, während der Elsässer beidesmal einfach über die Rheinbrücke fährt und nur mit Mühe feststellen kann, wo eigentlich früher die Grenze war. Vor allem: Obschon der Elsässer ab Grenze etwa 40 Minuten länger zu fahren hat, ist die Maschine schon geflickt, lange bevor der Schweizer (bei gleichzeitigem Grenzübertritt) auch nur beim Kunden ankommt. Der Kunde ist, da ihm Audi, Daimler oder BMW im Nacken liegt, entsprechend sauer. Für ein normales, produzierendes und im Export in die EU tätiges Unternehmen wird der Standortnachteil Schweiz immer größer.

Alle diese Zeitverluste, Kosten und Gebühren läppern sich auf etwa 4 Milliarden Franken pro Jahr zusammen, Geld das echt nutzlos, weil administrativ, verpufft, d.h. in 25 Jahren 100 Milliarden.
29. Juli 2008: Von  an Max Sutter
Mag ja sein, aber dann bringen Sie doch mal die Schweiz in die EU ! Dann können sie doch nicht mehr über diese Barrieren
stolpern. It`s as simple as it is. Kurzsichtigkeit schützt ja nicht vor Weitsicht.

Nein, das wollen die ja nicht, die können von ihrem Schwarzgeldertrag locker leben und sich über den Rest der EU
totlachen. Sehen wir doch - nach Ihrer Darstellung - die Kleinen hindert`s und die Macher vor Ort zucken mit der Schulter - nun wissen Sie warum.

Ich habe nur Tatsachen genannt - und dies weiß alle Welt.
Es wird nun Zeit, daß ein newcomer, wie ein Herr Sutter
dies auch versteht - oder sollen wir Sie ab sofort Gregor Sutter titulieren ?
29. Juli 2008: Von Max Sutter an 
oder sollen wir Sie ab sofort Gregor Sutter titulieren

Bitte nicht, so heißt mein Sohn, und das gäbe Verwechslungen.

Im Übrigen bringen Sie nichts Neues, sondern wiederholen nur die alten Vorurteile. Es wäre vielleicht nicht schlecht, wenn Sie sich einmal über die korrekten Fakten schlau machen lassen würden. Im Übrigen trauen Sie doch hoffentlich dem einfachen Schweizer Stimmbürger nicht zu, dass er sich bei seinem Abstimmungsverhalten von Gedanken an die wirtschaftlichen Vorteile im Zusammenhang mit einer von Ihnen gemutmaßten Begünstigung von Schwarzgeldanlagen leiten ließe. Davon weiß er nämlich so wenig wie Sie.
29. Juli 2008: Von  an Max Sutter
Good old England hat die Demokratie erfunden - und die Schweiz das jeweilige Begehren seiner Bevölkerung - just the best ever.

Aber wir wissen ja, wie sich die Volksstimmung lenken lässt -ein bißchen Geldkrümel hier und da und schon klappts.
Oder welche Begründung haben Sie dafür, daß die Schweiz sich bis heute von der EU abkoppelt?

Oder sollen wir von einem Fremdkörper innerhalb der EU reden?

Randerscheinungen wie Norwegen kann man ja noch verstehen,
die wollen ja weiterhin Waale abschlachten - ohne daß jemand hinsehen darf - aber good old Switzerland - what`s up?

Die Schweiz - oder zumindest die Bevölkerung, genießt einen
wunderbaren vornehmen Ruf weltweit - es wäre also eine
extreme Bereicherung für die EU, wenn sie beitritt.

Aber nein, sie wollen nicht - es scheint so, daß sie
ihren Reichtum, errungen wodurch auch immer, mit Niemanden teilen wollen. Und die Vergünstigungen aus Brüssel haben sie schon gar nicht nötig.

In fact before acute nonsense again you might take a whole day ahead on your respond!

###-MYBR-###
29. Juli 2008: Von Max Sutter an 
Falsches Laminat geraucht? Sie haben recht, ich werde auf den akuten Nonsense nicht mehr antworten. Es wäre schon etwas gewonnen, wenn Ihre nächsten Postings das Stammtischniveau wieder übertreffen.
29. Juli 2008: Von Alexander Stöhr an 
Warum soll eigentlich ein Land zu irgendetwas beitreten, wenn es nichts davon hat? Sie haben es richtig gesagt: die EU hätte was davon, die Schweizer - ihrer Ansicht nach - nichts. Nur weil sie Geld haben und bessere Steuergesetzgebung muß man sie doch nicht zwingen ihren Standortvorteil aufzugeben und die eigene Mißwirtschaft mitzufinanzieren.
Die Kriminalisierung der schweizer Banken geschieht allein aus dem Grund, daß Regierungen sich des Geldes bemächtigen wollen. Gleichzeitig wollen sie verhindern, daß sich Finanzkraft dem Zugriff ihrer fiskalischen Truppen entzieht. Anstatt eine Obergrenze für Staatskosten einzuführen, wird immer suggeriert allein der Staat könne es regeln. Wenn dann das Geld nicht reicht, werden die Steuern erhöht. Wenn dann das Geld flieht, werden diejenigen, die das einzig sinnvolle machen, kriminalisiert. Auch der Staat muß nach marktwirtschaftlichen Regeln funktionieren.
29. Juli 2008: Von  an Alexander Stöhr
>Auch der Staat muß nach marktwirtschaftlichen Regeln funktionieren<

Kann er eben nicht immer. Wir hatten ja gerade eine neun Jahre andauernde Konjunkturkrise und 4,5 Mio. Arbeitslose - für die unser Sozialstaat in immenser Höhe monatlich aufkommen mußte.

