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27 Beiträge Seite 1 von 2
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Interessant, habe jetzt mal geschaut: 194 EUR pro Person für 1h mit einer Piper 28, max. 2 Passagiere. 1 Pax kostet 194 eur, 2 Paxe kosten 388 EUR.
Macht dann 582 Euro pro Flugstunde, wird ja schließlich geteilt durch Pilot und 2 Paxe. Oder wenn nur einer mitfliegt, dann kostet die Piper nur noch 388 EUR pro Stunde?
Wo liegt da jetzt mein Denkfehler?
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Der Denkfehler liegt tatsächlich bei Wingly, und ich finde es schade, dass sie es in 8 Jahren nicht hinbekommen haben, das zu fixen. Ich hatte denen die Problematik damals in einer Mail erläutert.
Du kannst bei Wingly keine degressive Kostenstaffel hinterlegen, somit kommt der Pilot bei bis zu 2 Passagieren immer in die Lage, dass bei einem (1) Passagier zu wenig oder bei zweien zu viel gezahlt wird. Als Pilot muss man, wenn man korrekt abrechnen will, nachher den Mitfliegern etwas zurücküberweisen. Gleiches Problem ergibt sich, wenn man für 60 Minuten kalkuliert aber tatsächlich nur 55 Minuten geflogen ist. Ich selbst war in solchen Fällen immer überpenibel und habe den Mitfliegern das zu viel gezahlte zurückgezahlt (natürlich nachweisbar als PayPal oder Überweisung).
Aber ja, Kostenfestsetzung bleibt der größte Schmu-Faktor auf diesen Plattformen. Wenn also - um die Brücke zum Eingangspost zu schlagen - das Luftamt hier mal "nachschaut", ist das nur Recht.
Edit: Eine Kostenstaffelung existiert heute, hier war mein Wissensstand veraltet. In wie weit dies auch für eine Änderung der Flugdauer gilt, ist mir nicht bekannt, da ich das Portal nicht mehr nutze. Oben genanntes bezieht sich auf meine "aktive" Zeit 2015/2016.
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Der Denkfehler liegt tatsächlich bei Wingly, und ich finde es schade, dass sie es in 8 Jahren nicht hinbekommen haben, das zu fixen. Ich hatte denen die Problematik damals in einer Mail erläutert.
Das ist schon etwas amüsant. Das ist ja quasi das Kernfeature bei einer "Mitflug-Plattform". Falls das nicht funktioniert, muss man sich über alles weitere eigentlich nicht mehr unterhalten.
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Zumindest finde ich Wingly noch transparenter als einen gewissen Aeroclub in Westösterreich der "Tagesmitgliedschaften" auch Personen angeboten hat die weder Pilotenschein noch Interesse daran hatten. Dafür aber eine fixe Preisliste für alle möglichen Destinationen in Europa "mit Ihrem Piloten", gern auch als Tagesrandverbindung, und das mit N-Kennung.
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Eine Möglichkeit wäre, für Kostenteilungsflüge grundsätzlich nur Flugzeuge mit einem Gesamtrettungssystem zuzulassen. Die werden ja immer zahlreicher. Wingly könnte dann typspezifische Safety-Videos entwickeln, die bei der Buchung und dann nochmal beim check-in angeschaut werden müssen und bei denen erklärt wird, wie das System im Bedarfsfall von Passagieren zu bedienen wäre und welche Umstände das rechtfertigen würden (z.B. pilot incapacitation, ein traffic alert oder ein direct zu einem unbekannten Wegpunkt).
Cirrus-Flugzeuge würde ich allerdings generell ausschließen. Da müsste man aufgrund der aerodynamischen Defizite des Flugzeugs das System ja bereits bei einem simplen loss of control bzw. spätestens bei einem incipient spin auslösen - das passiert halt schon mal schnell bei einem Rundflug, zumal die pilot demographics von SRxx-Flugzeugen ja immer wieder mal in der Kritik steht.
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Eine Möglichkeit wäre, für Kostenteilungsflüge grundsätzlich nur Flugzeuge mit einem Gesamtrettungssystem zuzulassen. Die werden ja immer zahlreicher. Wingly könnte dann typspezifische Safety-Videos entwickeln, die bei der Buchung und dann nochmal beim check-in angeschaut werden müssen und bei denen erklärt wird, wie das System im Bedarfsfall von Passagieren zu bedienen wäre und welche Umstände das rechtfertigen würden (z.B. pilot incapacitation, ein traffic alert oder ein direct zu einem unbekannten Wegpunkt).
