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Zum Mitmeisseln: Corona hatte absolut nix mit der Luftfahrt zu tun. Inwieweit Aviation allerdings einen Beitrag zum Klimawandel ( falls du zu der Gruppe der Klimaleugner gehörst, ist der Diskurs für mich ohnehin an dieser Stelle beendet), ist zumindest open for discussion. Daher auch Realsatire. Fast schon wie ein Lungenkrebs Patient, der sich im Krankenhaus Gedanken macht, wie er an Zigaretten kommt.
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Ich bin ganz sicher kein "Klimaleugner" und halte absolut nichts davon, mit Andersmeinenden "Diskussionen zu beenden". Das führt zur Bildung von Informationsblasen.
Die blinde Verknüpfung von Hochwasserkatastrophen mit dem Klimawandel und dieser wieder unmittelbar mit der kleinen Privatfliegerei halte ich allerdings für einen gedanklichen Kurzschluss. Die Sachverhalte sind komplexer.
Um nur einen der dabei übersprungenen Faktoren zu nennen, google mal "Donau-Flutpolder", und du wirst erstaunt zur Kenntnis nehmen, dass viele Anwohner vor wenigen Jahren gegen präventive Maßnahmen waren.
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Das ist ja genau, was Chris sagt, es ist nämlich für einen Lungenkrebs Patienten völlig unerheblich, ob und wie viel er raucht.... Such dir also ein passendes Beispiel
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Hm. "Lungenkrebs" steht für die Flutkatastrophe, "rauchen" für die Fliegerei? Richtig?
Meinst du, die Überschwemmung geht schneller weg, wenn jetzt keiner mehr nach Augsburg fliegt?
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Ich sage "fast", suche dir also selber ein passendes Beispiel, wenn du dich so sehr danach verzehrst.
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Nein, das glaube ich natürlich nicht. Ist auch nicht der Punkt, daher auch der zarte Hinweis in Richtung Realsatire.
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Komplex ist hier gar nix. Aktuell schlägt die Tonne CO2 mit ca. 45 Euro zu Buche. Die derzeit effizienteste CCS Technologie liegt bei Faktor 10. Wenn dieser Preis jetzt unmittelbar auf Erdgas, Avgas, Mogas umgelegt würde, hätte sich diese kleinbürgerliche Diskussion an dieser Stelle für die meisten (womöglich auch dich) aus wirtschaftlichen Gründen ohnehin erledigt. Also am besten freuen, dass wir aktuell auf "Krisse Krisse" durch die Gegend fliegen, ab und zu mal innehalten und sich in den Fällen wie aktuell EDMA sanft an den Hinterkopf kratzen und nachdenken, wie lange uns das wohl in dieser Form noch vergönnt ist.
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Also du bist dafür, Erdgas wesentlich teurer zu machen? In einem Industrieland, dessen Wohlstand zu einem gewissen Teil von der chemischen Industrie kommt, wo Erdgas ein zentraler Rohstoff ist (nicht nur Wärmelieferant) und deren Produkte zum großen Teil exportiert werden? Richtig verstanden?
Der Netto-Effekt wäre, dass Kunststoffe, Dünger usw. eben im Ausland produziert würden. Fürs Klima wäre NICHTS gewonnen (und ich meine tatsächlich "nichts"). Nur Deutschland würde weiter deindustrialisiert, mit bekannten Folgen.
Die Zusammenhänge sind eben doch komplex.
Und den Zertifikatehandel halte ich für nur geringfügig moralisch besser als Kryptowährungen. Bei beidem ist nicht drin, was draufsteht.
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Lies doch bitte noch einmal meine Kommentare: Wo habe ich denn etwas zu meinen persönlichen Preiswünschen dargelegt? Schwierig, mit Menschen zu diskutieren, die nicht in der Lage sind, einen Vierzeiler kognitiv zu verarbeiten.
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Dann hören wir doch einfach auf zu diskutieren.
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Chris, Du erweist Dich mehr und mehr als verblendeter Aviatik-Taliban. Noch bist Du nicht das master mind des Forums.
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...richtig lesen, eben genau nicht...
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Hubert, ich bin vorgestern zu einem Kunden geflogen und gestern zurück. Jeweils eine Stunde Flugzeit, die Fahrzeit wäre ca. 4h gewesen (Erfahrungswert). Da ich nicht gerne Auto fahre, würde ich diese Tätigkeit ohne Flugzeug schlichtweg nicht ausüben. Die gleiche Strecke fliege ich in den nächsten 6 Wochen noch dreimal. Du kannst es dir vielleicht nicht vorstellen, aber es gibt Leute, die nicht nur aus Spaß fliegen, dabei runtergucken und poetisch vor sich hinsäuseln.
Sondern Leute, die das Flugzeug tatsächlich als Transportmittel nutzen! Ich bin ein solches "Leut".
Denen die Infrastruktur wegzunehmen, weil in der Nähe ein Unglück passiert ist, welches mit dem Flugplatz nicht zusammenhängt, ist nicht notwendig und hilft niemandem.