Das Geld hier verdienen und währenddessen alle Sozialleistungen wie Schule usw. kostenlos in Anspruch nehmen ?

Wenn Steuerbetrüger ihr Geld dann noch anschließend ins Ausland tragen - und ausländische Banken daran noch verdienen
lassen - ja wie nennt man das dann - ich würde sagen Charakterschweine.
29. Juli 2008: Von  an 
Randerscheinungen wie Norwegen kann man ja noch verstehen,
die wollen ja weiterhin Waale abschlachten - ohne daß jemand hinsehen darf - aber good old Switzerland - what`s up?

............###-MYBR-###

tja...in der schweiz und östereich darf man seit der ersten EM-runde auch nicht mehr wellenreiten....

es ertrinken einfach zu viele pferde...

mfg
ingo fuhrmeister

auf dem weg nach KOSH
29. Juli 2008: Von Gregor FISCHER an Alexander Stöhr
Zitat: ''Wenn dann das Geld nicht reicht, werden die Steuern erhöht. Wenn dann das Geld flieht, werden diejenigen, die das einzig sinnvolle machen, kriminalisiert...''

Das wäre eine Rechtfertigung für Steuerflucht, aber diese ist in D einfach mal ein Verbrechen. Dass allerdings der Staat sich erlaubt, eine Kette von Offizialdelikten durchzuziehen um Millionen 'heimzuholen' ist jedoch eine abgrundtiefe Schande für Deutschland.

Siehe https://[...]/pages/zumwinkel.php

Dass sich hier niemand mehr wehrt, verwundert doch sehr!

Ach ja, Reiche und Piloten haben eben keine Lobby...
29. Juli 2008: Von  an Gregor FISCHER
Da ist D aber noch recht human. Wenn bei mir morgens die
Steuerfahndung vor der Tür steht und ich, bevor sie mein Büro betreten, den Spruch loslasse: "ich möchte noch erklären". Dann zahle ich nur nach - ohne Strafgeld.

In den USA sind sie aber schlechter dran - da gehen sie
für eine Straftat dieser Größernordnung für 20 Jahre in den Kahn und zwar ohne Vorwarnung.
29. Juli 2008: Von Max Sutter an Gregor FISCHER
Herr Fischer, ich verneige mich vor soviel ignoranter Arroganz uns Selbstgerechtigkeit. Solche Leute wie Sie mit dieser Denke sind die Totengräber des freiheitlichen Systems, weil Ihnen genug noch lange nicht genug ist, weil Ihre Gier den Letzten, der nicht so bevorzugt ist wie Sie, in die Opposition treibt zur stinkreichen Kaste, die immer noch höhere Anteile will.

Im Übrigen empfehle ich Ihnen die Lektüre der folgenden Kolumne:

https://www.blick.ch/news/wirtschaft/vontobelblog/?p=42

Die Blochers und die Fischers dieser Welt brauchen keine Lobby, die können sich mit ihrem Geld jede Unterstützung zusammenkaufen.
29. Juli 2008: Von  an Gregor FISCHER
>Dass allerdings der Staat sich erlaubt, eine Kette von Offizialdelikten durchzuziehen um Millionen 'heimzuholen' ist jedoch eine abgrundtiefe Schande für Deutschland<

Aber Herr Fischer, ein Beamter begeht in seiner Dienstausübung kein Offizialdelikt. Die Schweiz ist ja auch hinter ihren eigenen Steuerbetrügern her - nur die schwarze Kohle, die ihr aus aller Welt zugetragen wird - die nehmen sie
mit dem Grinsen eines Bankers dankend entgegen. Schande für die Schweiz ?
29. Juli 2008: Von  an Max Sutter
Wer gut austeilen kann - muß auch sehr gut einstecken können !
29. Juli 2008: Von Gregor FISCHER an Max Sutter
Zitat Sutter: ignoranter Arroganz uns(d?) Selbstgerechtigkeit.

Hören sie doch auf, in die Luft zu gehen! Sie verlassen uns noch mit einem Hirnschlag vor Aufregung.

Nehmen wir an, sie sind ein besserer Mensch als alle hier. Gut. Akzeptiert.

Ihr Link: Den Vontobel kenne ich, hab den vorgeschlagnen Beitrag gelesen. Na und? Wenn dieser Mensch ihr Vorbild ist, bitte - kein Kommentar.

Im übrigen und endgültig: Ich werde nicht auf ihre Beschimpfungen und Wertungen eingehen. Eigentlich ging es mir darum, hier Spekulationen oder Infos zur kommenden Schengen-Regelung vor allem Frankreichs mit der CH zu bekommen. Aber das ist wohl komplizierter...
29. Juli 2008: Von  an Gregor FISCHER
Gregor Sutter und Max Fischer - what a nice story, go ahead and keep us laughing !

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