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Einfach das Soli Formular ausfüllen(auf der IAA seite), Irland macht dann alles weitere mit dem LBA aus. Geht alles recht fix(Auf der Irland Seite!!!), beim LBA hing es dann. Hat 5 Monate gedauert bis mal einer im LBA meine Akte in die Hand nahm. Dazu ist zu sagen, ich verdiene mit der Lizenz mein Brot.
Kosten waren 540€ wenn ich mich richtig erinnere.
Gruss Tim
Www.iaa.ie
Personnel licensing->pilots and cabin crew-> change of competent authority(license transfer)
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Wenn ich die Kommentare alle so lese, stellt sich die Frage, warum in Deutschland wohnende Kandidaten für eine Pilotenlizenz nicht gleich die Pilotenausbildung im gewünschten EU Ausland macht?
Ersatzweise meine Frage, ein Kandidat schult bei einer ortsnahen deutsche Flugschule, legt die Prüfungen aber in gewünschten EU Ausland ab. Geht das, oder geht das nicht, weil die Prüfungsfrage an die Flugschule ausgerichtet und gebunden ist?
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Geht vermutlich schon, aber sehe die Zeit/Geld Ersparnis dadurch nicht
(Außer natürlich die lange Transferzeit)
Oder ich habe deine Frage falsch verstanden.
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Man kann auch die Ausbildung+Prüfung in D machen und dann direkt die Lizenz im Ausland beantragen. Dazu muss man allerdings das initial-Medical direkt für das (nicht "im") jeweilige Zielland machen, sonst ist man im deadlock...
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Ein in Deutschland wohnender deutscher möchte eine Pilotenausbildung machen. Der erste Schritt ist zum Fliegerarzt.
Nun geht der Kandidat nicht zum deutschen Fliegerarzt , sondern nach Prag, Warschau, Madrid, oder Paris. Dann erhält dieser ein Medical eines EU Mitgliedstaat. Mit dieser Medical geht der deutsche Pilotenanwärter zu einer Flugschule in Deutschland. ( betrachten wir mal diese Fallvorstellung, welche nicht üblich ist ) Kann es sein, dass die deutsche Flugschule es ablehnt, in Deutschland zu schulen, weil die flugmedizinische Eintragung nicht in Deutschland ist?
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Die deutsche Flugschule kann den Anwärter auch einfach so ablehnen. Nennt sich Vertragsfreiheit.
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Wie ich oben schrieb: Es ist nicht erforderlich, das Medical in dem Land zu machen, in dem man später die Lizenz beantragen will. Aber das Zielland muss bei der Erstuntersuchung angegeben werden, damit die Akte bei der richtigen CA angelegt wird.
Ansonsten ist man (zumindest bei einem Medical mit DE-Nummer) im oben erwähnten Deadlock, wenn man nach der Ausbildung die Lizenz in einem anderen EASA-Staat beantragen will. Man muss einen Antrag auf transfer-out der Lizenz stellen - aber es exisitiert keine Lizenz - #InfiniteLoop. Hatten wir neulich hier im Forum.
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Das war leider genau mein Fall.
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Wie ist es denn, wenn man nach dem Lizenztransfer (z.B. nach Österreich) eine FAA Validation machen möchte?
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Nach dem Lizenztransfer hast du eine neue Lizenz mit neuer Nummer. Der Prozess muss erneut durchlaufen werden.
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Das ist klar.
Bei mir hat die FAA leider vor ca. 8 Jahren Schwierigkeiten gemacht, weil sie die EASA-transferierte Lizenz nicht akzeptiert hat. Ich bin daraufhin wieder zum LBA zurückgegangen.
Gibt es hier im Forum jemandem, bei dem die FFA Validation auf Basis einer transferierten Lizenz funktioniert hat?
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Ja, gibt es, Matthias beispielweise.
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Aktueller Stand:
23.11.2023 Antrag auf Änderung des Zuständigkeitsstaates bei ACG
04.12.2023 LBA bittet mich selbst bei vorherigen Fliegerärzten med. Unterlagen anzufordern
22.12.2023 Konnte alle Unterlagen besorgen und habe diese ans LBA geschickt
11.04.2024 "Abschließende Bearbeitung Transfer OUT"
22.05.2024 Lt. ACG medizinischer Transfer nach AT abgeschlossen, neues Medical anbei
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Bei mir war es im November absolut kein Problem.
Inwiefern unterscheidet sich denn eine "transferierte" Lizenz von einer "nicht-transferierten"? Bzw. was war damals das Problem?
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Dass der transferiertenLizenz eine deutsche Lizenz zu Grunde lag.
Ich weiß nicht, was das Problem genau war. Laut DAC hat die FAA seinerzeit nicht verstanden, wie ein EASA Transfer läuft. Vielleicht hat auch das DAC es vermasselt.
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Aber wie hat die FAA denn überhaupt mitbekommen, dass es sich un eine transferierte Lizenz gehandelt hat? Das steht doch da nicht drauf!?
Ich kann mir nur vorstellen, dass die FAA - je nachdem was da im verification letter oder sonstigem paperwork stand - das irgendwie mit einem Validierungs-Prozess verwechselt hat. Und dann ist die Antwort natürlich nachvollziehbar: Eine Validierung kann nicht die Basis für eine weitere Validierung sein.
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Wenn es zu Missverständnissen kam, würde ich an deiner Stelle versuchen, das mit dem zuständigen FAA-Examiner am FSDO zu besprechen. Ich habe die Leute dort immer als sehr hilfsbereit erlebt, wenn man klar beschreibt, was man vor hat.
Die Tatsache, dass man freiwillig seine Lizenz aufgibt (in deinem Fall die deutsche), um die gleiche eines anderen Staates zu erhalten, dürfte wahrscheinlich außerhalb des Anforderungskataloges der normalen FAA-Prozesse liegen. Evtl. muss man auch erst deine alte Validation zurückziehen, und dann einen neuen Validation-Prozess starten.
Aber wie gesagt, sprich direkt mit den Leuten. Am besten da, wo du auch später vorstellig werden wirst.
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Ich habe jetzt mehrfach in letzter Zeit von Schwierigkeiten bei FAA Lizenzen auf der Basis transferierter EASA PPL gehört. Ich reime mir aus den Geschichten zusammen, dass es offenbar noch nicht bei allen FSDO angekommen ist, dass diese Transfers nicht mehr nur bei den ATPL sondern auch bei PPL normal werden. In zwei Fällen in meiner Umgebung musste in der FSDO erst einmal jemand gefunden werden, der das aus der ATPL Welt kennt und die haben dann den Kollegen erklärt was hier passiert.
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Das nützt nichts, wenn man gar nicht die FSDO-Ebene erreicht, weil das Problem schon vorher in Oklahoma bei der Verification auftritt.
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Hallo,
bei mir war das Anfang 2024 kein Problem.
Vom Deutschen LBA in 2019 nach Austro Control gewechselt und 2024 die notwendigen FAA Prozeduren zur Validierung durchlaufen.
Da hat niemand nach LBA oder was auch immer gefragt. Die gültige Austro Lizenz ist ohne Probleme validiert worden.
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Danke!
Bei welchem FSDO warst Du?
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Bei mir Ende 2023 ebenfalls überhaupt kein Problem. Validation bestellt mit der PDF-Kopie der Austrocontrol-Lizenz, bevor die Papierversion da war. Eine Woche später war der Verification Letter aus Oklahoma da.
Validierung dann mit dem DC FSDO.
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