Für diese Ansichten muss man kein "Aviatik-Taliban" sein. Wie auch für die Ansicht, dass Leute, die in der Nähe eines großen Flusses bauen/wohnen und gegen Präventivmaßnahmen wie den Bau von Flutpoldern sind, am Ende mitverantwortlich für das Geschehen sind. Klar ist "Fingerpointing" in deren Richtung keine Lösung in der Notlage, aber genausowenig ist es Fingerpointing in Richtung der Kleinfliegerei.
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>>> Da ich nicht gerne Auto fahre, würde ich diese Tätigkeit ohne Flugzeug schlichtweg nicht ausüben.
Also ich fliege auch lieber als dass ich Auto fahre ... aber das klingt schon reichlich elitär. In einer Situation wie dieser juckt es NIEMANDEN, ob Du "nicht gern Auto fährst".
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Reichlich elitär und degoutant.
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>> das klingt schon reichlich elitär.
Wenn es sogar in deinen (!) Ohren elitär klingt, dann habe ich mich wohl falsch ausgedrückt.
Gemeint war: Flugzeug ist nicht (nur) Toy for Boy, sondern auch praktisches Transportmittel. Und da ist "eine Situation wie diese" kein Grund, dieses Transportmittel zu blockieren.
Und ja, eine Tätigkeit, wo ich so viel Auto fahren müsste, würde ich nicht haben wollen. Mir ist klar, dass es Berufskraftfahrer gibt, die noch viel mehr fahren, und auf die ich sicher nicht herabblicke. Trotzdem bin ich happy, dass ich das nicht tun muss.
Und ich wiederhole nochmals, dass ich ein "Fingerpointing" in Richtung der Fliegerei als Verursacher eines lokalen Hochwassers falsch finde.
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Nein, Du hast Dich perfekt ausgedrückt. Dein Standpunkt ist präzise rüber gekommen!
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Fliegst du nicht ebenfalls regelmäßig zu deiner Außenstelle in CZ?
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Es geht nicht um "Fingerpointing in richtung Fliegerei". Es geht schlicht darum, ob man die knappen Ressourcen die man hat, zuerst dazu einsetzt, für ein paar wenige Menschen die Flug-Infrastruktur wieder Instand zu setzen oder für tausende die Bahn- und Strassen-Infrastruktur. So lange der Flugplatz nicht für Rettungsflüge notwendig ist (bzw. wie zur Zeit Augsburg für Rettungs-Helis weiter benutzbar) sind schlicht viele andere Dinge wichtiger, als ihn wieder für Day-VFR <2t zu öffnen.
Oder, um es deutlicher zu sagen: Die Landebahn in EDMA gehört im Moment zu den unwichtigsten 1,6 km Asphalt im Landkreis Augsburg die inspiziert und in Stand gesetzt werden müssen!
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>> Es geht nicht um "Fingerpointing in richtung Fliegerei".
Dir nicht, mir nicht, anderen schon.
>> Es geht schlicht darum, ob man die knappen Ressourcen die man hat, zuerst dazu einsetzt, für ein paar wenige Menschen die Flug-Infrastruktur wieder Instand zu setzen oder für tausende die Bahn- und Strassen-Infrastruktur.
Das Luftbild lässt vermuten, dass zumindest die Piste keine Instandsetzung braucht.
Ansonsten stimme ich dir zu.
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>>> Fliegst du nicht ebenfalls regelmäßig zu deiner Außenstelle in CZ?
Ich fliege jedes Jahr ein paar Mal zu unseren Betrieben bei Prag und Ostrava. Aber wenn es nicht geht, dann heule ich nicht rum und fahre halt mit dem Auto. Das ist kein großes Opfer.
Nach so einer Katastrophe ist nichts unwichtiger als Deine Befindlichkeiten. Wenn Du nicht Auto fahren willst, dann kannst Du doch kündigen.
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Lieber Charlie 22, kannst du nicht mal das Messer einstecken? Du verstehst mich absichtlich falsch, und das nicht zum ersten Mal, weil du gerne mit Personen streitest und weniger gerne über Sachen diskutierst. Niemand hat behauptet, "meine Befindlichkeiten" seien wichtiger als "diese Katastrophe", du rennst da also offene Tore ein.
Ich "heule auch nicht rum", ein Ausdruck, den ich eher aus der Vorschule kenne als aus Gesprächen mit erwachsenen Diskutanten. Ich habe Hubert gegenüber zum Ausdruck gebracht, dass Fliegen keine reine Hobbysache ist, sondern ein nützliches Transportmittel. Das war eine Antwort auf seinen Beitrag, den ich so verstanden habe, dass sozusagen der Anstand es erfordere, angesichts eines Hochwassers nicht zu fliegen.
Jetzt verstanden? Falls nicht, gebe ich auf.
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Vielleicht fällt Dir noch ein geschmackloseres Bild als das mit dem "Messer" ein? Bin fast sicher.
Du willst jetzt halt zurück rudern, wei Dir wahrscheinlich selbst aufgefallen ist, wie erbärmlich kleinkariert und egoistisch Dein Post war. Sei's drum, aber vielleicht kannst Du wenigstens versuchen, anständig zu streiten?
Ja, bitte gib' auf.
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chris...es ist immer schwer, als erster die waffen nieder zu legen....
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