Cirrus-Flugzeuge würde ich allerdings generell ausschließen. Da müsste man aufgrund der aerodynamischen Defizite des Flugzeugs das System ja bereits bei einem simplen loss of control bzw. spätestens bei einem incipient spin auslösen - das passiert halt schon mal schnell bei einem Rundflug, zumal die pilot demographics von SRxx-Flugzeugen ja immer wieder mal in der Kritik steht.
Ein wie immer sehr guter Beitrag von Dir, Tobias! Ich freue mich auch, dass wir jetzt die Gunst der Stunde nutzen können, um so ein Thema einmal sachlich zu diskutieren.
Bin inhaltlich auch weitgehend bei Dir. In einem Punkt muss ich aber widersprechen: Generell sind die Flugzeuge der Cirrus-Baureihe ja auch deswegen so erfolgreich, weil sie gerne von Leuten gekauft werden, die nicht besonders fliegen können und Angst hätten, ein Luftfahrzeug ohne CAPS zu bedienen. Hier ist die Pilotenschaft dann ja der potentiellen Mitflieger-Kundschaft so ähnlich, dass es hier keine Berührungsängste geben sollte. Wäre doch eigentlich ein idealer Fit für derartige Flüge, oder?
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Oh, der letzte Absatz..und das gerade jetzt..
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Wer bist Du? (*)
Und was hast Du mit unserem Tobias gemacht?
(*) Sabine Behrle und Jan-Peter Fischer können wir schon mal ausschließen.
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@Johannes König: Danke für dei Erläuterung, dann unterstelle ich einfach mal, dass nur die tatsächlichen Kosten abgerechnet werden und der Rest zurückerstattet wird vom Piloten.
Aber theoretisch könnte man so ein Feature ja durchaus gestalten:
1. Passagiere zahlen Summe X, die höher ist als das was am Ende anfällt. Damit hätte man zumindest Vorkasse.
2. Pilot muss nach dem Flug die Flugminuten und seine Kosten pro Minute an Wingly angeben, und die Anzahl der Paxe.
3. Wingly überweist den kalkulierten Betrag an den Piloten.
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UL-Piloten sollten vielleicht BRS-Kunden nicht als Deppen hinstellen.
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Aber Jockel, wir wollten doch mal sachlich bleiben. BRS ist übrigens im UL-Bereich groß geworden und macht da immer noch den Großteil des Umsatzes. Nur zu Deiner Information.
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Erzähl mir nix. Ich bin schon UL geflogen, als Du noch... ach, lassen wir das... ;)
Zum Thema: Der durschnittliche Cirrus-Pilot (m/w/d) stirbt ja beim Turn to Final. ;) ... außerdem ist besagt Käuferschicht keine potentielle Wingly-Anbieterin. Und bei den Vollkosten einer Cirrus will auch niemand mehr mitfliegen. Nix da GA-Botschafter.
Obwohl, ich hab bei Wingly eine Cirrus gesehen, die damit beworben wird, dass der Pilot Phellep (Name geändert) einen damit IFR zum Geschäftstermin fliegt. Da hab ich aber nicht nachgerechnet, wie graucharterig das ist....
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Zum Thema: Der durschnittliche Cirrus-Pilot (m/w/d) stirbt ja beim Turn to Final. ;)
Ach so? Ich dachte immer in letzter Zeit, unbekannte Waypoints wären die führende Unfallursache?
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Mal im Ernst. Verstehe das CAPS-Bashing nicht. Ich war echt froh, als ich noch eins hatte. Klar fliegt man dann auch mit 1-2 Gedanken weniger bei Nacht und Nebel... vielleicht ist das Gesamtrisiko dann wieder gleich? Obwohl, mit der Mooney lass ich auch nix anbrennen ;)
CAPS ist für mich immer noch super sinnvoll und ein mega Verkaufsargument. Dass das Cirrus-Marketing in die Richtung geht, dass man sich mit Technik von Skills freikaufen kann... ist halt so... und bestätigt für mich mit verschiedenen Bekanntschaften (wie ich gelernt habe, haben andere ganz andere Cirrusbekannte)... aber ich kenn auch andere, die sich nicht um die Gimmicks scheißen und wie ich finden, dass die Cirrus (ja, ich sage "Tsirrus", lieber Thomas B.) einfach ein mega Flieger ist.
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Alles nicht wahr. Wahr dagegen ist, dass ich seit Mitternacht sehr eigenartige PNs mit Beschimpfungen bekomme, womöglich von ChatGPT.
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Mal im Ernst.
Ich versuche ja schon die ganze Zeit, hier eine sachliche Diskussion zu führen. Wenn ich mir allerdings die Bewertungen so anschaue, hab ich das Gefühl, dass sich trotzdem der ein oder andere verschaudelt fühlt.
Na sei's drum. Ich hab das vielleicht auch einfach nicht gut formuliert. Es soll und muss ja auch ein Flugzeug für alle geben, die viel Kohle, aber nicht ganz so viel fliegerisches Talent haben. Es gibt ja auch diese 30 km/h-Autos für Leute, die mit einem handelsüblichen Corsa überfordert wären. Das möchte ich überhaupt nicht abwerten, vielmehr freue ich mich, dass die Fliegerei auch solchen Zielgruppen erschlossen wird! Ich bin mir auch recht sicher, dass Cirrus als innovativer Hersteller das dreaded "unknown waypoint problem" in absehbarer Zeit durch KI-Einsatz lösen wird.
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Naja, auch ChatGPT leidet unter der aktuellen Dichtehöhe, vermute ich.
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Rooftop Napoli ist sie besonders hoch
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Rooftop Napoli? Sauerstoffmangel soll ja das logische Denken einschränken und würde das alles erklären.
Seite "Durchlaucht" hatte mir letzte Woche auch ein Email geschickt, in dem er mich als Denunziant und überheblich beschimpft und mit mir nichts mehr zu tun haben möchte und auf meine Posts nicht mehr antworten würde (stimmt unter dem Strich sogar, da er "on hold" ist). Na ja, werde es überleben. Und meine Email hat er auch aktiv gesperrt. Im austeilen war er schon immer gut, aber einstecken? Eher nahe "null".
Nu isser fort, abgesehen von seibem Cirruswissen kein wirklicher Verlust, aber wie ich das einschätze, kommt er wieder. Schätze 3-6 Monate mit ggf neuer Email- Identität....
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Ich bin nicht mit hunderten von Cirrus-Piloten befreundet, kenne aber wie sicher die meisten hier ein paar solche. Mein Eindruck ist nicht, dass Cirrus-Piloten besonders schlecht fliegen können (was objektiv auch falsch wäre weil z.B. das Speed-Management im Anflug ist bei einer Cirrus deutlich anspruchsvoller, als bei vielen anderen Typen). Es ist auch nicht so, dass viele von ihnen "Angst hätten, ein Luftfahrzeug ohne CAPS zu bedienen".
Mein subjektiver Eindruck ist, dass CAPS als Argument in den meisten Fällen auf den nicht fliegenden Teil der Familie abzielt und eher ein Marketinginstrument ggü Nicht-Piloten ist, als ggü den eigentlichen Piloten.
Wenn man sich ganz objektiv die Daten der CAPS-Deployments in Deutschland in den letzten 10 Jahren anschaut, dann stellt man fest, dass CAPS gar keinen signifikanten realen Einfluss auf die Sicherheitsbilanz von Cirren gehabt haben kann.
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"Ich versuche ja schon die ganze Zeit, hier eine sachliche Diskussion zu führen.... Es soll und muss ja auch ein Flugzeug für alle geben, viel Kohle, aber nicht ganz so viel fliegerisches Talent haben."
Und das soll sachlich sein? Interessant! Wirklich schade, dass Sabine nicht mehr "mitspielt".
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Da fehlt ein Pronomen in Deinem Zitat!
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Ich denke, es ist legitim, die Gunst der Stunde zu nutzen und mal ungehemmt über Cirrus abzulästern (was ich selbst nie tun würde).
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"Da fehlt ein Pronomen in Deinem Zitat!"
Stimmt, aber das Zitat war einfach "paste and copy" aus Deinem Beitrag übernommen. Wenn Du Deinen Text danach änderst - zu spät, der Hinweis wirkt dann einfach nur noch lächerlich.
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Bitte konzentrier Dich etwas, Willi.
Und ein kleiner Reminder: Das Niveau im Umgang ist gerade gestiegen. Das wollen wir doch so beibehalten, oder?
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